Gwain von Harmamund: Unterschied zwischen den Versionen
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|Wappen=[[Datei:Famiglia-von-Harmamund.jpg]]<br>Geviert in Gold und Purpur, darin links oben ein aufrechter roter Drache|Wahlspruch=|Familia=[[Familia von Harmamund|von Harmamund]]|Titel= Fürst Almadas | |Wappen=[[Datei:Famiglia-von-Harmamund.jpg]]<br>Geviert in Gold und Purpur, darin links oben ein aufrechter roter Drache|Wahlspruch="Unser Wille zuerst!" | ||
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|Titel= Fürst Almadas, [[avwik:Reichsbannerherr|Reichsbannerherr]], Herr der [[Stadtmark Punin]], Baron von [[Königlich Franfeld|Franfeld]], [[Königlich Khahirios|Khahirios]] und [[Königlich Kornhammer|Kornhammer]], Landedler von [[Königlich Eslamshof|Eslamshof]] und [[Königlich Barras|Barras]], Herr von [[Königlich Jennbach|Jennbach]] | |||
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|Kurzcharakteristik= | |Kurzcharakteristik=brillanter Kriegsstratege, guter Politiker|Herausragende Eigenschaften=|Herausragende Talente=|Herausragende Zauberfertigkeiten= | ||
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|Verwandte und Schwager=|Freunde und Verbündete=|Feinde und Konkurrenten= | |Verwandte und Schwager=[[Morena von Harmamund]] (Nichte), [[Maquedar von Harmamund]]|Freunde und Verbündete=|Feinde und Konkurrenten= | ||
|Verwendung im Spiel=|Zitate=|Spielstatus=offizieller NSC}} | |Verwendung im Spiel=|Zitate=|Spielstatus=offizieller NSC}} | ||
Seine Durchlaucht '''Gwain Isonzo von Harmamund''' ist seit Phex [[Annalen:1034|1034]] BF Fürst des Königreichs Almada. Zuvor war er Reichsvogt von [[Kaiserlich Omlad]] und [[Corregidor]] der gleichnamigen Stadt in der ehemaligen [[Reichsmark Amhallas]] sowie ehemaliger Oberst der Kaiserlich-Königlichen Almadanischen Wehr. Als [[Marschall Almadas]] war er der bevorzugte Feldherr des Kaisers [[Hal II.]] und führte u. a. einen erfolgreichen Feldzug gegen die Ferkinas. Seit [[Annalen:1037|1037]] hat er zudem das [[avwik:Reichsbannerherr|ranghöchste Reichsehrenamt]] inne und führt das Reichsbanner [[avwik:Garafanion|Garafanion]]. | |||
==Curriculum Vitae== | ==Curriculum Vitae== | ||
[[Bild:Gwainvharmamund.jpg|left|thumb|288px|Dom Gwain von Harmamund]]Ausgebildet auf der Garether Kriegerakademie, kämpfte Dom Gwain als Leutnant des Elitegarderegiments ''Raul von Gareth'' in der ''Schlacht von Jergan'' und war als Rittmeister im Stab Kaiser Hals auch an der Niederschlagung des Tuzakaufstandes beteiligt, wo er beim Sturm auf die Mauern der Stadt als einer der ersten die Zinnen erklomm. Schon damals galt er nicht nur als außerordentlich kaltblütiger und mutiger Offizier, sondern auch als militärisches Genie. | [[Bild:Gwainvharmamund.jpg|left|thumb|288px|Dom Gwain von Harmamund]]Dom Gwain ward als zweites Kind dem Dom [[Isonzo von Jurios]] und der Domna [[Morena die Ältere von Harmamund|Morena der Älteren von Harmamund]], ihres Zeichens Tochter des Grafen von [[Ragath]], geboren. Ausgebildet auf der Garether Kriegerakademie, kämpfte Dom Gwain [[Annalen:987|987]] BF als Leutnant des [[avwik:Garderegiment Raul von Gareth|Elitegarderegiments ''Raul von Gareth'']] in der ''Schlacht von Jergan'' und war als Rittmeister im Stab Kaiser Hals [[Annalen:995|995]] auch an der Niederschlagung des Tuzakaufstandes beteiligt, wo er beim Sturm auf die Mauern der Stadt als einer der ersten die Zinnen erklomm. Schon damals galt er nicht nur als außerordentlich kaltblütiger und mutiger Offizier, sondern auch als militärisches Genie. | ||
