Leonora Karinor vom Berg: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenige Monde nach Erreichen ihres elften Tsatags wurde Domnita Leonora von ihrem Vater eröffnet, dass es für sie an der Zeit wäre, zurück in den [[Tosch Mur]] zu kehren, um echte Almadaner Lebensart zu erfahren und zu lernen, was es heiße, eine Caballera zu sein. Von ihrem Oheim, dem Halbelfen [[Torquato Wipfelwind vom Berg]], wurde sie über gebirgige Pfade bis in die ferne [[Baronie Taubental]] begleitet. Dort empfing sie Dom [[León Dhachmani de Vivar]], Herr der Baronie, in dessen Dienste als | Wenige Monde nach Erreichen ihres elften Tsatags wurde Domnita Leonora von ihrem Vater eröffnet, dass es für sie an der Zeit wäre, zurück in den [[Tosch Mur]] zu kehren, um echte Almadaner Lebensart zu erfahren und zu lernen, was es heiße, eine Caballera zu sein. Von ihrem Oheim, dem Halbelfen [[Torquato Wipfelwind vom Berg]], wurde sie über gebirgige Pfade bis in die ferne [[Baronie Taubental]] begleitet. Dort empfing sie Dom [[León Dhachmani de Vivar]], Herr der Baronie, in dessen Dienste als Pagin sie am 2. Travia [[Annalen:1033|1033]] trat. Während für Domnita Leonora all dies aufregend und neu war, war dieses Arrangement, welches einmal mehr die Verbundenheit der [[Descendiente]]s untereinander auch über die Grenzen Almadas hinaus, stärken sollte, von ihrem Vater und Dom León bereits von langer Hand geplant worden. | ||
Für Leonora Karinor vom Berg begann nach einem furiosen Auftakt – sie war verzaubert worden, hatte am Vorabend des eigentlichen Fests der [[Santa Catalina]] unfreiwillig ihren neuen Dienstherrn León de Vivar vergiftet und so eine spektakuläre Rettungsaktion der geladenen Gäste ausgelöst – der Alltag ihrer Pagenzeit auf [[Castillo Chellara]]. Sie lernte, ihren Herrn an der Tafel und auf Reisen zu bedienen, ohne ihn dabei zu vergiften, übernahm die Reinigung seiner Kleider und versuchte gewissenhaft, alle sonstigen Pflichten zu erfüllen, die [[Ugolino Gualdini]], der Castellan, ihr auftrug. Ihre restliche Ausbildung wurde vor allem von Frauen beaufsichtigt: Unterweisung in den Lehren der Zwölfe und im Flötenspiel bei Ihrer Gnaden [[Elea Colombi]], Unterricht im Lesen und Schreiben sowie im Bosparano bei Maestra [[Lariana Lampérez]], und Fertigkeiten im Ringen, Wettlaufen, Weitsprung und verbotenerweise auf den Zinnen Klettern bei den Töchtern des Schmieds. Nur die Ausbildung im Fechten mit dem Holzschwert besorgte Dom León, wann immer er Zeit fand, selbst. | |||
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Domna Leonora ist der Liebling ihres Vaters. Sie wurde in dem Bewusstsein erzogen, die rechtmäßige Erbin [[Baronie Jennbach|Jennbach]]s zu sein, auch wenn sie nur wenige Kindheitserinnerungen an ihre Heimat hat. Auf ihren Familiennamen ist sie daher sehr stolz und zürnt einem jeden, der diesen in den Schmutz zieht. Sie ist für ihr Alter körperlich sehr gewandt und höflich. Ihre geistigen Fähigkeiten zeugen allerdings eher von einem schlichten Kriegergemüt denn von einer großen Strategin. | |||
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 11:43 Uhr
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Domnita Leonora Karinor vom Berg ( 1021 zu Castillo Chabola) ist die Baronin von Jennbach. Sie ist die Mundilla des ehemaligen Barons von Jennbach, Dom Konnar vom Berg. Im Traviamond 1033 BF hat sie ihre Pagenzeit am Hofe des Barons León Dhachmani de Vivar angetreten.
