Boraccio D'Altea

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Boraccio D'Altea
Wappen: Famiglia-di-Altea.jpg
Auf Grün ein geflügeltes, steigendes Einhorn
TRA.png Familia: D'Altea
PRA.png Titel: Cronvogt von Khahirios, Junker zu Aracena
TSA.png Tsatag: 9. Rondra 994 BF
Größe: 1,93 Schritt
Gewicht: 94 Stein
Haare: braun
Augenfarbe: blau
Beziehungen: hinlänglich
PHE.png Finanzkraft: ansehnlich
Eltern: Rondrano D'Altea, Travanca von Illgeney im Grund
Geschwister: Fernando D'Altea, Antara D'Altea
Travienstand: ledig
Verwandte und Schwager: Boronian D'Altea (Onkel), Jasina D'Altea (Tante), Helmbold von Illgeney im Grund (Onkel), Aleska von Illgeney im Grund (Tante), Banilo di Vascara (Onkel), Rasdan di Vascara (Vetter), Tsaiana von Waldfang-Angerwilde (Base)
Freunde und Verbündete: Danilo Caer Donn, Richeza von Scheffelstein, Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein
Verwendung im Spiel: kampferprobter Veteran, der keinen romantischen Kriegeridealen mehr nachhängt
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (khahirios)

Dom Boraccio Eslam D'Altea zu Aracena ist ein caldaïscher Condottiere aus altem Geschlecht. Er ist der Erbjunker zu Aracena (in Südcaldaia) und wurde 1035 BF vom frisch gekrönten Fürsten zum Cronvogt von Königlich Khahirios ernannt, das er zuvor kommissarisch verwaltete.

Dom Boraccio D'Altea Mit freundlicher Genehmigung von Tristan Denecke. Copyright 2008 by Tristan Denecke. Alle Rechte vorbehalten.

Curriculum Vitae

Als zweitgeborener Sohn der Eslamsgrunder Adligen Travanca Sefira D'Altea-Illgeney im Grund mit dem almadanischen Junker Rondrano Djesario D'Altea von Aracena wurde der junge Boraccio auf die kaiserliche Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht nach Ragath geschickt.

Nach seinem Abschluss auf der Akademie trat er als Fähnrich in das Regiment der Ragather Schlachtreiter ein. Er nahm an den Feldzügen gegen die Horden Borbarads teil und wurde in der Dritten Dämonenschlacht schwer verwundet, er verlor sein rechtes Auge und eine lange Narbe im Gesicht blieb zurück. Boraccio blieb weiter im Regiment und stieg bis zum Rittmeister auf.

Als im Jahre 1027 BF in kurzer Folge sowohl sein älterer Bruder Fernando als auch sein Vater zu Boron berufen wurden, quittierte er den Dienst in der Armee und übernahm als Junker das Familienlehen. Sein Vater, lange Zeit durch Krankheit ans Bett gefesselt, hatte sich nur noch wenig um die Ländereien im entlegenen Caldaier Hochland kümmern können und so musste Boraccio zunächst für Recht und Ordnung in der von Goblins, Ferkinas und Schmugglerbanden heimgesuchten Junkernschaft sorgen. Dazu stellte er eine schlagkräftige Söldnertruppe zusammen, mit der er sogar einen Angriff gegen Ferkinas im Raschtulswall wagte.

Um die Finanzierung seiner mittlerweile recht zahlreichen Truppen zu sichern und die Kassen der nicht eben reichen Junkerschaft aufzufüllen bietet er ihre (und seine) Dienste demjenigen an, der bereit ist dafür zu zahlen. So steht er mit seinen Sturmfalken mittlerweile beim Hartsteener Grafen Geismar von Quintian-Quandt im Sold. Für seine Verdienste wurde ihm der Titel eines Edlen zu Hohenkamp verliehen.

Als auf dem Reichkongress 1032 dem Königreich von Kaiserin Rohaja ein Ultimatum gestellt wurde, überdachte er seine Postion neu und leistete überraschend Rohaja von Gareth den Lehnseid. Seit dem versuchte er insgeheim weitere Magnaten von seiner Postion zu überzeugen.

