Lucrann da Vanya
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Dom Lucrann da Vanya von Schrotenstein ( 990 BF) ist der Baron von Schrotenstein und Ritter von Gravensperg in der Baronie Herzogenthal in Weiden. Er gilt als aufrechter Ritter alter Schule und der Garether Krone treuer Vasall.
Äußeres
Lucrann da Vanya ist mit 1,87 Schritt sehr groß für einen Almadaner. Er hat dunkle Augen und eine ritterliche Statur. Das schwarze Haar trägt er inzwischen lang und sein sorgsam gestutzter Bart erinnert an das Vorbild seiner ritterlichen Idole. Selten ist er ohne Kettenhemd oder Plattenharnisch anzutreffen.
Curriculum Vitae
Kindheit und Jugend
Lucrann da Vanya wurde im Jahr 990 BF in Ragath von der holden Domna Belisetha da Vanya geboren, und er verbrachte seine Kindheit größtenteils auf dem Castillo Quazzano nahe Ragath. Sein Vater, Caldaios di Quirod-Bosquiria, fiel im Jahr 1003 in der Ogerschlacht.
Mit der Vollendung seines siebten Lebensjahres ging DomnitoLucrann in die Pagenschaft nach Trallop an den Hof von Herzog Waldemar und lernte früh, was Disziplin, Aufrichtigkeit und Ehre bedeuten. Mit einem Empfehlungsschreiben in der Tasche ging er auf die Kriegerschule Schwert und Schild zu Baliho, die er als einer der Besten seines Jahrgangs abschloss. Er pflegte stets RaidriConchobairs Spuren zu folgen, der seinerzeit auch an dieser Schule lernte und lehrte. Ebenso wie der 'Schwertkönig' schaffte es Lucrann, aus eigener Kraft im Kettenhemd aus dem Burggraben zu steigen, nachdem man ihn hineingeworfen hatte; eine Prüfung, die bei weitem nicht jeder Schüler bestand.
Auf Aves Spuren
Mit dem Herannahen der Abschlussprüfung und dem Erhalt des Kriegerbriefes kam die Zeit der Entscheidung für den jungen Recken: Was sollte er nun tun, wie sollte sein weiterer Weg aussehen? Angebote gab es reichlich von den Kriegshaufen und Regimentern des Neuen Reiches. Doch hörte DomnitoLucrann während seiner Zeit auf der Akademie von den vielen gastierenden Barden und Erzählern von der weiten Welt, die Abenteuer, Ruhm und Ehre für ihn bereithielt.
So kam es, dass er nach einem kurzen Besuch im heimatlichen Almada auf den Spuren der großen Helden wandelte und die Örtlichkeiten von deren Großtaten aufsuchte, um dort Kraft und Inspiration zu schöpfen. Von der answinistischen Usurpation und der Schlacht auf den Silkwiesen hörte er erst ein Jahr, nachdem alles vorbei war, da er sich zu diesem Zeitpunkt im tiefen Süden Aventuriens aufgehalten hatte.
Für Kaiser, Reich und Recht!
Mit dem Orkensturm ergab sich die erste echte Gelegenheit, sich im großen Stil für Kaiser, Reich und Recht einzusetzen, und Dom Lucrann kam ohne Verluste – wenn man einmal von seinem tapferen Ross absieht – aus den Schlachten heim, ohne andererseits jedoch besonders aufzufallen.
An den zahlreichen Schlachten um Tobrien wider den finsteren Borbarad und seine Schergen nahm Dom Lucrann als Verlierer wie als Gewinner teil. Vom Feld der alles entscheidenden Schlacht an der Trollpforte rettete er nicht nur sich und sein Pferd, sondern auch einen schwer verletzten Kameraden, welchen er auf seines Rosses Rücken in einem gewagten Ritt aus den feindlichen Linien holte.
Ehre, Land und Titel
Für besondere Dienste für Götter, Reich und Recht erhielt Lucrann da Vanya 1022 den Ehrenritterschlag und ein Lehen in der Weidener Baronie Herzogenthal und durfte fortan den Titel Ritter von Gardelsprung führen. Die Erhebung zum Baron in seiner almadanischen Heimat folgte an seinem Tsatag, dem 14. Boron 1022 – offiziell für eben diese Dienste. Gerüchten zufolge hatte jedoch sein Onkel AmandoLaconda da Vanya bei der Neuvergabe des Lehens Schrotenstein seine Finger im Spiel. Immerhin war es Dom Amando, der im selben Monat den "falschen" Landständesprecher – in Wahrheit ein dämonischer Quitslinga mit einem heiligen Bannfluch aus der Hofkanzlei getrieben hatte.
