Madalena da Vanya

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Madalena da Vanya
TRA.png Familia: da Vanya
TSA.png Tsatag: 26. Tsa 981 BF
BOR.png Boronstag: 8. Efferd 1003 BF
Größe: 1,64 Schritt
Gewicht: 50 Stein
Haare: schwarz
Augenfarbe: dunkelbraun
Eltern: Leonida da Vanya (Mutter)
Geschwister: Rifada da Vanya
Travienstand: verheiratet mit Alondo Joselito von Scheffelstein
Nachkommen: Richeza von Scheffelstein, Alondo Cahusac von Scheffelstein
Verwandte und Schwager: Amando Laconda da Vanya (Onkel), Belisetha da Vanya (Tante), Lucrann da Vanya (Vetter)

Domna Madalena Rahjada da Vanya-Scheffelstein (Geboren.gif 26. Tsa 981 BF, Verstorben.gif 8. Efferd 1003 BF bei Inostal) war die jüngere Tochter der Fürstentochter Leonida Aldonaza da Vanya. Sie ehelichte den Scheffelstein-Erben Alondo Joselito von Scheffelstein, mit dem sie zwei Kinder hatte: Richeza Aldonaza und Alondo Cahusac. Madalena da Vanya starb im Alter von 21 Jahren bei einem Novadiüberfall nahe Inostal.

Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]

Madalena da Vanya wurde als jüngere Tochter von Leonida da Vanya geboren und wuchs behütet auf dem Castillo da Vanya in Kaiserlich Selaque auf. Zeit ihres Lebens verband sie eine innige Beziehung zu ihrer älteren Schwester Rifada, auch wenn die beiden charakterlich sehr unterschiedlich waren. Eine Welt brach für die junge Madalena zusammen, als ihre Schwester im Jahr 996 BF von Ferkinas entführt wurde und alsbald als tot galt.

Trost fand sie in den Armen des jüngst zum Landedlen erhobenen Draufgängers Alondo Joselito von Scheffelstein, dem sie auf einem Ausritt begegnete. Zwischen den beiden Jungadligen entbrannte eine leidenschaftliche Liebe, und immer öfter trafen sie sich heimlich an der Grenze zwischen Kaiserlich Selaque und Königlich Kornhammer.

Madalena wusste, dass ihre Liebe keine Zukunft hatte, plante ihre Mutter doch, sie - sobald dieser alt genug wäre - mit ihrem zwei Jahre jüngeren, entfernten Vetter Amando Almadarich von Harmamund zu vermählen, um die Verbindung zwischen den einstigen Fürstenhäusern weiter zu festigen. Um so verzweifelter war die erst sechzehnjährige Madalena, als sie entdeckte, dass ihre heimliche Liebschaft bereits Früchte trug, und alsbald blieb ihr nichts anderes übrig, als erst ihrem Vater und bald auch ihrer Mutter ihre verzweifelte Liebe zu beichten. Leonida da Vanya tobte vor Wut, dass ihre Erbin – als die Madalena damals galt – ihre Pläne zu durchkreuzen wagte und forderte in einem zornigen Schreiben an Alondos Vater, den Cronvogt Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein, von diesem Satisfaktion in einem Ehrenduell aufs zweite Blut.

Der denkwürdige Hader wurde Anfang Rahja 997 auf dem 'Platz ohne Gnade' in Ragath unter den Augen einer Rondrageweihten ausgetragen. Nach drei Stunden, in denen die sich ebenbürtigen Kontrahenten nicht einmal einen Kratzer davongetragen hatten, jedoch immer öfter keuchend eine Pause einlegen mussten, entschied die Knappin der Göttin, das Duell zu unterbrechen und am nächsten Tage fortzusetzen. Dom Hesindian, dem eine Bindung seines Erstgeborenen an das Haus da Vanya keineswegs ungelegen kam, lud seine Gegnerin zu einem Wein in die Almadaner Stuben ein. Und während die Kontrahenten ihre Erschöpfung mit süßem Löwenblut begossen, fragte der Cronvogt Domna Leonida, ob sie nicht meine, dass der bisherige Verlauf des Duells dafür spreche, dass die Herrin Rondra sich dem Willen ihrer göttlichen Schwester beuge und ob es dann ihnen, einfachen Sterblichen gezieme, sich Rahjas Willen zu widersetzen.

Einige Becher später wurde die Fehde beigelegt, und Anfang Praios 998 feierten die überglückliche Madalena und der stolze Alondo Hochzeit auf dem Castillo da Vanya, nur wenige Wochen, bevor ihre Tochter, die nach ihren Großmüttern benannte Richeza Aldonaza geboren wurde.

Madalena zog bald auf das Landgut ihres Mannes, und das Leben schien es gut mit ihr zu meinen, als sie erst vernahm, dass ihre verschollene Schwester Rifada lebendig nach Hause zurückgekehrt war und sie und Alondo alsbald ein zweites Kind bekamen, den Jungen Alondo Cahusac.

Das Glück aber war nur von kurzer Dauer und endete jäh, als Alondo und Madalena mit ihrem jungen Sohn in einer diplomatischen Angelegenheit zu Alondos Verwandten im Horasreich reisten und ihre Kutsche nahe Inostal von novadischen Räubern überfallen wurde. Keiner der drei überlebte.

Madalenas Tochter Richeza, die ihre Familie aus gesundheitlichen Gründen nicht hatte begleiten können, wuchs fortan auf der Burg ihres Großvaters Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein auf.

Charakter[Quelltext bearbeiten]

Madalena da Vanya galt als feinsinnige und lebensfrohe junge Frau, deren Warmherzigkeit und Offenheit ihr die Herzen der Menschen zufliegen ließen.