Ramon di Ignatu

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Ramon di Ignatu
Wappen: Di Ignatu.png
Auf grünem Grund eine silberne flache Spitze, darin eine schwarze Rebe. Darüber eine silberne Madascheibe, darin zwei schwarze sich zugewandte aufgerichtete Pferde.
Wahlspruch: "Höre und beobachte."
TRA.png Familia: di Ignatu
PRA.png Titel: Junker von Ignatu
TSA.png Tsatag: &20000010090914 14. PHE 1009 BF
Alter: etwa 38 Jahre
Spezies: Mensch
Größe: 1,83 Schritt
Gewicht: 78 Stein
Haare: dunkelblond
Augenfarbe: braun
Herausragende Eigenschaften: IN, MU, CH
Herausragende Talente: Reiten, Selbstbeherrschung, Menschenkenntnis, Fechten
Vorteile: Adelige Abstammung, Gutes Gedächtnis
Nachteile: Neugier, Aberglaube
Ausbildung: Schwertgeselle bei Maestra Metessa Galora
Beziehungen: Hinlänglich
PHE.png Finanzkraft: Ansehnlich
Eltern: Vara Ispra di Ignatu, Dassavo Valiento Al'Morsqueta
Geschwister: Nirvan Idro di Ignatu y Morsqueta (verstorben), Dela Saria di Ignatu y Morsqueta
Travienstand: vermählt mit Simanca Silfide
Nachkommen: Alonso di Ignatu, Farah Ayla di Ignatu, Yeza Novara di Ignatu
Verwandte und Schwager: Onkel Gonzalo Chavez di Ignatu, Schwager Ayano Silfide
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (Ignatu)

Dom Ramon Amado di Ignatu y Morsqueta e Ignatu (Geboren.gif 14. Phex 1009 BF) ist seit dem 14. Boron 1043 BF der Junker von Ignatu in Gräflich Taladur. Er ist außerdem der Soberan der Waldwachter Familia di Ignatu. Er erbte diese Titel mit dem Tode seiner Mutter Vara Ispra di Ignatu.

Äußeres

Junker Ramon Amado di Ignatu

Dom Ramon besitzt dunkel blondes Haar und die gleichen dunklen, aufmerksam blickenden Augen wie einst seine Mutter. Ein gepflegter Bart rundet sein stolzes und ernst dreinblickendes Gesicht ab.

Privat eher leger gekleidet, trifft man ihn in Gesellschaft stets Standesgemäß gekleidet an. Seine Kleidung trägt, wie es Familiäre Tradition als Soberan ist, stets die Farben der Familie. Einzig eine Kopfbedeckung wird man bei ihm nur äußerst selten finden, er zieht es vor auf diese vehement verzichten.

Curriculum Vitae

Dom Ramon ist nur der zweitgeborene Sohn der Familia und so war er vom Stand her nie als Erbe und späterer Soberan der Familia di Ignatu vorgesehen. Seine Eltern schenkten seiner Erziehung daher weniger Aufmerksamkeit als die seines älteren Bruders Nirvan Idro. Von Domnito Ramon wurde natürlich verlangt sich standesgemäß benehmen zu wissen, doch seine zukünftigen Aufgaben lagen eher in der Unterstützung seines Bruders. So sollte Domnito Ramon sich bei der Verwaltung des Weingutes einbringen und hoffentlich mit einer Frau von gutem Stande den Traviabund eingehen, um den Einfluss der Familie zu erweitern.

Jugend

In seiner Jugend nutzte Domnito Ramon die Unaufmerksamkeit seiner Eltern oftmals aus, um sich seiner Liebe zu den Pferden und ihren Artverwandten zu widmen. Da die Familie kein eigenes Pferdegut besaß, zog es ihn daher immer wieder in die Lager der erntehelfenden Zahori-Sippe. Diese sind bis heute bekannt für ihre Pferdeliebe und das Wissen im Umgang mit den Tieren. Hier erlernte der junge Ramon das Reiten und Wissen über Pferde, Esel und Maultiere. Er lernte, wie man die Tiere gut versorgte und sich um sie kümmerte. Ebenso konnte er hier den nötigen Abstand zu seinen Eltern gewinnen, den er nötig hatte.

