Boraccio D'Altea: Unterschied zwischen den Versionen

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Dom '''Boraccio Eslam D'Altea zu Aracena''' ist ein [[Caldaia|caldaïscher]] Condottiere aus [[Familia D'Altea|altem Geschlecht]]. Er ist der Erbjunker zu [[Junkergut Aracena|Aracena]] (in Südcaldaia) und hat sich den Titel Edler zu [[gar:Garetien:Gut Hohenkamp|Hohenkamp]] (in Nordcaldaia) erstritten. Seit [[Annalen:1034|1034]] BF ist er obendrein Cronvogt von [[Königlich Khahirios]], das er zuvor kommissarisch verwaltete.  
Dom '''Boraccio Eslam D'Altea zu Aracena''' ([[Annalen:994|994]]-[[Annalen:1039|1039]] BF) war ein [[Caldaia|caldaïscher]] Condottiere des [[Terzio|Terzios]] [[Sturmfalken]] aus [[Familia D'Altea|altem Geschlecht]]. Er war der Erbjunker zu [[Junkergut Aracena|Aracena]] (in Südcaldaia) und wurde [[Annalen:1034|1034]] BF vom frisch gekrönten Fürsten zum Cronvogt von [[Königlich Khahirios]] ernannt, das er zuvor kommissarisch verwaltete. Später fiel er als [[Croncommandant]] der Fsl. Hauswehr auf dem [[Tobrischer Feldzug|Tobrischen Feldzug]].
 
[[Bild:Boraccio_D'Altea.jpg‎|left|thumb|300px|Dom Boraccio D'Altea
 
Mit freundlicher Genehmigung von [http://stan-arts.de/ Tristan Denecke]. Copyright 2008 by Tristan Denecke. Alle Rechte vorbehalten.]]


==Curriculum Vitae==
==Curriculum Vitae==
Als zweitgeborener Sohn der Eslamsgrunder Adligen [[gar:Garetien:Travanca Sefira D'Altea-Illgeney|Travanca Sefira D'Altea-Illgeney im Grund]] mit dem almadanischen Junker [[Rondrano D'Altea|Rondrano Djesario D'Altea von Aracena]] wurde der junge Boraccio auf die kaiserliche Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht nach Ragath geschickt.  
[[Bild:Boraccio_D'Altea.jpg‎|left|thumb|300px|Dom Boraccio D'Altea<br>Mit freundlicher Genehmigung von [http://stan-arts.de/ Tristan Denecke]. Copyright 2008 by Tristan Denecke. Alle Rechte vorbehalten.]]Als zweitgeborener Sohn der Eslamsgrunder Adligen [[gar:Garetien:Travanca Sefira D'Altea-Illgeney|Travanca Sefira D'Altea-Illgeney im Grund]] mit dem almadanischen Junker [[Rondrano D'Altea|Rondrano Djesario D'Altea von Aracena]] wurde der junge Boraccio auf die kaiserliche Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht nach Ragath geschickt.  