Die Anwesenheit des neuen Herrn von Schrotenstein machte sich für die Schrotensteiner zunächst dadurch bemerkbar, dass man ihn in einem für Almada ungewöhnlichen Streitwagen durch seine Baronie preschen sah. In unregelmäßigen Abständen unternahm er diese Inspektionsfahrten, nicht zuletzt, um sich nach dem Befinden der Bevölkerung zu erkundigen und allerorts nach dem Rechten zu schauen.
Der abwesende Baron
Der neue Herr von Schrotenstein war jedoch nicht oft auf seinem Anwesen oder überhaupt in Schrotenstein anzutreffen. Verwaltet wird das Lehen kommissarisch von Dom Lucranns greiser Mutter Belisetha da Vanya, der Junkerin von Wildenfest, sowie in deren Abwesenheit von Vogt WolpertDragentodt, dem Freund und Kameraden des Barons, den dieser vom Schlachtfeld an der Trollpforte rettete. Ebenso wie Dom Lucrann legt auch dieser einen barschen und militärisch harten Kommandoton an den Tag, der dem Zungenschlag nach auf seine Herkunft aus dem Herzogtum Weiden schließen lässt.
Der fähigen Führung des Lehens durch Mutter und Vogt ist es zu verdanken, dass die Klagen über Dom Lucranns Abwesenheit in Almada nicht allzu laut wurden. Gleichwohl kursieren die abenteuerlichsten Gerüchte, warum der Schrotensteiner sich lieber in Weiden aufhält als in Almada. Manch einer behauptet, die lange Lehrzeit in Weiden habe ihn seiner Heimat zunehmend entfremdet, andere sehen in ihm einen unverbesserlichen Glücksritter, und böse Zungen behaupten, er habe zwar gelernt, mit Schwert und Schild zu kämpfen, auf dem politischen Parkett oder gar in der heimischen Schreibstube mache er jedoch eine ungleich schlechtere Figur als im Sattel, weshalb er lieber in den Krieg ziehe als sich um sein Lehen zu kümmern.
Verluste
Als im Jahr 1027 das Mittelreich gegen die Truppen des selbsternannten Dämonenkaisers Galotta mobil machte, war Lucrann einer der ersten, der seinen Schwertarm in den gebeutelten Nordprovinzen des Reiches zur Verfügung stellte. Als einer der wenigen teilnehmenden Almadaner überlebte er die Schlacht auf dem Mythraelsfeld vor Wehrheim am 24. Peraine 1027. Er wurde dabei jedoch so schwer verletzt, dass er ein ganzes Jahr im Garether Therbûnitenspital verbrachte, um zu genesen.
Nach seiner Wiederherstellung musste Lucrann einen weiteren schweren Schlag hinnehmen: Während seiner Abwesenheit hatten Goblins sein Lehen in Herzogenthal beinahe vollständig zerstört: Der Herrensitz war bis auf die Grundmauern niedergebrannt, die Felder und Gehöfte verwüstet worden, sogar Teile des Waldes waren den Flammen zum Opfer gefallen.
Lucrann zögerte nicht lange und schloss sich 1030 dem Feldzug des Sichelwachter Grafen wider die Rotpelze an. Seine unermüdlichen Dienste beeindruckten auch seinen direkten Lehnsherrn, der ihn 1031 mit dem Rittergut Gravensperg neu belehnte.
Während dieser Jahre machte Lucrann sich in Almada rar, war nicht nur selten, sondern fast gar nicht mehr in Schrotenstein anzutreffen. Manche schrieben dies den politischen Unruhen zu, die Almada nach der Inthronisation des Mondenkaisers zunahmen. Es wurde gar angenommen, dass Lucrann vermeiden wollte, dem selbsternannten Kaiser die Treue schwören zu müssen, hatte er doch seit jeher als reichstreu gegolten – und die Mehrheit des Reiches folgte noch immer der Kaiserin Rohaja von Gareth.
Erst 1036 kehrte Lucrann für mehr als nur wenige Tage nach Almada zurück und musste feststellen, dass ein Nekromant das Bosquirtal unsicher machte. Es gelang dem Baron und seinen Gefolgsleuten, den Boronfrevler gefangen zu nehmen, doch auf der Weg zur Suprema in Ragath entkam der Mann, verwüstete das Kloster La Dimenzia in der Mark Ragathsquell und tötete etliche Menschen. Lucrann vermochte seine Spur bis zum Bosquir zu verfolgen, verlor sie jedoch in Transbosquirien und musste unverrichteter Dinge nach Schrotenstein zurückkehren.
Innerhalb weniger Wochen brachen vielfältige Schicksalsschläge über das Haus da Vanya herein: Der Großinquisitor Amando Laconda da Vanya wurde von Praiosmin von Elenta gefangen genommen, Lucranns Nichte Gujadanya da Vanya von eben derselben ermordet. Die inhaftierte Reichsvogtin wurde mit einigen Laienpriestern vom Bannstrahlorden gen Ragath geschickt, doch auf dem Weg dorthin gerieten die Kutschen in einen Banditen-Hinterhalt. Praiosmin von Elenta und Lucranns Base, Rifada da Vanya, die Mutter der ermordeten Gujadanya, stürzten von einer vierzig Schritt hohen Klippe gemeinsam in den Tod. Das Haus da Vanya verlor binnen weniger Tage seine beiden Erbinnen.