Im neuen Jahrtausend stieg Dom Gwain zum Obristen des Regiments ''Raul von Gareth'' auf, und sicher hätte ihn seine militärische Bilderbuchkarriere zu noch höheren Ehren geführt, wäre er nicht während der Answinkrise mitsamt seinem Regiment in den Dienst des Thronräubers getreten. | |||
Die Gründe, die ihn zu einem solchen Schritt bewogen, reichen weit zurück. Schon dass Kaiser Reto nach dem Tode seiner Tante [[Solivai von Harmamund|Solivai]] selbst den Fürstentitel annahm, anstatt ihn erneut an ein Mitglied seiner Familia zu verleihen, entfremdete den jungen Gwain ein Stück weit dem Garether Kaiserhaus. Später musste er miterleben, wie sein Vetter [[Tolak von Harmamund|Tolak]] von Hal das Privileg zugesprochen erhielt, die Grafenwürde von [[Grafschaft Ragath|Ragath]] an einen seiner Söhne aus der unstandesgemäßen Ehe mit einer Tjolmarer Rahjageweihten vererben zu dürfen. | Die Gründe, die ihn zu einem solchen Schritt bewogen, reichen weit zurück. Schon dass Kaiser Reto nach dem Tode seiner Tante [[Solivai von Harmamund|Solivai]] selbst den Fürstentitel annahm, anstatt ihn erneut an ein Mitglied seiner Familia zu verleihen, entfremdete den jungen Gwain ein Stück weit dem Garether Kaiserhaus. Später musste er miterleben, wie sein Vetter [[Tolak von Harmamund|Tolak]] von Hal das Privileg zugesprochen erhielt, die Grafenwürde von [[Grafschaft Ragath|Ragath]] an einen seiner Söhne aus der unstandesgemäßen Ehe mit einer Tjolmarer Rahjageweihten vererben zu dürfen. | ||
Alle Hoffnungen auf die bereits sicher geglaubte Wiedergewinnung des Ragather Grafentitels für die eigene Linie waren somit dahin. Als deshalb in Gareth ein neuer Kaiser den Thron bestieg, der nicht aus dem Geschlecht Hals und Retos stammte, fiel es Gwain nicht allzu schwer, seine ganze Loyalität auf ihn zu setzen. Besiegt von den garethtreuen Magnaten unter Khorim Uchakbar in der [[Erste Schlacht der Zwölfe|''Ersten Schlacht der Zwölfe'']], wurde der Oberst nicht – wie die anderen answinistischen Verschwörer – auf die Festungsinsel Rulat verbracht, sondern in den Kgl.-Gfsl. [[Kerker von Al'Muktur]] geworfen, der seit jeher als ausbruchssicherstes (und ungastlichstes!) Verlies des ganzen Reiches gilt. | Alle Hoffnungen auf die bereits sicher geglaubte Wiedergewinnung des Ragather Grafentitels für die eigene Linie waren somit dahin. Als deshalb in Gareth ein neuer Kaiser den Thron bestieg, der nicht aus dem Geschlecht Hals und Retos stammte, fiel es Gwain nicht allzu schwer, seine ganze Loyalität auf ihn zu setzen. Besiegt von den garethtreuen Magnaten unter [[Khorim Uchakbar]] in der [[Erste Schlacht der Zwölfe|''Ersten Schlacht der Zwölfe'']], wurde der Oberst nicht – wie die anderen answinistischen Verschwörer – auf die Festungsinsel Rulat verbracht, sondern in den Kgl.-Gfsl. [[Kerker von Al'Muktur]] geworfen, der seit jeher als ausbruchssicherstes (und ungastlichstes!) Verlies des ganzen Reiches gilt. | ||
