Falk Fröhling
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Dom Falk Fröhling zu Waldhaus (
967 BF zu Reichsweg, 
1. Travia 1033 BF zu Waldhaus) war ein Questador und Glücksritter, der es bis zum Edlen von Waldhaus in der Baronie Taubental brachte. Er war bekannt für seine schöne Sängerstimme, seinen übermäßigen Bierkonsum und seine erotische Dichtung derber Art.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Geboren als vierter Sohn einer Schneiderin in der Landgrafschaft Greifenfurt, bestaunte der junge Falk, anstatt dem ehrbaren Gewerbe seiner Mutter nachzugehen, schon als Knabe die an der Reichsstraße durchziehenden Helden und Abenteurer, die es in jenen Tagen noch gab. Eines Tages lief er mit einer Zirkustruppe davon und wurde dort Gaukler, Lautenspieler und - aufgrund seiner schönen Stimme - Sänger. Bei einem Besuch der Fahrenden auf dem Hochfest der Santa Catalina im Jahre 988 BF wurde Baron Vitus von Alstingen auf das junge Talent aufmerksam und drängte ihn an seinem Hof zu bleiben. Um seiner Einladung Nachdruck zu verschaffen, ernannte er ihn zum Herrn des vakanten Edlenguts Waldhaus.
Der lebenslustige Falk sagte den Zirkusleuten ade, legte den Lehnseid ab und war von einem Tag auf den anderen ein Edelmann. Er kümmerte sich mehr schlecht als recht um die Verwaltung des Lehens, und verbrachte die meiste Zeit auf Castillo Chellara um mit dem nur wenige Jahre älteren Baron zu zechen und zu musizieren. Die beiden wurden gute Freunde. Als Dom Vitus starb und die junge Baronin Buriana II. väterlichen Rat brauchte, war Dom Falk an ihrer Seite. Auch nahm er sich in Kellfall ein junges Weib und zeugte zwei Kinder.
Dom Falk genoss es, an Domna Burianas üppigen und opulenten Gelagen teilzunehmen und überließ die Verwaltung seines Gutes zunächst seiner Frau, und dann, als diese 1017 während der Plage des Schwarzen Katers über das Nirgendmeer flog, zunehmend seinem Majordomus Eulalio, dem er auch die Aufzucht seiner Tochter Flavia ( 1016 zu Waldhaus) anvertraute. Meist war der Edle mit seinem Mundillo Falk II. ( 1011 BF zu Waldhaus, 1033 BF ebendort) auf Castillo Chellara anzutreffen, und wenn er in seinem eigenen Hause weilte, war er in der Regel betrunken.
Nach dem Tod der Baronin folgte er zunächst ihrem Bruder Remigius auf die Hügel von Aralar, wechselte aber im letzten Moment die Seiten, als er erkannte, dass León Dhachmani de Vivar die besseren Chancen auf die Baronswürde hatte. Dieser bestätigte seinen Titel und nahm ihm den Lehnseid ab. Da der neue Baron keinen so prunkvollen Hof wie Buriana die Jüngere führte, zog sich Dom Falk auf sein Landgut zurück und gab sich dort dem Bier - als Greifenfurter gewöhnte er sich nie an den roten Traubensaft - und der erotischen Dichtung hin. Bei einem seiner Gelage in der Nacht des 1. Travia 1033, als ein Haufen Bewaffneter den Hof überfiel, fiel er schließlich betrunken von seinem Stuhl und stürzte so unglücklich, dass er auf Golgaris Schwingen enteilte. Sein Mundillo wurde von den Angreifern erschossen, so dass nur die junge Flavia aus der Familia übrigblieb.
Geschichten und Artikel über Falk Fröhling[Quelltext bearbeiten]
Geschichten[Quelltext bearbeiten]
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