Sandschak Ferchaba
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Der Sandschak Ferchaba (nach alter almadanischer Schreibweise auch Fercaba) ist ein eher kleines Lehen am Südufer des Yaquirs im Emirat Amhallassih. Sein Herr ist der prächtige Bey Keshmal al'Harim ben Beruddin, den man auch den Goldenen Löwen von Ferchaba nennt. Er ist ein fanatischer Anhänger der Kefter Schule.
Die Bevölkerung des Sandschak zeigt mutigen Kampfeswillen und eine hochentwickelte Kultur. "Ferchaba vereint alle novadischen Errungenschaften zur Blüte", wie seine stolzen Bewohner gerne sagen.
Derographie
Lage
Im Norden liegt die natürliche Grenze des Yaquir. Westlich verläuft quer durchs Land die Grenze zum Sandschak Shinadra und östlich die Grenze zum Sandschak Omlad. Die Amhallassihkuppen im Süden sind nur an einer Stelle, am Pass der Winde, gut zu durchqueren. Daher trennen sie den Sandschak Ferchaba vom Sandschak Al'Mharim.
Örtlichkeiten
Prägend für die Hauptstadt ist die prächtige Palastfeste Amhashal (tul. „Ältester der Felsen“), welche den Pass der Winde für das Kalifat bewacht. Über den Pass der Winde führen bedeutende Handelsrouten von Almada nach Mhanadislan und quer durch die Wüste nach Unau. Wer den Pass überqueren will, ist gezwungen, in Ferchaba Zoll zu errichten.
Wirtschaft
In Ferchaba gibt es viele gute Handwerker. Zu ihren Waren gehören Teppiche, Töpferware und Waffen.
Im Nash'Yaquim werden Wein, Getreide und Feldfrüchte angebaut. In den höhlenreichen Amhallassihkuppen schürfen Sklaven unter schweren Bedingungen nach Erzen, Achat und Almadinen.
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