Grafschaft Südpforte
Die Grafschaft Südpforte ist die westlichste der vier Grafschaften Almadas. Sie ist heute faktisch in viele kleine einzelne, einander befehdende Taifas-Reiche zersplittert.
Derographie
Culminger Land
Am Oberlauf der Brigella und am Culmadi, einem Zufluss der Gugella, liegt das Culminger Land, benannt nach dem ehedem landesweit herrschenden und weitverzweigten Magnatengeschlecht derer von Culming.
Ziehen sich im firunwärtigen Teil der Region noch die welligen Ausläufer des Eisenwaldes dahin, so wird die Landschaft weiter im Süden von dichten Wäldern geprägt, mit fruchtbaren Acker- und Weideflächen auf den Rodungen dazwischen. Die Winter sind hier recht kühl und regenreich, doch die Sommer sind oft so heiß, dass gewaltige Waldbrände an den scheinbar endlosen Mischwäldern zehren. Die Bewohner der Südpforte schreiben diese für Mensch und Natur verheerenden Feuersbrünste der Cañocacha zu, einer schrecklichen Sagengestalt.
In diesem Gebiet gibt es es keine das gesamte Umland dominierende große Stadt, sondern nur verstreut liegende kleine Dorfschaften und Weiler, die durch verschlungene Waldpfade miteinander verbunden sind. Durch die häufigen Übergriffe von Horasiern und Novadis auf Südpforter Grund und Boden bringt dieses Land nicht von ungefähr eine große Zahl an Mercenarios und Kriegern hervor.
Wacht
Onkelchen Yaquir, die glitzernde Lebensader Almadas, ist bestimmend für die Wacht, den praioswärtigen Teil der Grafschaft Südpforte. Ist das Hinterland, gerade in Brindal und Brigellan, noch durch mächtige Wälder bestimmt, so ist der Boden in Ufernähe durch Pflug und Menschhand schon zur frühsten Siedlerzeit mit dem ersten Expeditionszug der bosparanischen Legionen kultiviert worden. Bis heute sind hier viele Baudenkmäler und Ruinen aus bosparanischer Zeit erhalten geblieben. Deiche schützen die Äcker vor den Launen des Yaquirs, während zahlreiche Festungen der Almadaner Kordillere früher das Mittelreich vor Übergriffen aus den beiden anderen Yaquirstaaten beschirmen sollten.
Heute sind diese Castillos größtenteils in der Hand zwielichtiger Kriegsfürsten und Condottieri, die von ihnen aus die nähere Umgebung auspressen und ihre Nachbarn belauern, um sich selbst einen möglichst großen Teil vom Kuchen Südpforte abzuschneiden, als der wie es scheint gerade zwischen in- wie ausländischen Mächten neu aufteilt wird.
Die Lehensstruktur
Kennziffer | Lehen | Herrschaft | Einwohner |
ALM-II | Grafschaft Südpforte | Gräfin Shahane Al'Kasim (nominell) | {{{Einwohner}}} |
ALM-II-01 | Baronie Haffith | (vakant) | {{{Einwohner}}} |
Edlengut Loverne | Edle Alessandra di Astori | {{{Einwohner}}} | |
Caballerogut Prado Verde | Caballero Amando di Astori | {{{Einwohner}}} | |
ALM-II-02 | Baronie Culming | Baron Stordan von Culming | {{{Einwohner}}} |
Junkergut Sensenesch | Junker [[Golberian {{{Nachname}}}]] | {{{Einwohner}}} | |
Junkergut Torreloedo | Junker Borlando di Aragança | {{{Einwohner}}} | |
ALM-II-03G | Gräflich Agum | {{{Titel Name}}} | {{{Einwohner}}} |
ALM-II-04K | Kaiserlich Phecadien | Reichsvogtin Duoda von Imdal | {{{Einwohner}}} |
ALM-II-05 | Baronie Schelak | Baronin Fenia von Culming | {{{Einwohner}}} |
Junkergut Maravillosa-Villaraja | Junker Hasrolf von Culming | {{{Einwohner}}} | |
Caballerogut Eslamshaven | Caballera Alarya von Amhall-Culming y Cascanueva | {{{Einwohner}}} | |
Caballerogut Madiña | Caballero Esperjo di Juantilla | {{{Einwohner}}} | |
ALM-II-06PG | Pfalzgrafschaft Geiersgau | Pfalzgraf Ragnus von Bonladur | {{{Einwohner}}} |
ALM-II-07 | Baronie Pildek | Baronin Peliria von Pildek | {{{Einwohner}}} |
Junkergut Kleinblitzackern | Junker Yantur von Pildek | {{{Einwohner}}} | |
ALM-II-08 | Baronie Mesch | Baron Obidos von Mesch | {{{Einwohner}}} |
ALM-II-09 | Baronie Phexhilf | Baron Isonzo von Rabenstein | {{{Einwohner}}} |
ALM-II-10 | Baronie Brigellan | Baron Salix Meeltheuer von Brigellan | {{{Einwohner}}} |
ALM-II-11 | Baronie Inostal | Baron Talfan von Abundil (nominell) | {{{Einwohner}}} |
ALM-II-12 | Baronie Brindâl | Baron Chabun ben Nafiref | {{{Einwohner}}} |