Nach seinem Abschluss auf der Akademie trat er als Fähnrich in das Regiment der Ragather Schlachtreiter ein. Er nahm an den Feldzügen gegen die Horden Borbarads teil und wurde in der ''Dritten Dämonenschlacht'' schwer verwundet, er verlor sein rechtes Auge und eine lange Narbe im Gesicht blieb zurück. Boraccio blieb weiter im Regiment und stieg bis zum Rittmeister auf.  
Nach seinem Abschluss auf der Akademie trat er als Fähnrich in das Regiment der Ragather Schlachtreiter ein. Er nahm an den Feldzügen gegen die Horden Borbarads teil und wurde in der ''Dritten Dämonenschlacht'' schwer verwundet, er verlor sein rechtes Auge und eine lange Narbe im Gesicht blieb zurück. Boraccio blieb weiter im Regiment und stieg bis zum Rittmeister auf.  
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Als im Jahre [[Annalen:1027|1027]] BF in kurzer Folge sowohl sein älterer Bruder Fernando als auch sein Vater zu Boron berufen wurden, quittierte er den Dienst in der Armee und übernahm als Junker das Familienlehen. Sein Vater, lange Zeit durch Krankheit ans Bett gefesselt, hatte sich nur noch wenig um die Ländereien im entlegenen Caldaier Hochland kümmern können und so musste Boraccio zunächst für Recht und Ordnung in der von Goblins, Ferkinas und Schmugglerbanden heimgesuchten Junkernschaft sorgen. Dazu stellte er eine schlagkräftige Söldnertruppe zusammen, mit der er sogar einen Angriff gegen Ferkinas im Raschtulswall wagte.  
Als im Jahre [[Annalen:1027|1027]] BF in kurzer Folge sowohl sein älterer Bruder Fernando als auch sein Vater zu Boron berufen wurden, quittierte er den Dienst in der Armee und übernahm als Junker das Familienlehen. Sein Vater, lange Zeit durch Krankheit ans Bett gefesselt, hatte sich nur noch wenig um die Ländereien im entlegenen Caldaier Hochland kümmern können und so musste Boraccio zunächst für Recht und Ordnung in der von Goblins, Ferkinas und Schmugglerbanden heimgesuchten Junkernschaft sorgen. Dazu stellte er eine schlagkräftige Söldnertruppe zusammen, mit der er sogar einen Angriff gegen Ferkinas im Raschtulswall wagte.  


Um die Finanzierung seiner mittlerweile recht zahlreichen Truppen zu sichern und die Kassen der nicht eben reichen Junkerschaft aufzufüllen bietet er ihre (und seine) Dienste demjenigen an, der bereit ist dafür zu zahlen. So steht er mit seinen ''Sturmfalken'' mittlerweile beim [[gar:Garetien:Grafschaft Hartsteen|Hartsteener]] Grafen [[gar:Garetien:Geismar II. von Quintian-Quandt|Geismar von Quintian-Quandt]] im Sold. Für seine Verdienste wurde ihm der Titel eines Edlen zu [[gar:Garetien:Gut Hohenkamp|Hohenkamp]] verliehen.
Um die Finanzierung seiner mittlerweile recht zahlreichen Truppen zu sichern und die Kassen der nicht eben reichen Junkerschaft aufzufüllen bietet er ihre (und seine) Dienste demjenigen an, der bereit ist dafür zu zahlen. So steht er mit seinen [[Sturmfalken]] mittlerweile beim [[gar:Garetien:Grafschaft Hartsteen|Hartsteener]] Grafen [[gar:Garetien:Geismar II. von Quintian-Quandt|Geismar von Quintian-Quandt]] im Sold. Für seine Verdienste wurde ihm der Titel eines Edlen zu [[gar:Garetien:Gut Hohenkamp|Hohenkamp]] verliehen und er wurde zum gräflichen Heerführer ernannt.
 
Als auf dem Reichkongress [[Annalen:1032|1032]] dem Königreich von [[gar:Rohaja von Gareth|Kaiserin Rohaja]] ein [[Archiv:1032 ING Weißensteiner Schluss|Ultimatum]] gestellt wurde, überdachte er seine Postion neu und [[Chronik.Ereignis1032 Stellungswechsel 01|leistete überraschend Rohaja von Gareth den Lehnseid]]. Seit dem versuchte er insgeheim weitere Magnaten von seiner Postion zu überzeugen.
 
Die politischen Verwicklungen im Streit der Kaiser traten aber schlagartig in den Hintergrund mit dem [[Chronik:1033#Der_Ferkina-Feldzug|Einfall der Ferkinas im Jahre 1033]]. Dom Boraccio stellte sich den einfallenden Barbaren in Khahirios mit einem eilig ausgehobenen Heer entgegen und schloss sich später dem kaiserlichen Feldzug unter Marschall [[Gwain von Harmamund]] an. Der Marschall überredete den Junker auch dazu den almadanischen Vorstoß in den Raschtulswall zu begleiten, da er einer der wenigen Heerführer im Lande mit Erfahrung in den Bergen war. Die gemeinsamen Feldzüge sorgen für die Entstehung eines freundschaftlichen Verhältnis zwischen den beiden Männer. Während Gwain die direkte, zupackende Art des jüngeren Offizieres schätzt, sieht Boraccio im Marschall den väterlichen Anführer.
 
