Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 18: Unterschied zwischen den Versionen

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Aureolus schüttelte den Kopf. "Jeder Tag, den Ihr wartet, ist ein Tag, der Eure Feindin dem Triumph näherbringt. Bleibt Ihr hier, bewirtet unsere Gäste in aller Freundlichkeit und seht zu, was Ihr über die Pläne Eurer Feinde herausfindet. Denkt daran: Wir haben immer noch den fetten Gemahl der Vanyadâlerin! Und ''Beweise'' für meine Existenz hat die alte Vettel gewiss nicht. Allein: Unglücklicherweise bin ich ihr in den Bergen begegnet, zusammen mit ... diesem blonden Mann, dem Streitzig wohl, ihrem Sohn und der Scheffelsteienerin. Diese hat uns beide damals bei den Bâni Khadr gesehen, vor drei Jahren. Seht einfach zu, dass Ihr sie in die Finger bekommt und einen Kopf kürzer macht, dann ist jeder vermeintliche Beweis für eine Verbindung zwischen mir und Euch zunichte gemacht."
Aureolus schüttelte den Kopf. "Jeder Tag, den Ihr wartet, ist ein Tag, der Eure Feindin dem Triumph näherbringt. Bleibt Ihr hier, bewirtet unsere Gäste in aller Freundlichkeit und seht zu, was Ihr über die Pläne Eurer Feinde herausfindet. Denkt daran: Wir haben immer noch den fetten Gemahl der Vanyadâlerin! Und ''Beweise'' für meine Existenz hat die alte Vettel gewiss nicht. Allein: Unglücklicherweise bin ich ihr in den Bergen begegnet, zusammen mit ... diesem blonden Mann, dem Streitzig wohl, ihrem Sohn und der Scheffelsteienerin. Diese hat uns beide damals bei den Bâni Khadr gesehen, vor drei Jahren. Seht einfach zu, dass Ihr sie in die Finger bekommt und einen Kopf kürzer macht, dann ist jeder vermeintliche Beweis für eine Verbindung zwischen mir und Euch zunichte gemacht."


Aureolus stieß sich vom Tisch ab. "Ich kümmere mich um die Briefe. Je weniger Ihr wisst, desto reiner ist Euer Gewissen." Er lächelte schmal und öffnete die Tür, um seine Mutter hinauszubitten. Doch dann, als er sie so verzweifelt auf seinem Bett sitzen sah, dauerte ihn ihr Anblick. Er ließ die Tür los, trat vor sie und nahm ihr Kinn in seine Hand, hob es ganz sacht und sah ihr tief in die Augen.
Aureolus stieß sich vom Tisch ab. "Ich kümmere mich um die Briefe. Je weniger Ihr wisst, desto reiner ist Euer Gewissen." Er lächelte schmal und öffnete die Tür, um seine Mutter hinauszubitten. Doch dann, als er sie so verzweifelt vor seinem Bett stehen sah, dauerte ihn ihr Anblick. Er ließ die Tür los, trat vor sie und nahm ihr Kinn in seine Hand, hob es ganz sacht und sah ihr tief in die Augen.
 
"Sorgt Euch nicht", sagte er leise. "Ihr habt Feinde, ja. Aber Ihr habt einen Sohn, der seines Vaters Namen würdig ist." Er küsste sie sanft auf die Stirn und hielt ihr den Arm hin, um ihr hinauszuhelfen.
 
* ''Die Geschichte um Domnito Aureolus und Domna Romina wird hier fortgesetzt: [[Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 20|Schauplatz: Selaque, Teil 20]]''


"Sorgt Euch nicht", sagte er leise. "Ihr habt Feinde, ja. Aber Ihr habt einen Sohn, der seines Vaters Namen würdig ist." Er küsste sie sanft auf die Stirn und hielt ihr den Arm hin, um ihr aufzuhelfen.




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