Es war an ihm, dies zu widerlegen: Im endenden Phexmond [[Annalen:1021|1021]] BF gelang dem Answinisten mit Hilfe gekaufter Kerkerwachen und anderen üblen Gesindels die Flucht aus der Zitadelle. Seit dem Gefecht in der unheimlichen, bei [[Valpokrug]] gelegenen [[Chabetz|Ruine von Chabetz]], in dessen Verlauf seine Befreier, darunter auch der [[Hilbarn Al'Shirasgan|''Gaukler'' Al'Shirasgan]], dingfest gemacht wurden, galt Gwain von Harmamund eine zeitlang im Limbus verschollen. | Es war an ihm, dies zu widerlegen: Im endenden Phexmond [[Annalen:1021|1021]] BF gelang dem Answinisten mit Hilfe gekaufter Kerkerwachen und anderen üblen Gesindels die Flucht aus der Zitadelle. Seit dem Gefecht in der unheimlichen, bei [[Valpokrug]] gelegenen [[Chabetz|Ruine von Chabetz]], in dessen Verlauf seine Befreier, darunter auch der [[Hilbarn Al'Shirasgan|''Gaukler'' Al'Shirasgan]], dingfest gemacht wurden, galt Gwain von Harmamund eine zeitlang im Limbus verschollen. | ||
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Nachdem [[Ancuiras Alfaran]] das Marschallsamt im Jahre [[Annalen:1029|1029]] niedergelegt hatte, um nicht gegen die Heimat seiner Gemahlin in den Krieg ziehen zu müssen, wurde Gwain von Harmamund nach der [[Annalen.Ereignis1029 RON Schlacht von Morte Folnor|Niederlage von Morte Folnor]] zum Marschall Almadas erhoben. Diese Wahl Kaiser [[Hal II.]] darf trotz der großen militärischen Expertise Dom Gwains durchaus als Überraschung gelten, war es doch niemand anderes als der heutige Reichsvogt, der seinerzeit vor dem Königinnengericht zu [[Al'Muktur]] Anklage wider die [[Hüter des Almadin]] erhob, deren Großmeister später Seine Majestät höchstselbst war. | Nachdem [[Ancuiras Alfaran]] das Marschallsamt im Jahre [[Annalen:1029|1029]] niedergelegt hatte, um nicht gegen die Heimat seiner Gemahlin in den Krieg ziehen zu müssen, wurde Gwain von Harmamund nach der [[Annalen.Ereignis1029 RON Schlacht von Morte Folnor|Niederlage von Morte Folnor]] zum Marschall Almadas erhoben. Diese Wahl Kaiser [[Hal II.]] darf trotz der großen militärischen Expertise Dom Gwains durchaus als Überraschung gelten, war es doch niemand anderes als der heutige Reichsvogt, der seinerzeit vor dem Königinnengericht zu [[Al'Muktur]] Anklage wider die [[Hüter des Almadin]] erhob, deren Großmeister später Seine Majestät höchstselbst war. | ||
Nach dem Tod von Kaiser [[Hal II.]] ernannte Kaiserin Rohaja Gwain im Phex [[Annalen:1034|1034]] | Nach dem Tod von Kaiser [[Hal II.]] ernannte Kaiserin Rohaja Gwain im Phex [[Annalen:1034|1034]] zum Fürsten des Königreichs Almada; die Königswürde selbst ruht für unbestimmte Zeit als Strafe für die Abspaltung Almadas vom Rest des Reiches unter [[Hal II.]]