Junkergut Ignatu
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Das Junkergut Ignatu ist ein Afterlehen in Gräflich Taladur und seit einigen Generationen in der Hand der Familia di Ignatu. Seit 1043 BF ist Dom Ramon Amado di Ignatu der Junker von Ignatu.
Derographie
Lage

Das Junkergut Ignatu liegt efferdwärts von Taladur an der Grenze zur Baronie Bangour. Firunwärts grenzt es an den Berggau Waldwacht. Im äußersten Osten grenzt ein Zipfel des Junkerguts an die Minen von Calcato. Folgt der Reisende dem Waldwachter Stieg von Taladur gen Efferd, geht bei Cuatro Caminos ab, firunwärts eine einfacher Karrenweg, der in nordöstlicher Richtung ins Edlengut Selkethal, in nordwestlicher Richtung aber an einer Hügellandschaft vorbei direkt zum Ort Ignatu führt. Von Ignatu aus führen ebenfalls einfache Feldwege in die Baronie Bangour und den Berggau Waldwacht.
Landschaft
Das Jungergut ist mittig in zwei Landstriche geteilt. Der praioswärtige Teil zeichnet eine Landschaft aus grünen Hügeln aus, wohingegen der firunwärtige Teil durch weite Ebenen und Felder gekennzeichnet ist. Fast mittig findet sich der kleine, dichte Madijaforst, welcher den Namen der Frau des ersten di Ignatu trägt und um den sich einige Geschichten ranken. Rund um den Forst lässt die Familia di Ignatu Angehörige der Zahori-Sippe der Silfide mit ihren Wagen siedeln. Es heißt, der Madijaforst hätte eine gewisse Bedeutung für sie. Im Gegenzug engagieren sich die Zahori als Erntehelfer auf den Höfen der Familia di Ignatu.
Die Hügel bieten gute Bedingungen für den Weinanbau und so ist es kein Zufall, dass die Familia di Ignatu praioswärts von Ignatu ihr Weingut aufgebaut hat. Angrenzend an die Hügel befindet sich ein altes Pferdegestüt. Die angrenzenden Weiden bieten den Pferden genügend Auslauf und Freifläche. In den Ebenen weiter gen Firun, finden sich vereinzelte Felder und Höfe ansässiger Rustikale.
Örtlichkeiten
Das Örtchen Ignatu ist die einzig erwähnenswerte Ortschaft des Junkerguts und Stammsitz der Familia di Ignatu. Auf einem Hügel oberhalb des Orts findet sich ihr Herrenhaus. Im Ort leben die meisten der Fellachen. Besonders erwähnenswert ist die ansässige Hufschmiede, welche passend zum Wiederaufbau des Pferdeguts errichtet wurde und mit einem Angroscho-Gesellen bestens besetzt ist. Ebenfalls findet sich eine kleine Kaserne im Ort, die 12 Waffenknechten Platz bieten kann. Ignatu grenzt direkt an die Hügel und das Weingut der Familia di Ignatu, ideal um den Fellachen einen Lebensraum zu bieten.
Nicht weit efferdwärts befindet sich das Pferdegestüt der Familia. Einst der ganze Stolz der Familia, begann der heutige Soberan Ramon Amado di Ignatu vor einigen Jahren mit dem Wiederaufbau und der Zucht der Edlen Yaquirtaler Pferde.