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Version vom 13. Oktober 2014, 09:00 Uhr
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Dom Boraccio Eslam D'Altea zu Aracena ist ein caldaïscher Condottiere aus altem Geschlecht. Er ist der Erbjunker zu Aracena (in Südcaldaia) und wurde 1034 BF vom frisch gekrönten Fürsten zum Cronvogt von Königlich Khahirios ernannt, das er zuvor kommissarisch verwaltete.
Curriculum Vitae
Als zweitgeborener Sohn der Eslamsgrunder Adligen Travanca Sefira D'Altea-Illgeney im Grund mit dem almadanischen Junker Rondrano Djesario D'Altea von Aracena wurde der junge Boraccio auf die kaiserliche Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht nach Ragath geschickt.
Nach seinem Abschluss auf der Akademie trat er als Fähnrich in das Regiment der Ragather Schlachtreiter ein. Er nahm an den Feldzügen gegen die Horden Borbarads teil und wurde in der Dritten Dämonenschlacht schwer verwundet, er verlor sein rechtes Auge und eine lange Narbe im Gesicht blieb zurück. Boraccio blieb weiter im Regiment und stieg bis zum Rittmeister auf.
Als im Jahre 1027 BF in kurzer Folge sowohl sein älterer Bruder Fernando als auch sein Vater zu Boron berufen wurden, quittierte er den Dienst in der Armee und übernahm als Junker das Familienlehen. Sein Vater, lange Zeit durch Krankheit ans Bett gefesselt, hatte sich nur noch wenig um die Ländereien im entlegenen Caldaier Hochland kümmern können und so musste Boraccio zunächst für Recht und Ordnung in der von Goblins, Ferkinas und Schmugglerbanden heimgesuchten Junkernschaft sorgen. Dazu stellte er eine schlagkräftige Söldnertruppe zusammen, mit der er sogar einen Angriff gegen Ferkinas im Raschtulswall wagte.
Um die Finanzierung seiner mittlerweile recht zahlreichen Truppen zu sichern und die Kassen der nicht eben reichen Junkerschaft aufzufüllen bietet er ihre (und seine) Dienste demjenigen an, der bereit ist dafür zu zahlen. So steht er mit seinen Sturmfalken mittlerweile beim Hartsteener Grafen Geismar von Quintian-Quandt im Sold. Für seine Verdienste wurde ihm der Titel eines Edlen zu Hohenkamp verliehen.
Als auf dem Reichkongress 1032 dem Königreich von Kaiserin Rohaja ein Ultimatum gestellt wurde, überdachte er seine Postion neu und leistete überraschend Rohaja von Gareth den Lehnseid. Seit dem versuchte er insgeheim weitere Magnaten von seiner Postion zu überzeugen.
Die politischen Verwicklungen im Streit der Kaiser traten aber schlagartig in den Hintergrund mit dem Einfall der Ferinas im Jahre 1033. Dom Boraccio stellte sich den einfallenden Barbaren in Khahirios mit einem eilig ausgehobenen Heer entgegen und schloss sich später dem kaiserlichen Feldzug unter Marschall Gwain von Harmamund an. Der Marschall überredete den Junker auch dazu den almadanischen Vorstoß in den Raschtulswall zu begleiten, da er einer der wenigen Heerführer im Lande mit Erfahrung in den Bergen war. Die gemeinsamen Feldzüge sorgen für die Entstehung eines freundschaftlichen Verhältnis zwischen den beiden Männer. Während Gwain die direkte, zupackende Art des jüngeren Offizieres schätzt, sieht Boraccio im Marschall den väterlichen Anführer.
Die ausschließliche Konzentration auf almadanische Belange führt zu Vernachlässigung des Engagements in Garetien, so daß die dortigen Güter und Titel mit beiderseitiger Duldung schließlich fallen gelassen werden.
Die Verdienste im Ferkina-Feldzug (und die Abgelegenheit des fernen Khahirios) sorgen dafür, dass Boraccio auch die eskalierenden Auswüchse der Herrschaft des Mondeskaiser unbeschadet übersteht, zumal ihm der beschwerliche Wiederaufbau nach dem Einfall der Ferkinas keine Zeit lässt, sich noch weiter im Konflikt der Kaisergeschwister zu organisieren. Einen direkten Versuch ihn festzunehmen und abzusetzen kann er dank eines Hinweises aus der Hauptstadt abwehren, zumal er auf heimatlichem Boden den Ruf des Helden hat, der die blutsaufenden Barbaren vernichtet hat. Als kurz darauf Marschall Gwain zum Sturz des Mondenkaisers und zur Rettung Almadas aufruft, zögert Boraccio keinen Augenblick und schließt sich dem Heer des Marschalls an, das schließlich das Land von der Herrschaft des Tyrannen befreit.
Nach der Krönung Gwain von Harmamunds zum neuen Fürsten von Almada ist es eine der ersten Amtshandlungen des neuen Fürsten, Boraccio offiziell zu seinem Cronvogt von Khahirios und damit zum direkten Vasallen eines seiner Hauslehen zu ernennen. Zum einen um die Verdienste des Streiters wider die Ferkinas und Ogers zu würdigen, zum anderen aber auch um seine Hausmacht um einen fähigen und zuverlässigen Offizier zu erweitern, der schon früh zur neuen Kaiserin stand und alter Seilschaften aus der Zeit des Mondenkaisers unverdächtig ist.
Auf Bitten der Familia von Lindholz nahm Boraccio D'Altea die junge Yalsica Osada von Lindholz als Knappin in seine Dienste und versucht nun dem idealistischen, jungen Mädchen sowohl das Kriegshandwerk als auch die dazu oft nötige Realpolitik beizubringen. Besonders letzteres erweist sich der jungen Domna als oft nicht leicht zu vermitteln, aber der Aracener zeigt eine väterliche Geduld, die man von dem Veteranen nicht erwartet hätte.
Im Jahre 1037 wurde Boraccio von Fürst Gwain zum Croncommandant der fürstlichen Hauswehr berufen und steht damit im Range eines Obersten dem Aufgebot der fürstlichen Eigengüter vor.
Stimmen der Nobleza über Boraccio D'Altea
"Dom Boraccio d'Altea ist ein Mann von Anstand und Ehre. Er hält die Tugenden Rondras hoch - von wem kann man das in der heutigen Zeit schon noch sagen? Mögen die Götter ihre schützenden Hände über ihn halten, auf dass seine Aufrichtigkeit ihn nicht dereinst zu Fall bringt."
- Dom Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein
"Dom Boraccio? Weiß der Namenlose, wie ich mir seine Freundschaft verdient habe. Ich weiß nur eines: Ich verdanke ihm mein Leben. Und das vergesse ich nicht, auch wenn wir politisch nicht immer einer Meinung sind."
- Domna Richeza Aldonaza von Scheffelstein
Geschichten und Artikel über Boraccio D'Altea
Geschichten
- Chronik:1030#Land am Raschtulswall
- Chronik:1032#Hungrige Mäuler
- Chronik:1032#Nach dem Reichskongress (Königlich Khahirios)
Yaquirblick-Artikel
- YB32 Ragatier und Caldaier vereinigen sich gegen die Barbaren
- YB33 Punipan für alle
- YB33 Ragatische Furie endlich unter der Haube?
- YB33 Rakolus Sohn auf freiem Fuß
- YB33 Rakolus benutzt den Kanzler
- YB35 Ferkinas verwüsten den Osten des Landes
- YB35 Almada, kühn und furchtlos ist Dein Adel!
- YB35 Die Rückkehr der Menschenfresser
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