. Im ersten Amtsjahr fremdelte Gwain zunächst mit seinem neuen Amt, das er nie angestrebt hatte. Doch nachdem er sich während des großen Pilgerzugs vom Praios [[Annalen:1036|1036]] unter Volk und Magnaten gemischt und mit diesen regen Austausch über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Almadas gehalten hatte, geht er zunehmend in seiner neuen Verantwortung auf. Sehr zum Missfallen vieler Magnaten, denen stets an einem schwachen Herrscher gelegen ist, gelingt es dem Fürsten hierbei, mehr und mehr die Herzen seines Volkes zu erobern. Auch wenn ihm höfisches Protokoll eher fremd bleibt, bezieht er den Cronrat eng in seine Entscheidungen ein. Nachdem der Pilgerzug [[Brig-Lo]] erreicht hatte, rief Fürst Gwain den Adel zur Befriedung der Taifasregion auf und bestellte [[Gerone vom Berg]] zur neuen [[Marschall Almadas|Marschallin von Almada]]. Sie soll die Befriedung anführen. | ||
Bei der Hochzeit Kaiserin Rohajas mit Markgraf [[avwik:Rondrigan Paligan von Perricum|Rondrigan Paligan]] am 12. Travia [[Annalen:1037|1037]] wurde Dom Gwain als ranghöchstem Adligen nach der Kaiserin zudem zum [[avwik:Reichsbannerherr|Reichsbannerherrn]] erhoben. Fortan wird ihm die Ehre zuteil, das Reichbanner [[avwik:Garafanion|Garafanion]] bei Hoftagen zu führen. | |||
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''"Harmamund würde selbst davor zurückschrecken einen Feind zu töten, wenn er nicht vorher im Garether Gesetzbuch die Erlaubnis dazu finden könnte."'' | ''"Harmamund würde selbst davor zurückschrecken, einen Feind zu töten, wenn er nicht vorher im Garether Gesetzbuch die Erlaubnis dazu finden könnte."'' | ||
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''"Dass meiner Familie Gerechtigkeit | ''"Dass meiner Familie Gerechtigkeit zuteil wurde, verdanken wir dem neuen Fürsten von Almada. Möge es ihm gelingen, für Almada die Tore zu einer neuen, glanzvollen Zukunft aufzustoßen, auch wenn er selbst kaum Teil davon sein wird."'' | ||
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===Geschichten=== | |||
*[[Chronik:1026#In Omlad]] | |||
*[[Chronik:1026#Novadis in der Unterstadt]] | |||
*[[Chronik:1027#Hoftag der Königin zu Al'Muktur]] | |||
*[[Chronik:1027#Tulamidische Reise]] | |||
*[[Chronik:1036#Gwains Pilgerzug]] | |||
===Artikel im Aventurischen Boten=== | |||
*[[avwik:Aventurischer Bote Nr. 38|Aventurischer Bote Nr. 38]], S. 8 | |||
*[[avwik:Aventurischer Bote Nr. 39|Aventurischer Bote Nr. 39]], S. 8-10 | |||
*[[avwik:Aventurischer Bote Nr. 103|Aventurischer Bote Nr. 103]], S. 28 | |||
*[[avwik:Aventurischer Bote Nr. 104|Aventurischer Bote Nr. 104]], S. 4 | |||
*[[avwik:Aventurischer Bote Nr. 105|Aventurischer Bote Nr. 105]], S. 8 | |||
*[[avwik:Aventurischer Bote Nr. 106|Aventurischer Bote Nr. 106]], S. 7-8, 13, 21 | |||
*[[avwik:Aventurischer Bote Nr. 140|Aventurischer Bote Nr. 140]] Seite 6 | |||
*[[avwik:Aventurischer Bote Nr. 148|Aventurischer Bote Nr. 148]], S. A1-A3 | |||
*[[avwik:Aventurischer Bote Nr. 151|Aventurischer Bote Nr. 151]], S. A8 | |||
===Yaquirblick-Artikel=== | |||
*[[Yaquirblick 02|Die Flucht Harmamunds]] | |||
*[[Yaquirblick 25|Gwain v. Harmamund wieder Mitglied der Nobleza!]] | |||
*[[YB27 Friedensschluss mit den Heiden - hart erkämpft!]] | |||
*[[YB27 Von der 1024. Landständeversammlung]] | |||
*[[YB27 Vom Königinnengericht zu Al'Muktur]] | |||