Die politischen Verwicklungen im Streit der Kaiser traten aber schlagartig in den Hintergrund mit dem Einfall der Ferinas im Jahre 1033. Dom Boraccio stellte sich den einfallenden Barbaren in Khahirios mit einem eilig ausgehobenen Heer entgegen und schloss sich später dem kaiserlichen Feldzug unter Marschall Gwain von Harmamund an. Der Marschall überredete den Junker auch dazu den almadanischen Vorstoß in den Raschtulswall zu begleiten, da er einer der wenigen Heerführer im Lande mit Erfahrung in den Bergen war. Die gemeinsamen Feldzüge sorgen für die Entstehung eines freundschaftlichen Verhältnis zwischen den beiden Männer. Während Gwain die direkte, zupackende Art des jüngeren Offizieres schätzt, sieht Boraccio im Marschall den väterlichen Anführer.

Die ausschließliche Konzentration auf almadanische Belange führt zu Vernachlässigung des Engagements in Garetien, so daß die dortigen Güter und Titel mit beiderseitiger Duldung schließlich fallen gelassen werden.

Der Verdienste im Ferkina-Feldzug (und die Abgelegenheit des fernen Khahirios) sorgen dafür, daß Boraccio auch die eskalierenden Auswüchse der Herrschaft des Mondeskaiser unbeschadet übersteht, zumal ihm der beschwerliche Wiederaufbau nach dem Einfall der Ferkinas keine Zeit lässt sich noch weiter im Konflikt der Kaisergeschwister zu organisieren. Einem direkten Versuch ihn festzunehmen und abzusetzen kann er dank eines Hinweises aus der Hauptstadt abwehren, zumal er auf heimatlichem Boden den Ruf des Helden hat, der die blutsaufenden Barbaren vernichtet hat. Als kurz darauf Marschall Gwain zum Sturz des Mondenkaisers und zur Rettung Almadas aufruft zögert Boraccio keinen Augenblick und schließt sich dem Heer des Marschalls an, das schließlich das Land von der Herrschaft des Tyrannen befreit.

Nach der Krönung Gwain von Harmamunds zum neuen Fürsten von Almada ist es eine der ersten Amtshandlungen des neuen Fürsten Boraccio offiziell zu seinem Cronvogt von Khahirios und damit zum direkten Vasallen eines seiner Hauslehen zu ernennen. Zum einen um die Verdienste des Streiters wider die Ferkinas und Ogers zu würdigen, zum anderen aber auch um um seine Hausmacht um einen fähigen und zuverlässigen Offiziers zu erweitern, der schon früh zur neuen Kaiserin stand und alter Seilschaften aus der Zeit des Mondenkaisers unverdächtig ist.


Stimmen der Nobleza über Boraccio D'Altea

"Dom Boraccio d'Altea ist ein Mann von Anstand und Ehre. Er hält die Tugenden Rondras hoch - von wem kann man das in der heutigen Zeit schon noch sagen? Mögen die Götter ihre schützenden Hände über ihn halten, auf dass seine Aufrichtigkeit ihn nicht dereinst zu Fall bringt."

- Dom Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein

"Dom Boraccio? Weiß der Namenlose, wie ich mir seine Freundschaft verdient habe. Ich weiß nur eines: Ich verdanke ihm mein Leben. Und das vergesse ich nicht, auch wenn wir politisch nicht immer einer Meinung sind."

- Domna Richeza Aldonaza von Scheffelstein

Geschichten und Artikel über Boraccio D'Altea

Geschichten

Yaquirblick-Artikel


Vorgängerin
Olenga von Khahirios (bis 1032)
Cronvogt von Khahirios
1032-1034 BF (als Croncommissar)
seit 1034 BF
Nachfolger


Junker zu Aracena
seit 1027 BF
Nachfolger


Vorgänger
?
Edler zu Hohenkamp
seit 1031 BF
Nachfolger