Baronie Haffith
Dieser Artikel wurde schon länger nicht mehr aktualisiert und ist derzeit auf dem Stand zu Beginn des Jahres 1036 BF.
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Die Baronie Haffith im efferdwärtigen Tosch Mur ist ein stark bewaldetes Lehen der Grafschaft Südpforte. Geprägt durch die harte Arbeit ist auch das Wesen der Baroniebewohner – zunächst verschlossen gegenüber Fremden, offenbart der Haffither bei näherer Bekanntschaft ein derbes, gastfreundliches Gemüt. Seine schützende Hand über Haffith hält Baron Thorom Sohn des Thorgasch – ein Angroscho, dessen Sparsamkeit zu dem geflügelten Wort "jemand leidet unter Thoromie" geführt hat.
Derographie
Lage

Mit seinem großen Waldbestand liegt Haffith an der Nordgrenze des Königreichs Almada, in der Grafschaft Südpforte. Von ihrer rahjawärtigen Nachbarin, der Baronie Taubental, wird die Baronie Haffith durch den salzhaltigen Bach Liepau getrennt. Von einem Knick der Liepau führt die Grenzlinie zur Pfalzgrafschaft Geierschrei nach Südwesten, wo sie auf den Agumer Weg trifft. Gen Praios bildet dieser die Grenze zur Baronie Schelak. Gen Efferd liegt Gräflich Agum.
Örtlichkeiten
Die waldreiche Baronie Haffith ist nur schwer zugänglich. Entlang des Agumer Weges liegen einige Gehöfte, wie das stattliche Caballerogut Prado Verde. Ein einfacher Karrenweg zweigt von der Verkehrsachse gen Firun ab und erreicht nach nur wenigen Meilen das Dorf Loverne, Zentrum des gleichnamigen Edlenguts. Von dort führt er weiter in den Tosch Mur hinauf, bis nach Haffith hinauf. Der Weg ist nur in den Sommermonden gangbar.
In Haffith selbst liegt die Residenz des Barons. Über dem Ort dräut der Therenstein, ein beeindruckender Berg, in den die Angroschim viele Wohnstollen getrieben haben.
Historie
Wirtschaft
Durch harte Arbeit und die ruhige Hand Baron Thoroms konnte die Baronie Haffith im Laufe der letzten Jahrzehnte ihren Wohlstand mehr vergrößern, als es nach außen den Anschein erwecken vermag. Domna Salandra setzt nicht unbeträchtlichen Ergeiz daran, diesen Anschein auch weiterhin zu erhalten. Angebliche illegal geförderte Edelsteinvorkommen sollen zu diesem Wohlstandswachstum nicht unbeträchtlich beigetragen haben. Baron Thorom weist dieses Gerücht jedoch als puren Neid zurück.
Ansonsten sind Holzverarbeitung und Erzabbau die bestimmenden Wirtschaftsfaktoren dieser kleinen Baronie.
Brauchtum
Mysteria
- Die Thorinsche Wacht, eine zerfallene Wehranlage
- Die Druidenau, ein schräg stehender Felsmonolith
- Das Selringer Kelf, eine Gesteinsformation nördlich von Loverne
- Der Schwarzaugensee, eine Tropfsteinhöhle mit einem unterirdischem See