*[[YB33 Punipan für alle]] | |||
*[[YB35 Ferkinas verwüsten den Osten des Landes]] | |||
*[[YB35 Schändlicher Raubmord in der Streitturmstadt]] | |||
*[[YB37 Ehret den Prinzen!]] | |||
*[[YB38 Almada krönt seinen Fürsten]] | |||
*[[YB40 Was für ein rauschendes Fest!]] | |||
*[[YB40 Unterwegs am Yaquir]] | |||
*[[YB40 Die alte Katze zeigt ihre Krallen]] | |||
*[[YB40 Ein Fürst pilgert durch sein Land]] | |||
*[[YB40 Horasische Waffen für die Gräfin der Südpforte?]] | |||
*[[YB40 Artésa knapp an Gold und Klingen?]] | |||
*[[YB40 Ragather Ritt durch die Südpforte]] | |||
*[[YB42 Gänsehochzeit zu Gareth!]] | |||
*[[YB42 Fürst Gwain Reichsbannerherr!]] | |||
*[[YB42 Neuordnung des fürstlichen Heerbanns]] | |||
*[[YB42 Stühlerücken in Ragatischer Wehr]] | |||
*[[YB-S Baron von Dubios tot aufgefunden]] | |||
*[[YB-S Erste Überraschung in der Dubianer Baronsfrage]] | |||
*[[YB-S Erster Bericht vom Grafenturnier]] | |||
*[[YB-S Hochzeit zu Ragath: Reichsstadt gleicht einem Fass Hylailer Feuer]] | |||
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 06:31 Uhr
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Seine Durchlaucht Gwain Isonzo von Harmamund ist seit Phex 1034 BF Fürst des Königreichs Almada. Zuvor war er Reichsvogt von Kaiserlich Omlad und Corregidor der gleichnamigen Stadt in der ehemaligen Reichsmark Amhallas sowie ehemaliger Oberst der Kaiserlich-Königlichen Almadanischen Wehr. Als Marschall Almadas war er der bevorzugte Feldherr des Kaisers Hal II. und führte u. a. einen erfolgreichen Feldzug gegen die Ferkinas. Seit 1037 hat er zudem das ranghöchste Reichsehrenamt inne und führt das Reichsbanner Garafanion.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Dom Gwain ward als zweites Kind dem Dom Isonzo von Jurios und der Domna Morena der Älteren von Harmamund, ihres Zeichens Tochter des Grafen von Ragath, geboren. Ausgebildet auf der Garether Kriegerakademie, kämpfte Dom Gwain 987 BF als Leutnant des Elitegarderegiments Raul von Gareth in der Schlacht von Jergan und war als Rittmeister im Stab Kaiser Hals 995 auch an der Niederschlagung des Tuzakaufstandes beteiligt, wo er beim Sturm auf die Mauern der Stadt als einer der ersten die Zinnen erklomm. Schon damals galt er nicht nur als außerordentlich kaltblütiger und mutiger Offizier, sondern auch als militärisches Genie.
Im neuen Jahrtausend stieg Dom Gwain zum Obristen des Regiments Raul von Gareth auf, und sicher hätte ihn seine militärische Bilderbuchkarriere zu noch höheren Ehren geführt, wäre er nicht während der Answinkrise mitsamt seinem Regiment in den Dienst des Thronräubers getreten.
Die Gründe, die ihn zu einem solchen Schritt bewogen, reichen weit zurück. Schon dass Kaiser Reto nach dem Tode seiner Tante Solivai selbst den Fürstentitel annahm, anstatt ihn erneut an ein Mitglied seiner Familia zu verleihen, entfremdete den jungen Gwain ein Stück weit dem Garether Kaiserhaus. Später musste er miterleben, wie sein Vetter Tolak von Hal das Privileg zugesprochen erhielt, die Grafenwürde von Ragath an einen seiner Söhne aus der unstandesgemäßen Ehe mit einer Tjolmarer Rahjageweihten vererben zu dürfen.