Äußeres[Quelltext bearbeiten]
Auffällig an dem zierlichen Mädchen sind vor allem ihre goldblonde Löwenmähne, die nur schwer zu bändigen ist, sowie ihre strahlend blauen Augen, die ernst und aufmerksam in die Welt blicken. Domnita Leonora spricht klares und deutliches Garethi.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Domnita Leonora ward auf Castillo Chabola geboren und verbrachte dort die ersten sieben Jahre ihres Lebens. Im Praiosmond 1029 BF verließ sie mit ihren Eltern und ihrem Brüderchen Almadino das heimatliche Jennbach und siedelte nach Eslamsgrund um. Ihr Vater hatte nämlich dem König und baldigen Kaiser Hal II. den Lehnseid verweigert und musste darob in die Verbannung gehen.
Da ihr Vater enge verwandtschaftliche Bindungen im ganzen Reiche besaß und alsbald zum Leiter der denen vom Berg eigenen Kriegerschule avancierte, führte Domnita Leonora ein für Exilanten recht angenehmes Leben, auch wenn sie ihre Spielgefährtinnen aus der Heimat vermisste und manche Bräuche der Haferyaquirier seltsam fand. Mit Begeisterung verfolgte sie die Übungsstunden der Kriegerschüler vom Fenster ihrer Kammer aus.
Wenige Monde nach Erreichen ihres elften Tsatags wurde Domnita Leonora von ihrem Vater eröffnet, dass es für sie an der Zeit wäre, zurück in den Tosch Mur zu kehren, um echte Almadaner Lebensart zu erfahren und zu lernen, was es heiße, eine Caballera zu sein. Von ihrem Oheim, dem Halbelfen Torquato Wipfelwind vom Berg, wurde sie über gebirgige Pfade bis in die ferne Baronie Taubental begleitet. Dort empfing sie Dom León Dhachmani de Vivar, Herr der Baronie, in dessen Dienste als Pagin sie am 2. Travia 1033 trat. Während für Domnita Leonora all dies aufregend und neu war, war dieses Arrangement, welches einmal mehr die Verbundenheit der Descendientes untereinander auch über die Grenzen Almadas hinaus, stärken sollte, von ihrem Vater und Dom León bereits von langer Hand geplant worden.
Für Leonora Karinor vom Berg begann nach einem furiosen Auftakt – sie war verzaubert worden, hatte am Vorabend des eigentlichen Fests der Santa Catalina unfreiwillig ihren neuen Dienstherrn León de Vivar vergiftet und so eine spektakuläre Rettungsaktion der geladenen Gäste ausgelöst – der Alltag ihrer Pagenzeit auf Castillo Chellara. Sie lernte, ihren Herrn an der Tafel und auf Reisen zu bedienen, ohne ihn dabei zu vergiften, übernahm die Reinigung seiner Kleider und versuchte gewissenhaft, alle sonstigen Pflichten zu erfüllen, die Ugolino Gualdini, der Castellan, ihr auftrug. Ihre restliche Ausbildung wurde vor allem von Frauen beaufsichtigt: Unterweisung in den Lehren der Zwölfe und im Flötenspiel bei Ihrer Gnaden Elea Colombi, Unterricht im Lesen und Schreiben sowie im Bosparano bei Maestra Lariana Lampérez, und Fertigkeiten im Ringen, Wettlaufen, Weitsprung und verbotenerweise auf den Zinnen Klettern bei den Töchtern des Schmieds. Nur die Ausbildung im Fechten mit dem Holzschwert besorgte Dom León, wann immer er Zeit fand, selbst.
Als Knappin, mit lediglich 14 Jahren, folgte sie ihrem Knappherrn in die Campanya zur Befriedung der Taifas.
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Domna Leonora ist der Liebling ihres Vaters. Sie wurde in dem Bewusstsein erzogen, die rechtmäßige Erbin Jennbachs zu sein, auch wenn sie nur wenige Kindheitserinnerungen an ihre Heimat hat. Auf ihren Familiennamen ist sie daher sehr stolz und zürnt einem jeden, der diesen in den Schmutz zieht. Sie ist für ihr Alter körperlich sehr gewandt und höflich. Ihre geistigen Fähigkeiten zeugen allerdings eher von einem schlichten Kriegergemüt denn von einer großen Strategin.
Geschichten und Artikel über Leonora Karinor vom Berg[Quelltext bearbeiten]
Geschichten[Quelltext bearbeiten]
- ↑ In der Garetienwiki wird das Geburtsdatum Leonoras (dort als Leondra) mit 1005 BF angegeben, was allerdings im Widerspruch zum Hochzeitsdatum Dom Konnars steht.