Castillo da Vanya

Castillo da Vanya
Standort: Dominie Vanyadâl, Kaiserlich Selaque
PRA.pngEigentümer: Familia da Vanya
ING.pngFunktion: Stammsitz des ehemaligen Fürsten- und Grafengeschlechts
TRA.pngHauptnutzer: Junkerin Rifada da Vanya
Entstehung: Priesterkaiserliches Zeitalter
HES.pngBaustil: Gargylenarchitektur
TSA.pngBewohner: ca. 50
RON.pngBewaffnete: 10 Burgwachen, 3 Geleitreiterinnen der Junkerin
Besonderheiten: 60 Schritt tiefer Brunnen mit eselbetriebenem Göpelwerk, große Waffen- und Rüstkammer im Bergfried

Das Castillo da Vanya

Das Castillo da Vanya über Vanyadâl

, als typische, turmreiche Höhenburg der Priesterkaiserzeit auf einem Felsplateau im Schluchtental Vanyadâl über der kleinen Dorfschaft (190 Einwohner) gleichen Namens gelegen, ist der Stammsitz des ruhmreichen bosquirisch-ragatischen Hauses da Vanya, dem eine Fürstin, mehrere Grafen von Ragath und schon zahlreiche hochrangige Geweihte des Sonnengottes entstammten.

Das Castillo wird von Junkerin Rifada da Vanya, Nichte des heutigen Sippen-Soberans Amando Laconda da Vanya, als dessen bevollmächtigte Statthalterin befehligt - es ist die älteste (und zweitkleinste) unter den insgesamt vier Burgen der Familia da Vanya. Die anderen drei sind das Castillo Quazzano (nahe Ragath in der Mark Ragathsquell, Amtssitz von Großinquisitor Amando Laconda da Vanya), Burg Schrotenstein (in der gleichnamigen Baronie, Sitz von Baron Lucrann da Vanya) und die große Burg Wildenfest (an der Bosquirgrenze, ebenfalls in Schrotenstein - Alterssitz von Belisetha da Vanya).

Castillo da Vanya ist - neben dem schneeweißen Castillo Albacim über dem Vogtsitz Selaque - die zweite große Burg im kaiserlichen Eigengut Selaque. Im Gegensatz zu diesem ist der Stammsitz der da Vanyas ein schwarzgraues, dunkel und bedrohlich wirkendes Gemäuer. Zahlreiche schauderhafte Gargyle und Wasserspeier aus Granit und Basalt starren von der Barbakane, der Vorburg mit dem wuchtigen Torturm, auf jeden Ankömmling herab.Schon oft haben die räuberischen Ferkinas der Umgegend, besonders der wilde Stamm der Bâni Khadr, das Vanyadâl heimgesucht, so dass die Bewohner des Dorfes Vanyadâl auf der Burg ihrer Herrin Zuflucht suchen mussten, die ihnen dann auch bereitwillig gewährt wird. In diesen Tagen (1033 BF), in denen die Bergbarbaren das Bosquirtal und den Osten Ragatiens und Caldaias so zahlreich wie schon seit vielen Generationen nicht mehr überschwemmen, dräut der Einwohnerschaft Selaques zusätzliche Gefahr durch die zunehmende Feindschaft zwischen Reichsvogtin Praiosmin von Elenta und Junkerin Rifada, die sich gegenseitig kaum mehr ertragen können.

Das Castillo da Vanya im almadanischen BriefspielBearbeiten

Chronik 1033 - Feldzug im Raschtulswall Teil 1
Chronik 1033 - Feldzug im Raschtulswall Teil 2