Natürlich freundete sich der junge Junkersohn auch mit den Zahori an und lernte ihre Sitten und Gebräuche kennen. So lernte er hier auch seine große Liebe Simanca kennen. Duldeten Ramons Eltern zuerst noch missmutig seinen Umgang mit dem fahrenden Volk, so versuchten sie bald auf drastische Weise die Beziehung ihres Sohnes mit diesem Mädchen zu unterbinden.

Da Ramon sich den Worten seiner Eltern nicht beugen wollte, entschlossen sie sich ihn fortzuschicken. Er sollte nach Punin gehen und bei Maestra Metessa Galora eine Ausbildung zum Schwertgesellen antreten, in der Hoffnung, dass er das Zahori-Mädchen vergessen und sich endlich den relevanten familiären Werten hingebe. Domnito Ramon verbrachte mehrere Götterläufe an bei Maestra Galora und schloss ihre Schule erfolgreich ab.

Ramons Rückkehr nach Ignatu

Ramon kehrte nach seiner Ausbildung nach Ignatu zurück und zunächst schien es, als hätte der Plan seiner Eltern funktioniert. Ramon fügte sich den familiären Traditionen und Werten. Doch es sollte nicht lange halten, lag das Augenmerk der Eltern doch weiterhin nur auf den erstgeborenen Nirvan. Bei einem Ausritt traf Ramon tatsächlich seine Jugendliebe Simanca wieder. Beide mussten dabei feststellen, dass der Funke nie erloschen war. Diesmal konnten sie es besser verstecken als noch in jungen Jahren.

Es dauerte etwas, doch letztendlich war das Geheimnis keines mehr, insbesondere da Simanca schwanger ward. Sehr zum Unmut der Eltern, erlaubten sie ihm mit der Zahori den Traviabund einzugehen. Ihrer Ansicht nach war dies im Ansehen zu den anderen noblen Familias mehr zu verschmerzen, als ein Kind mit einer Erntehelferin ohne Bund. Hier würden zu viele Gefahren für die Zukunft bestehen. In Wahrheit verbot es ihr Travia Glaube, die schwangere Erntehelferin fort zu jagen. Sie stellten jedoch eine Bedingung an Simaca. Sie durfte keinen Kontakt zu ihrer Sippe haben und ihre Eltern und Bruder wurden fortgeschickt.

Ramon und Simanca sollten sich in eine ruhigere Gegend zurückziehen. So zogen beide in die Ebene, gen Firun von Ignatu, wo die Familia ein kleines und kaum genutztes Pferdegut aus den älteren Zeiten der Familia besaß. Hier sollte Ramon mit seiner Frau vorerst ungestört leben können, ohne dass Fragen nach einer standesgemäßen Beziehung aufkommen sollten.

Tod des Erben

Die Familia di Ignatu ereilte eines Tages ein Schicksalsschlag. Der erstgeborene Nirvan war zu einer Reise ins benachbarte Horasreich aufgebrochen, von der er nicht zurückkehren sollte. Seine Begleiter berichteten, dass sein Pferd plötzlich durchging. Nirvan war zwar ein geübter Reiter, doch hatte er immer wieder Probleme gehabt ein Pferd zu beruhigen. Sowohl das Pferd und er stürzten und Nirvan erlag seinen Verletzungen. Der Erstgeborene war nun in Borons Hallen.

Ramon musste zurück nach in das Castillo der Familie, nun war es an ihm eines Tages das Erbe anzutreten. Es wäre gelogen, wenn man behauptet dieser Gedanke würde den Eltern gefallen haben, doch so war und ist es Tradition und das Erbrecht sieht es ebenfalls vor.

Am Sterbebett der Mutter

Ramons Mutter war schwer erkrankt und die Familia war sich im klaren, dass ihr nicht mehr viele Tage auf Dere bleiben würden. In den ersten Tagen verbrachte Ramon viel Zeit an ihrem Bett. Sie redeten so viel wie nie zuvor in ihrem Leben. Vara war sehr darauf bedacht, ihrem Sohn und baldigen Soberan alles über die aktuellen Zustände im Junkergut zu erzählen. Ihre Kontakte und Vertrauenspersonen. Dom Ramon ließ sie reden, wusste er doch längst alles.