Alle Hoffnungen auf die bereits sicher geglaubte Wiedergewinnung des Ragather Grafentitels für die eigene Linie waren somit dahin. Als deshalb in Gareth ein neuer Kaiser den Thron bestieg, der nicht aus dem Geschlecht Hals und Retos stammte, fiel es Gwain nicht allzu schwer, seine ganze Loyalität auf ihn zu setzen. Besiegt von den garethtreuen Magnaten unter Khorim Uchakbar in der Ersten Schlacht der Zwölfe, wurde der Oberst nicht – wie die anderen answinistischen Verschwörer – auf die Festungsinsel Rulat verbracht, sondern in den Kgl.-Gfsl. Kerker von Al'Muktur geworfen, der seit jeher als ausbruchssicherstes (und ungastlichstes!) Verlies des ganzen Reiches gilt.
Es war an ihm, dies zu widerlegen: Im endenden Phexmond 1021 BF gelang dem Answinisten mit Hilfe gekaufter Kerkerwachen und anderen üblen Gesindels die Flucht aus der Zitadelle. Seit dem Gefecht in der unheimlichen, bei Valpokrug gelegenen Ruine von Chabetz, in dessen Verlauf seine Befreier, darunter auch der Gaukler Al'Shirasgan, dingfest gemacht wurden, galt Gwain von Harmamund eine zeitlang im Limbus verschollen.
Der Oberst aber überlebte – gezeichnet durch die jahrelange Haft und den Efeuer, dem er seine erneute Flucht verdankte, doch ungebrochen. Der junge, zur Befreiung des von den Ferkinas heimgesuchten Landstrichs Transbosquirien gegründete Orden vom wundersamen Rossbanner der Heiligen Hadjinsunni zu Blutfels, dem er unter dem falschen Namen Bodar Pipote beigetreten war, verschaffte ihm die Gelegenheit, im Kampf gegen räuberische Ferkinas wenigstens einen Teil seiner Ehrenschuld am Königreich abzutragen. Der Verrat Khorim Uchakbars und dessen Ernennung zum neuen Bey von Zul Djerim, wie die Novadis Transbosquirien nennen, weckte in Gwain zudem die Hoffnung, seinem Erzfeind noch einmal im Kampf gegenübertreten zu können, und er gedachte nicht, ihm ein zweites Mal zu unterliegen.
Inkognito als Weißer Ritter nahm er an der großen Ragather Grafenturnei von 1024 teil, deren zwölf Bestplatzierte als Vertreter der almadanischen Seite im entscheidenden Zwölferkampf gegen die Heiden antreten durften. Harmamund erstritt unerkannt den Sieg und wusch seinen Schild nach Meinung vieler in jener schicksalsträchtigen Bataille von jedem Makel frei. Seite an Seite mit einem anderen Antagonist aus früheren Tagen – Marschall Ancuiras Alfaran – gewann er den rossknäufigen Säbel der Heiligen Hadjinsunni zurück und beteiligte sich, mit diesem in der Faust, an der Rückeroberung der alten amhallassidischen Capitale Omlad. Hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, dass es der erfahrene Stratege Harmamund war, nicht der bereits im Vorfeld schwer verwundete Anführer Ramiro Alcorta von Schelak, der die Einnahme der Stadt als Schlüsselfigur befehligte.
Auf jeden Fall war es Dom Gwain, der als Anführer der Reconquistadores die Verteidigung der soeben eroberten Stadt bis zum Friedensschluss von Unau 1027 leitete. Königin Rohaja von Gareth begnadigte den ehemaligen Answinisten darauf und bestätigte formell seine Stellung als Vogt von Omlad - ein Amt, das er faktisch bereits seit der Eroberung der Stadt 1025 ausgefüllt hatte.