Die ausschließliche Konzentration auf almadanische Belange führt zu Vernachlässigung des Engagements in Garetien, so daß die dortigen Güter und Titel mit beiderseitiger Duldung schließlich fallen gelassen werden.
 
Die Verdienste im Ferkina-Feldzug (und die Abgelegenheit des fernen Khahirios) sorgen dafür, dass Boraccio auch die eskalierenden Auswüchse der Herrschaft des Mondeskaiser unbeschadet übersteht, zumal ihm der beschwerliche Wiederaufbau nach dem Einfall der Ferkinas keine Zeit lässt, sich noch weiter im Konflikt der Kaisergeschwister zu organisieren. Einen direkten Versuch ihn festzunehmen und abzusetzen kann er dank eines Hinweises aus der Hauptstadt abwehren, zumal er auf heimatlichem Boden den Ruf des Helden hat, der die blutsaufenden Barbaren vernichtet hat. Als kurz darauf Marschall Gwain zum Sturz des Mondenkaisers und zur Rettung Almadas aufruft, zögert Boraccio keinen Augenblick und schließt sich dem Heer des Marschalls an, das schließlich das Land von der Herrschaft des Tyrannen befreit.
 
Nach der Krönung Gwain von Harmamunds zum neuen Fürsten von Almada ist es eine der ersten Amtshandlungen des neuen Fürsten, Boraccio offiziell zu seinem Cronvogt von Khahirios und damit zum direkten Vasallen eines seiner Hauslehen zu ernennen. Zum einen um die Verdienste des Streiters wider die Ferkinas und Ogers zu würdigen, zum anderen aber auch um seine Hausmacht um einen fähigen und zuverlässigen Offizier zu erweitern, der schon früh zur neuen Kaiserin stand und alter Seilschaften aus der Zeit des Mondenkaisers unverdächtig ist.


Als auf dem Reichkongress [[Annalen:1032|1032]] dem Königreich von [[gar:Rohaja von Gareth|Kaiserin Rohaja]] ein [[Archiv:1032 ING Weißensteiner Schluss|Ultimatum]] gestellt wurde, überdachte er seine Postion neu und [[Chronik.Ereignis1032 Stellungswechsel 01|leistete überraschend Rohaja von Gareth den Lehnseid]]. Seit dem versucht er insgeheim weitere Magnaten von seiner Postion zu überzeugen.
Auf Bitten der [[Familia von Lindholz]] nahm {{PAGENAME}} die junge [[Yalsica Osada von Lindholz]] als Knappin in seine Dienste und versucht nun dem idealistischen, jungen Mädchen sowohl das Kriegshandwerk als auch die dazu oft nötige Realpolitik beizubringen. Besonders letzteres erweist sich der Domnita als oft nicht leicht zu vermitteln, aber der Aracener zeigt eine väterliche Geduld, die man von dem Veteranen nicht erwartet hätte.
 
Als Fürst Gwain von Harmamund im Jahre [[Chronik:1036|1036]] zur [[Chronik:1036/Dramatis_Personae|Befriedung der Taifas]] aufrief, folgte der Cronvogt dem Aufruf seines Lehnsherrn und führte sein Terzio unter dem Kommando der [[Marschall_Almadas|Marschallin]] [[Gerone vom Berg]] in die [[Grafschaft Südpforte|Südpforte]].
 
Im Jahre [[YB42 Neuordnung des fürstlichen Heerbanns|1037]] wurde Boraccio von Fürst Gwain zum Croncommandant der fürstlichen Hauswehr berufen und steht damit im Range eines Obersten dem Aufgebot der fürstlichen Eigengüter vor.


