Torquato Wipfelwind vom Berg
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Dom Torquato Wipfelwind vom Berg zu Jennbach ist der Königliche Fasaneriemeister. Als solcher liegen die Königlich Jennbacher Fasanerie und der Königsforst in der Obhut des Halbelfen.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Der Halbelf ist das Ergebnis eines Abenteuers des vormaligen Barons von Jennbach mit der Auelfe Weidenglanz. Der Baron erkannte den Bastard als seinen Sohn an und sorgte nach dem Tod der Mutter dafür, dass Torquato die Anstellung als Fasaneriemeister in der Königlich Jennbacher Fasanerie erhielt. So besaß er ein geregeltes Einkommen und war nicht, wie manch anderer Bastard von Halbadel, vollkommen auf sich allein gestellt.
Einige Monde lang wurde Dom Torquato von seinem Halbbruder, Baron Konnar vom Berg, sogar die Verwaltung der gesamten Baronie Jennbach übertragen, als dieser auf kronverweserlichen Befehl ins Tobrische entsandt wurde.
Als Dom Konnar 1029 BF Almada verließ, stand der Halbelf vor der Wahl sein Amt ebenfalls niederzulegen und ihm nachzufolgen, oder zu bleiben und gegebenenfalls sogar die Herrschaft über die Baronie an sich zu reißen. Schließlich entschied er sich dafür, zu bleiben und nichts zu tun. Die Anstellung als Königlicher Fasaneriemeister gibt ihm nämlich die Möglichkeit nach Magnatenart zu leben und gleichzeitig nach Elfenart durch die Natur zu streifen.
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Torquato Wipfelwind ist, was die Ehrenhaftigkeit und seinen Lebenswandel betrifft, gänzlich das Gegenteil seines jähzornigen Halbbruders Konnar. Zwar ist die Hauptbeschäftigung des Halbelfen die Aufsicht über die Fasanerie und die umgebenden Wälder, doch oftmals findet er die Zeit, um mit den Freien und Hörigen Jennbachs zu plauschen, sich ihre Sorgen anzuhören und mit ihnen gar allzu freundschaftlichen Umgang zu pflegen, wie es sich für einen almadanischen Adligen eigentlich gar nicht ziemt. Tief in seinem Herzen ist Dom Torquato ein rechtschaffener, wenn auch manchmal etwas naiver Kerl.