Nachdem Ancuiras Alfaran das Marschallsamt im Jahre 1029 niedergelegt hatte, um nicht gegen die Heimat seiner Gemahlin in den Krieg ziehen zu müssen, wurde Gwain von Harmamund nach der Niederlage von Morte Folnor zum Marschall Almadas erhoben. Diese Wahl Kaiser Hal II. darf trotz der großen militärischen Expertise Dom Gwains durchaus als Überraschung gelten, war es doch niemand anderes als der heutige Reichsvogt, der seinerzeit vor dem Königinnengericht zu Al'Muktur Anklage wider die Hüter des Almadin erhob, deren Großmeister später Seine Majestät höchstselbst war.
Nach dem Tod von Kaiser Hal II. ernannte Kaiserin Rohaja Gwain im Phex 1034 zum Fürsten des Königreichs Almada; die Königswürde selbst ruht für unbestimmte Zeit als Strafe für die Abspaltung Almadas vom Rest des Reiches unter Hal II.. Im ersten Amtsjahr fremdelte Gwain zunächst mit seinem neuen Amt, das er nie angestrebt hatte. Doch nachdem er sich während des großen Pilgerzugs vom Praios 1036 unter Volk und Magnaten gemischt und mit diesen regen Austausch über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Almadas gehalten hatte, geht er zunehmend in seiner neuen Verantwortung auf. Sehr zum Missfallen vieler Magnaten, denen stets an einem schwachen Herrscher gelegen ist, gelingt es dem Fürsten hierbei, mehr und mehr die Herzen seines Volkes zu erobern. Auch wenn ihm höfisches Protokoll eher fremd bleibt, bezieht er den Cronrat eng in seine Entscheidungen ein. Nachdem der Pilgerzug Brig-Lo erreicht hatte, rief Fürst Gwain den Adel zur Befriedung der Taifasregion auf und bestellte Gerone vom Berg zur neuen Marschallin von Almada. Sie soll die Befriedung anführen.
Bei der Hochzeit Kaiserin Rohajas mit Markgraf Rondrigan Paligan am 12. Travia 1037 wurde Dom Gwain als ranghöchstem Adligen nach der Kaiserin zudem zum Reichsbannerherrn erhoben. Fortan wird ihm die Ehre zuteil, das Reichbanner Garafanion bei Hoftagen zu führen.
Stimmen der Nobleza über Gwain von Harmamund[Quelltext bearbeiten]
"Harmamund würde selbst davor zurückschrecken, einen Feind zu töten, wenn er nicht vorher im Garether Gesetzbuch die Erlaubnis dazu finden könnte."
- Dom Thorom Sohn des Thorgasch von Haffith
"Der Erzschurke! Ihm danke ich Schande und ein lahmes Bein ... ein militärisches Genie, ein guter Fechter, von altem Blut ... meine Nemesis! Und doch sind die Heiden und Dämonenknechte am Ende weit mehr Feind als er ..."
- Dom Ansvin Ferbras von Al'Muktur
"Wer es für ein Exempel auf die Launenhaftigkeit der Götter hält, dass der Verlierer des Zwölferkampfes heute als Fürst über Almada herrscht, der soll sich einmal heute die weiteren Lebenswege jener Felonisten, Reichsverräter und Paktierer ansehen, die sich seinerzeit 'Loyalisten' zu nennen wagten."
- Dom Hernán von Aranjuez
"Kein Mann ist in Almada so umstritten. Interessant jedoch, dass jene, die ihn einst hassten, ihn heute verehren und seine einstigen Anhänger sich von ihm abgewandt haben. Gleichwohl: Er ist ein kluger Mann, ein brillanter Stratege, und gerade ob der Ambivalenz seiner Person vielleicht nicht die schlechteste Wahl der Kaiserin, um vom Fürstenthron herab das Land zu befrieden."