Als seine Mutter schwächer wurde, wurden die Gespräche persönlicher. Ramon erfuhr wie tief die Beziehung seiner Eltern doch wirklich war und wie sehr bis heute der Verlust seines Bruders schmerzte. Ramon hatte seine Mutter sonst als Kühl empfunden, eine Person die aus reinem Pflichtbewusstsein handelte. Sie redeten sogar über die Beziehung zu seiner Travia getrauten Simanca. Ihre Mutter hatte stets reserviert auf dieses Thema reagiert und Ramon war sich sicher, dass nur das Einwirken seines Vaters Dassavo dafür sorgte, dass Simanca nicht vom Hof gejagt wurde. Das stimmte nur zum Teil, Ramons Vater und Mutter erzählten ihm beide, dass es am Ende seine Mutter war die den Travia Bund wollte. Dom Ramon sah seine Mutter in diesen tagen in einem ganz anderen Licht.

Dachte Ramon er wüsste bereits alles, offenabrte seine Mutter ihm in ihren letzten Stunden noch ein letztes Geheimnis. Dies betraf die Eltern seiner Frau, welche einst von ihr hinfort geschickt wurden. Vara offenbarte Ramon, wo sie zu finden seien und dass die Familia für sie und vor allem Simancas jüngeren Bruder Ayano "gesorgt" habe. Noch in der Nacht ihres Todes schickte Ramon einen Boten ins Horas Reich um die Familie seiner Frau zurück zu finden.

Der neue Soberan

Nach dem Tod seiner Mutter wurde Ramon der neue Soberan der Familia di Ignatu. Der Junker benötigte zunächst eine gewisse Zeit, sich in seiner neuen Position einzufinden. Als designierter Erbe wurde er die letzten Jahre auf dieses Amt gut vorbereitet, doch es nun auszuüben war ein anderes. Ramon war froh, dass sein Vater bei ihnen im Castillo verblieb und nicht auf das Junkergut Mestera seiner Familia Al'Morsqueta zurück ging. Er war dem jungen Junker eine große Hilfe.

Die erste Zeit verblieb Dom Ramon auf dem Castillo der Familia di Ignatu. Neue Positionen wurden vergeben, Bedienstete ausgetauscht. Vertrauen war auch Ramon sehr wichtig. Ebenfalls sollte die Politik der Familia Änderungen Erfahren und es war and er Zeit neue Kontakte zu knüpfen.

Charakter

Ramon besitzt als Zweitgeborener und jemand dessen Frau nicht von Stande ist, nicht den besten Ruf. Er gilt dennoch als ein ruhiger und besonnener Mann, den man gerne zum Gesprächspartner hat.

Es heißt, seine Zuneigung zu den Zahori habe er bis heute nicht verloren und unter ihm als Soberan der Familia darf auch seine Frau wieder Kontakt zu ihrer Sippe pflegen.

In Gesellschaft gilt Ramon als guter Zuhörer und als jemand, der es gelernt hat, zwischen den Zeilen zu lesen. Er weiß, wie er an Informationen gelangt und auch eben diese zu seinen Gunsten zu nutzen. Seine Loyalität ist meist schwer zu erfassen. Doch wer Ramon gut kennt weiß, dass seine erworbene Loyalität als unumstößlich gilt.

Lange hatte der junge Ramon gehofft die Last des Soberan der Familie nicht tragen zu müssen, war es auch erst anders vorgesehen. Mit dem Tod seines Bruders wurde er in eine Aufgabe gezwungen, die er zunächst nur missmutig annahm. Mit zunehmenden Alter fügte er sich mehr in seine neue Rolle und auch wenn er es privat noch immer anders vorzieht lässt er es sich äußerlich nicht anmerken. Dom Ramon nimmt seine Rolle mehr als ernst und wird alles dafür tun seinen Status und dem der Familia di Ignatu gerecht zu werden.


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