==Stimmen der Nobleza über {{PAGENAME}}==
==Stimmen der Nobleza über {{PAGENAME}}==
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- Domna [[Richeza Aldonaza von Scheffelstein]]
- Domna [[Richeza Aldonaza von Scheffelstein]]
''"Gewiss einer der stolzesten Krieger und markantesten Anführer, die ich bisher gesehen habe. Mein Urgroßonkel Salarino durfte beim Grafenturnier zu Ragath anno 1035 die Lanze mit ihm kreuzen. Er war es auch, der mir über Dom Boraccio D'Altea erzählte, bis ich ihn dann selbst einmal erleben durfte. Man kann sich nur wünschen so einen Veteranen auf dem Schlachtfeld in den eigenen Reihen neben sich zu wissen, und seine Knappin nach der Schlacht neben sich am Lagerfeuer."''
- Seine Gnaden [[Cordovan III. Dorén]]


==Geschichten und Artikel über {{PAGENAME}}==
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*[[Chronik:1032#Hungrige Mäuler]]
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*[[Chronik:1033#Der_Ferkina-Feldzug]]


===Yaquirblick-Artikel===
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*[[YB35 Almada, kühn und furchtlos ist Dein Adel!]]
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Aktuelle Version vom 8. Januar 2025, 22:39 Uhr

Wappen Almada 03.png
Mond grau.png

Dieser Artikel wurde schon länger nicht mehr aktualisiert und ist derzeit auf dem Stand zu Beginn des Jahres 1036 BF.
Hier geht es zur Zeitleiste bzw. zu Briefspielgeschichten und Archivtexten aus diesem Jahr.


Boraccio D'Altea
Wappen: Famiglia-di-Altea.jpg
Auf Grün ein geflügeltes, steigendes Einhorn
Wahlspruch: "Erst im Tode endet die Pflicht!"
TRA.png Familia: D'Altea
PRA.png Titel: Cronvogt von Khahirios, Junker zu Aracena, Croncommandant der fsl. Hauswehr
TSA.png Tsatag: 9. Rondra 994 BF
BOR.png Boronstag: 1039 BF
Größe: 1,93 Schritt
Gewicht: 94 Stein
Haare: braun
Augenfarbe: blau
Beziehungen: hinlänglich
PHE.png Finanzkraft: ansehnlich
Eltern: Rondrano D'Altea, Travanca von Illgeney im Grund
Geschwister: Fernando D'Altea, Antara D'Altea
Travienstand: späte Hochzeit mit Merunimar von Merun
Nachkommen: Lacretia D'Altea, Phexare D'Altea
Verwandte und Schwager: Boronian D'Altea (Onkel), Jasina D'Altea (Tante), Helmbold von Illgeney im Grund (Onkel), Aleska von Illgeney im Grund (Tante), Banilo di Vascara (Onkel), Rasdan di Vascara (Vetter), Tsaiana von Waldfang-Angerwilde (Base)
Freunde und Verbündete: Danilo Caer Donn, Richeza von Scheffelstein, Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein, Yalsica Osada von Lindholz (Knappin)
Verwendung im Spiel: kampferprobter Veteran, der keinen romantischen Kriegeridealen mehr nachhängt

Dom Boraccio Eslam D'Altea zu Aracena (994-1039 BF) war ein caldaïscher Condottiere des Terzios Sturmfalken aus altem Geschlecht. Er war der Erbjunker zu Aracena (in Südcaldaia) und wurde 1034 BF vom frisch gekrönten Fürsten zum Cronvogt von Königlich Khahirios ernannt, das er zuvor kommissarisch verwaltete. Später fiel er als Croncommandant der Fsl. Hauswehr auf dem Tobrischen Feldzug.

Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]

Dom Boraccio D'Altea
Mit freundlicher Genehmigung von Tristan Denecke. Copyright 2008 by Tristan Denecke. Alle Rechte vorbehalten.

Als zweitgeborener Sohn der Eslamsgrunder Adligen Travanca Sefira D'Altea-Illgeney im Grund mit dem almadanischen Junker Rondrano Djesario D'Altea von Aracena wurde der junge Boraccio auf die kaiserliche Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht nach Ragath geschickt.

