Sturmfalken

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Dieser Artikel wurde vor Kurzem aktualisiert und ist damit auf dem Stand zu Beginn des Jahres 1046 BF.
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Sturmfalken
Kommandeur: Capitana Zefira Manzanares
Garnison: Caldaia mit Schwerpunkt Khahirios (wechselnd)
Gesamtstärke: ca. 100 Köpfe
Bewaffnung: Gemischt
Loyalität: Auftraggeber

Die Sturmfalken sind ein caldaisches Terzio, welches im Jahre 1027 BF von Boraccio D'Altea zur Bekämpfung von Goblins, Ferkinas und Schnapphähnen aufgestellt wurde. Unter ihm nahmen sie sowohl am Ferkina-Feldzug von 1033 und an der Befriedung der Taifas im Jahre 1036, sowie am Tobrische Feldzug teil.

Hier fiel ihr Condottiere, sodass der Söldnerhaufen beinahe zerfallen wäre - nicht zuletzt auch, weil die Konkurrenten Ludovigo Sforigan und Hernán von Aranjuez mit ihren größeren Terzios die Einheit gleichsam zerpflückten, indem sie die besten Kämpfer und fähigsten Unterführer in ihre Dienste nahmen. Der ehemaligen rechten Hand Dom Boraccios, der energischen Capitana Zefira Manzanares, gelang es aber zumindest einen Teil der Streiterinnen und Streiter beisammen zu halten, wenngleich sie seither die beiden Condottieri mit brennenden Hass verfolgt. Nicht zuletzt auch, weil sie ihnen die Schuld daran gibt, dass sie im Ringen um die Führung der Überreste der Sturmfalken gezwungen war, drei vormalige Kameraden zu erschlagen.

Heute haben sich die Sturmfalken im Hochland von Caldaia festgesetzt. Wenn sie nicht gerade in jemandes Sold stehen, agieren sie vornehmlich als in mehr oder weniger kleinen Gruppen umherziehende, selbsternannte Wacht (und werden daher im Volksmund mitunter auch schlicht als Wacht oder die Wacht bezeichnet), welche Wege und kleine Ansiedlungen im unwirtlichen Hochland vor Ferkinas, Goblins Ogern, garetischen Pferde- und Viehdieben und anderen Räuberbanden schützt. Was sie sich freilich von den einfachen Caldaiern - nicht immer ganz freiwillig - mit Kost und Logis vergelten lassen bzw. von Reisenden gern auch Schutzgelder und Wegezoll erheben. Wobei die Grenzen zur Wegelagerei durchaus fließend ausfallen.

Mit Vanozza di Melanor, der Nachfolgerin ihres einstigen Herrn, verbindet die Sturmfalken eine mal mehr, mal weniger offene Feindschaft. Nicht nur werfen sie der Cronvogtin vor, dass sie die Truppe zumindest formell aus Khahirios verwiesen hat, sondern ihr Treiben in Caldaia untergräbt auch stetig die Autorität der neuen Herrin von Castillo Kahirios.