Heirat und Nachwuchs
Ende Tsa 1036 heiratete Lucrann überraschend die nachfolgende Erbin des Hauses da Vanya, seine Nichte Richeza von Scheffelstein y da Vanya. Obwohl seine Gemahlin schon bald nach der Hochzeit guter Hoffnung war, verbrachte der Schrotensteiner einen Großteil des verbleibenden Jahres auf seinem Rittergut in Weiden. Ende Rondra bereits schenkte Domna Richeza zwei Mädchen das Leben. Weit vor der Zeit geboren und sehr zierlich, wuchsen die ungleichen Zwillinge Ahumeda die Jüngere und Esperanza doch rasch zu gesunden Kindern heran.
Lucrann verbrachte nun mehr Zeit in Schrotenstein als in früheren Jahren. Die Verwaltung der Baronie und des Stammsitzes Vanyadâl in Kaiserlich Selaque verlangte dem Paar einiges ab. Nichtsdestotrotz ist Lucrann da Vanya bis heute seinen Reisen in den Norden des Kaiserreichs treu geblieben.
Meisterinformationen: Dom Lucranns Geheimnis
Dass Dom Lucrann sich so selten in Almada aufhält, liegt nicht daran, dass er sich seiner Heimat nicht verbunden fühlte, sein Herz nicht – auch – fürs unwirtliche Bosquirtal schlüge, in dem er aufwuchs. Doch die Sehnsucht, die den wortkargen, wenn auch um Worte nicht verlegenen Hünen nach Weiden treibt, ist nicht mit der rauen Schönheit des nördlichen Landes zu begründen. Nein, es ist die raue Schönheit einer Frau, die Lucranns Herz seit Langem gefangen hält.
Im Jahr 1018 verschlug es den abenteuerlustigen Krieger gemeinsam mit einigen Gefährten in die Sichelwacht, wo er von Wegelagerern angegriffen und gefangen genommen wurde. Diese wurden angeführt von Mirnhilde von Hahnfels, der Tochter des unter Reichsacht stehenden Herrn der gleichnamigen Baronie. Lucrann fand sich alsbald als letzter Überlebender in den Händen der Raubritterin, die für ihn, der sich als Gefolgsmann des Herzogs zu erkennen gab, ein hübsches Sümmchen zu erpressen hoffte. Statt sich aber in sein Schicksal zu ergeben, forderte er sie zum Zweikampf heraus: Sollte er gewinnen, müsse sie ihn ziehen lassen und ihm nicht nur seine eigene Habe zurückgeben, sondern zudem eine Entschädigung für seine gefallenen Gefährten zahlen. Sollte er verlieren, dürfe sie mit ihm machen, was immer ihr beliebe.
Der Hahnfelserin gefiel der kühne Vorschlag, und so inszenierte sie kurzerhand ein Duell. Wie sich herausstellte, waren die Kontrahenten sich technisch weitgehend ebenbürtig, allein Lucranns Körpergröße gereichte ihm zum Vorteil. Zum Nachteil, wenn nicht Verhängnis, wurden ihm allerdings seine rondrianischen Tugenden, von denen die Hahnfelserin weniger zu halten schien.
Sein Zorn über die unverdiente Niederlage nützte ihm gleichwohl wenig. Bald fand er sich erneut im Kerker Burg Tatzelschlunds wieder, nicht ahnend, dass die Baroness längst andere Pläne mit ihm hatte. Als sie ihm nach zwei Monden anbot, ihn ziehen zu lassen, blieb er, denn mochte sein Körper auch frei sein, sein Herz hatte die sinnenfrohe Weidenerin längst gefangen. Über zwei Jahre hinweg entbrannte eine leidenschaftliche Liebe zwischen den beiden, und auch, wenn Lucranns Verpflichtungen ihn immer wieder aus der Sichelwacht fortführten, kehrte er, sobald er vermochte, zu Mirnhilde zurück.
Im Zuge der Mobilmachung gegen Borbarad, Anfang des Jahres 1020 zog Lucrann für einige Zeit fort aus Hahnfels, und es vergingen Jahre, ehe er zurückkehrte, nun als Ehrenritter und belehnt in der Nachbarbaronie Herzogenthal. Enttäuscht musste er feststellen, dass Mirnhilde, die mittlerweile ihren Vater beerbt hatte und Baronin war, keineswegs auf ihn gewartet hatte. Nicht nur aber hatte sie inzwischen andere Liebhaber, nein, sie hatte auch einer zweiten Tochter das Leben geschenkt, zehn Jahre jünger als ihr erstgeborenes Bastardkind.