Nach seinem Abschluss auf der Akademie trat er als Fähnrich in das Regiment der Ragather Schlachtreiter ein. Er nahm an den Feldzügen gegen die Horden Borbarads teil und wurde in der Dritten Dämonenschlacht schwer verwundet, er verlor sein rechtes Auge und eine lange Narbe im Gesicht blieb zurück. Boraccio blieb weiter im Regiment und stieg bis zum Rittmeister auf.

Als im Jahre 1027 BF in kurzer Folge sowohl sein älterer Bruder Fernando als auch sein Vater zu Boron berufen wurden, quittierte er den Dienst in der Armee und übernahm als Junker das Familienlehen. Sein Vater, lange Zeit durch Krankheit ans Bett gefesselt, hatte sich nur noch wenig um die Ländereien im entlegenen Caldaier Hochland kümmern können und so musste Boraccio zunächst für Recht und Ordnung in der von Goblins, Ferkinas und Schmugglerbanden heimgesuchten Junkernschaft sorgen. Dazu stellte er eine schlagkräftige Söldnertruppe zusammen, mit der er sogar einen Angriff gegen Ferkinas im Raschtulswall wagte.

Um die Finanzierung seiner mittlerweile recht zahlreichen Truppen zu sichern und die Kassen der nicht eben reichen Junkerschaft aufzufüllen bietet er ihre (und seine) Dienste demjenigen an, der bereit ist dafür zu zahlen. So steht er mit seinen Sturmfalken mittlerweile beim Hartsteener Grafen Geismar von Quintian-Quandt im Sold. Für seine Verdienste wurde ihm der Titel eines Edlen zu Hohenkamp verliehen und er wurde zum gräflichen Heerführer ernannt.

Als auf dem Reichkongress 1032 dem Königreich von Kaiserin Rohaja ein Ultimatum gestellt wurde, überdachte er seine Postion neu und leistete überraschend Rohaja von Gareth den Lehnseid. Seit dem versuchte er insgeheim weitere Magnaten von seiner Postion zu überzeugen.

Die politischen Verwicklungen im Streit der Kaiser traten aber schlagartig in den Hintergrund mit dem Einfall der Ferkinas im Jahre 1033. Dom Boraccio stellte sich den einfallenden Barbaren in Khahirios mit einem eilig ausgehobenen Heer entgegen und schloss sich später dem kaiserlichen Feldzug unter Marschall Gwain von Harmamund an. Der Marschall überredete den Junker auch dazu den almadanischen Vorstoß in den Raschtulswall zu begleiten, da er einer der wenigen Heerführer im Lande mit Erfahrung in den Bergen war. Die gemeinsamen Feldzüge sorgen für die Entstehung eines freundschaftlichen Verhältnis zwischen den beiden Männer. Während Gwain die direkte, zupackende Art des jüngeren Offizieres schätzt, sieht Boraccio im Marschall den väterlichen Anführer.

Die ausschließliche Konzentration auf almadanische Belange führt zu Vernachlässigung des Engagements in Garetien, so daß die dortigen Güter und Titel mit beiderseitiger Duldung schließlich fallen gelassen werden.

Die Verdienste im Ferkina-Feldzug (und die Abgelegenheit des fernen Khahirios) sorgen dafür, dass Boraccio auch die eskalierenden Auswüchse der Herrschaft des Mondeskaiser unbeschadet übersteht, zumal ihm der beschwerliche Wiederaufbau nach dem Einfall der Ferkinas keine Zeit lässt, sich noch weiter im Konflikt der Kaisergeschwister zu organisieren. Einen direkten Versuch ihn festzunehmen und abzusetzen kann er dank eines Hinweises aus der Hauptstadt abwehren, zumal er auf heimatlichem Boden den Ruf des Helden hat, der die blutsaufenden Barbaren vernichtet hat. Als kurz darauf Marschall Gwain zum Sturz des Mondenkaisers und zur Rettung Almadas aufruft, zögert Boraccio keinen Augenblick und schließt sich dem Heer des Marschalls an, das schließlich das Land von der Herrschaft des Tyrannen befreit.