- Dom Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein
"Ein Feind der Familie. Mein Feind. Mein Fürst. Ein Glück ist er alt und bislang erbenlos. Und wenn die Götter gerecht sind, bleibt's dabei und ich muss nicht wählen zwischen Blut und Ehre."
- Domna Richeza von Scheffelstein y da Vanya
"Dass meiner Familie Gerechtigkeit zuteil wurde, verdanken wir dem neuen Fürsten von Almada. Möge es ihm gelingen, für Almada die Tore zu einer neuen, glanzvollen Zukunft aufzustoßen, auch wenn er selbst kaum Teil davon sein wird."
- Dom Nicetos von Lindholz
"Der Fürst ist ein Greis ohne Zukunft! Welch' denkwürdige Entscheidung J: K: M:tt und der Regierenden: einen Mann zum Fürsten Almadas zu erheben, dem es offenkundig an Manneskraft gebricht, dem es an Gesundheit mangelt und dem Boron und Tsa nicht mehr viele Derenjahre gönnen werden. Gareth will Almada von der jüngsten turbationi curieren, indem es unserer patriae die nächste turbationem als remedium verschreibt, wenn in wenigen Götterläufen kein Leibeserbe am Totenbett S.r Durchlaucht stehen wird... Almada, Dein Schicksal dauert mich!"
- Dom Ranudo di Dalias y las Dardas
Geschichten und Artikel über Gwain von Harmamund[Quelltext bearbeiten]
Geschichten[Quelltext bearbeiten]
- Chronik:1026#In Omlad
- Chronik:1026#Novadis in der Unterstadt
- Chronik:1027#Hoftag der Königin zu Al'Muktur
- Chronik:1027#Tulamidische Reise
- Chronik:1036#Gwains Pilgerzug
Artikel im Aventurischen Boten[Quelltext bearbeiten]
- Aventurischer Bote Nr. 38, S. 8
- Aventurischer Bote Nr. 39, S. 8-10
- Aventurischer Bote Nr. 103, S. 28
- Aventurischer Bote Nr. 104, S. 4
- Aventurischer Bote Nr. 105, S. 8
- Aventurischer Bote Nr. 106, S. 7-8, 13, 21
- Aventurischer Bote Nr. 140 Seite 6
- Aventurischer Bote Nr. 148, S. A1-A3
- Aventurischer Bote Nr. 151, S. A8
Yaquirblick-Artikel[Quelltext bearbeiten]
- Die Flucht Harmamunds
- Gwain v. Harmamund wieder Mitglied der Nobleza!
- YB27 Friedensschluss mit den Heiden - hart erkämpft!
- YB27 Von der 1024. Landständeversammlung
- YB27 Vom Königinnengericht zu Al'Muktur
- YB33 Punipan für alle
- YB35 Ferkinas verwüsten den Osten des Landes
- YB35 Schändlicher Raubmord in der Streitturmstadt
- YB37 Ehret den Prinzen!
- YB38 Almada krönt seinen Fürsten
- YB40 Was für ein rauschendes Fest!
- YB40 Unterwegs am Yaquir
- YB40 Die alte Katze zeigt ihre Krallen
- YB40 Ein Fürst pilgert durch sein Land
- YB40 Horasische Waffen für die Gräfin der Südpforte?
- YB40 Artésa knapp an Gold und Klingen?
- YB40 Ragather Ritt durch die Südpforte
- YB42 Gänsehochzeit zu Gareth!
- YB42 Fürst Gwain Reichsbannerherr!
- YB42 Neuordnung des fürstlichen Heerbanns
- YB42 Stühlerücken in Ragatischer Wehr
- YB-S Baron von Dubios tot aufgefunden
- YB-S Erste Überraschung in der Dubianer Baronsfrage
- YB-S Erster Bericht vom Grafenturnier
- YB-S Hochzeit zu Ragath: Reichsstadt gleicht einem Fass Hylailer Feuer
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