Auch wenn das Mädchen Ellslin seiner Mutter schon damals ähnlich sah, reimte sich Lucrann doch eins und eins zusammen und bekam von der Baronin bestätigt, was er selbst vermutete: Das Kind war seines. Lucrann, der noch immer stark für die eigenwillige Raubritterin empfand, versprach, Mirnhilde zu heiraten und ihr Kind anzunehmen. Die Baronin aber lachte ihn nur aus.
Lucrann, selbst zum Baron ernannt, zog nach Almada, doch wann immer er konnte, kehrte er nach Weiden zurück, angezogen nicht mehr nur von der feurigen Rothaarigen, sondern auch von dem Mädchen, das er heranwachsen sah und das ihn mit Stolz erfüllte. Seine Beharrlichkeit und Loyalität zahlten sich aus: Erneut flammte die Affäre zwischen ihm und der Hahnfelserin auf, unverbindlicher als zuvor, aber nicht weniger leidenschaftlich. Allen Bemühungen seiner Mutter, ihn zu einer standesgemäßen und für sein Haus gewinnbringenden Heirat zu bewegen, widersetzte er sich, meist, indem er sich schlicht von Almada fernhielt.
Seine schwere Verwundung während der Schlacht auf dem Mythraelsfeld ließ Lucrann zudem befürchten, dass Ellslin möglicherweise sein einziges Kind bleiben werde. Ein weiterer Grund, sich nicht in eine Ehe zu stürzen. Je älter Ellslin wurde, desto mehr Zeit verbrachte er mit ihr, lehrte sie, was er während seiner Zeit am Herzogshof, aber auch an der Kriegerakademie, auf seinen Reisen und auf den Schlachtfeldern gelernt hatte. Bis heute hofft er, sie dereinst als seine leibliche Tochter annehmen und als Erbin einsetzen zu können. Doch solange die Hahnfelserinnen unter Reichsacht stehen, darf der Fürstenenkel und Neffe des Großinquisitors nicht im Traum daran denken, sein Wunsch könne sich je erfüllen.
Der unerwartete Tod seiner Base Rifada, der vormaligen Erbin des Hauses da Vanya, und deren Tochter Gujadanya machte es Lucrann unmöglich, sich länger aus der Verantwortung zu stehlen und eine Ehe zu verweigern. Bevor aber seine Mutter oder der Soberan der da Vanyas ihm eine standesgemäße Verbindung antragen konnte, nutze Lucrann den für ihn glücklichen Umstand, dass seine Nichte Richeza, die Tochter seiner jung verstorbenen Base Madalena, mit einem Bastard schwanger war. So gelang es ihm, seine Mutter und Amando Laconda da Vanya zu überreden, dass es das Beste für das Haus da Vanya sei, wenn er Richeza ohne großes Aufsehen heiratete.
Dies erlaubte ihm, auch weiter auf Erben seines Blutes zu hoffen, sollte es ihm nicht gelingen, Mirnhilde zu freien und Ellslin zu legitimieren. Sein Glück, trotz der schweren Verwundungen vielleicht weitere Kinder zeugen zu können, versuchte er nicht: In seinem Herzen gab und gibt es nur eine Frau – Mirnhilde. Und so trennt der Zweihänder, den er im Kampf gegen die Hahnfelserin führte, seither das Bett der Eheleute, deren Ehe bis heute nie vollzogen wurde.
Charakter
Lucrann da Vanya ist ein aufrechter Ritter der alten Weidener Schule, der im Umgang durch ein schroffes, militärisches Auftreten auffällt, dabei allerdings sehr wohl redegewandt ist. Er ist durchaus Patriot und grundsätzlicher Befürworter der Reconquista, wenngleich er sich nie aktiv an den Kämpfen um Südalmada beteiligte, denn eine erfolgreiche Reconquista – so wurde er nie müde zu betonen – könne es nur geben, wenn Gareth, wenn das Reich, hinter dieser stehe und das Amhallassih mit geballter Heeresstärke zurückgewonnen werde. So ist Dom Lucrann, trotz seiner Aversionen gegen die Heiden, stets gareth- und reichstreu aufgetreten. Die Verluste der vergangenen Jahre haben ihn noch wortkarger und verschlossener werden lassen, die starken Schmerzen, unter denen er zuweilen seit seiner Verwundung leidet, versucht er gelegentlich mit Bleichmohn zu betäuben.
Geschichten und Artikel über Lucrann da Vanya
Geschichten
- Die Landständeversammlung 1025 BF – siehe Chronik:1025
- Besuch im Vanyadâl – siehe Chronik:1036
Yaquirblick-Artikel
- YB06 Ein furioser Landtag (1022 BF)
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