Nach der Krönung Gwain von Harmamunds zum neuen Fürsten von Almada ist es eine der ersten Amtshandlungen des neuen Fürsten, Boraccio offiziell zu seinem Cronvogt von Khahirios und damit zum direkten Vasallen eines seiner Hauslehen zu ernennen. Zum einen um die Verdienste des Streiters wider die Ferkinas und Ogers zu würdigen, zum anderen aber auch um seine Hausmacht um einen fähigen und zuverlässigen Offizier zu erweitern, der schon früh zur neuen Kaiserin stand und alter Seilschaften aus der Zeit des Mondenkaisers unverdächtig ist.

Auf Bitten der Familia von Lindholz nahm Boraccio D'Altea die junge Yalsica Osada von Lindholz als Knappin in seine Dienste und versucht nun dem idealistischen, jungen Mädchen sowohl das Kriegshandwerk als auch die dazu oft nötige Realpolitik beizubringen. Besonders letzteres erweist sich der Domnita als oft nicht leicht zu vermitteln, aber der Aracener zeigt eine väterliche Geduld, die man von dem Veteranen nicht erwartet hätte.

Als Fürst Gwain von Harmamund im Jahre 1036 zur Befriedung der Taifas aufrief, folgte der Cronvogt dem Aufruf seines Lehnsherrn und führte sein Terzio unter dem Kommando der Marschallin Gerone vom Berg in die Südpforte.

Im Jahre 1037 wurde Boraccio von Fürst Gwain zum Croncommandant der fürstlichen Hauswehr berufen und steht damit im Range eines Obersten dem Aufgebot der fürstlichen Eigengüter vor.

Stimmen der Nobleza über Boraccio D'Altea[Quelltext bearbeiten]

"Dom Boraccio d'Altea ist ein Mann von Anstand und Ehre. Er hält die Tugenden Rondras hoch - von wem kann man das in der heutigen Zeit schon noch sagen? Mögen die Götter ihre schützenden Hände über ihn halten, auf dass seine Aufrichtigkeit ihn nicht dereinst zu Fall bringt."

- Dom Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein

"Dom Boraccio? Weiß der Namenlose, wie ich mir seine Freundschaft verdient habe. Ich weiß nur eines: Ich verdanke ihm mein Leben. Und das vergesse ich nicht, auch wenn wir politisch nicht immer einer Meinung sind."

- Domna Richeza Aldonaza von Scheffelstein

"Gewiss einer der stolzesten Krieger und markantesten Anführer, die ich bisher gesehen habe. Mein Urgroßonkel Salarino durfte beim Grafenturnier zu Ragath anno 1035 die Lanze mit ihm kreuzen. Er war es auch, der mir über Dom Boraccio D'Altea erzählte, bis ich ihn dann selbst einmal erleben durfte. Man kann sich nur wünschen so einen Veteranen auf dem Schlachtfeld in den eigenen Reihen neben sich zu wissen, und seine Knappin nach der Schlacht neben sich am Lagerfeuer."

- Seine Gnaden Cordovan III. Dorén

Geschichten und Artikel über Boraccio D'Altea[Quelltext bearbeiten]

Geschichten[Quelltext bearbeiten]

Yaquirblick-Artikel[Quelltext bearbeiten]


Vorgängerin
Olenga von Khahirios (bis 1032)
Cronvogt von Khahirios
1032-1034 BF (als Croncommissar)
1034 - 1039 BF
Nachfolgerin
vakant
Vanozza di Melanor (seit 1040 BF)


Junker zu Aracena
1027 - 1039 BF
Nachfolgerin
Antara D'Altea (als Administradora - seit 1039 BF)


Vorgänger
?
Edler zu Hohenkamp
von 1031 BF - 1033 BF
Nachfolger


Vorgänger
Nachfolgerin
Vanozza di Melanor (seit 1039 BF)