Aldea de Vargas: Unterschied zwischen den Versionen
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|Zitate= | |Zitate="Die Götter haben unsere Unschuld bewiesen, wie könnt Ihr sie verleugnen, indem Ihr unsere ureigensten Ansprüche nicht anerkennt?" <br> "Jede Familia ist nur eine Generation von ihrem Untergang entfernt, darum heiratet zeitig und führt eure Blutlinie fort, bevor es zu spät ist!" (zu ihren Kindern) | ||
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Domna '''Aldea Marisa de Vargas''' ist eine Junkerin aus [[Caldaia]]. Sie hat jahrelang für die Rehabilitierung ihrer Familia und die Rückgabe des [[Junkergut Valenca|Junkerguts Valenca]] gekämpft. Endlich siegreich kann sie sich nun neuen Aufgaben widmen und endlich ihren Platz in Almada einnehmen. | |||
==Äußeres== | ==Äußeres== | ||
Domna Aldea ist eine kleine und zierliche Frau, die gerade aufgrund ihrer Statur oft unterschätzt wird. In jungen Jahren durchaus hübsch, nimmt ihr Gesicht mit zunehmendem Alter sehr strenge Züge an. Sie selbst beklagt sich oft darüber, dass man sie aufgrund ihres Gesichtsausdrucks für mürrisch und ernst hält. Die hellbraunen Haare trägt sie aus praktischen Gründen eher kurz, und auch sonst merkt man ihrem Auftreten an, dass sie eher zur Pragmatik als zu Pomp neigt. | [[Datei:AldeaDeVargas.jpg|thumb|left|400px|Junkerin Aldea Marisa de Vargas von Valenca]]Domna Aldea ist eine kleine und zierliche Frau, die gerade aufgrund ihrer Statur oft unterschätzt wird. In jungen Jahren durchaus hübsch, nimmt ihr Gesicht mit zunehmendem Alter sehr strenge Züge an. Sie selbst beklagt sich oft darüber, dass man sie aufgrund ihres Gesichtsausdrucks für mürrisch und ernst hält. Die hellbraunen Haare trägt sie aus praktischen Gründen eher kurz, und auch sonst merkt man ihrem Auftreten an, dass sie eher zur Pragmatik als zu Pomp neigt. | ||
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Als ausgewiesenem Familienmensch fiel ihr die Abreise zur juristische Ausbildung in [[Punin]] schwer, zumal die Großstadt ihr bis zum heutigen Tag ein Buch mit sieben Siegeln sein sollte. Erst mit der Zeit erkannte Aldea in der Entfernung zur Heimat eine Chance auf Freiheit, egal wie kurzfristig diese sein mochte. Sie nutzte diese Gelegenheit, um unter verschiedensten Vorwänden durch halb Almada zu reisen und Dinge zu lernen, die ihr Vater für nutzlos befunden hätte. So entdeckte sie beispielsweise ihre Leidenschaft für die Kunst, von der heute leider nur noch ein heimlich gepflegter Drang zur Aquarellmalerei übrig geblieben ist. | Als ausgewiesenem Familienmensch fiel ihr die Abreise zur juristische Ausbildung in [[Punin]] schwer, zumal die Großstadt ihr bis zum heutigen Tag ein Buch mit sieben Siegeln sein sollte. Erst mit der Zeit erkannte Aldea in der Entfernung zur Heimat eine Chance auf Freiheit, egal wie kurzfristig diese sein mochte. Sie nutzte diese Gelegenheit, um unter verschiedensten Vorwänden durch halb Almada zu reisen und Dinge zu lernen, die ihr Vater für nutzlos befunden hätte. So entdeckte sie beispielsweise ihre Leidenschaft für die Kunst, von der heute leider nur noch ein heimlich gepflegter Drang zur Aquarellmalerei übrig geblieben ist. | ||
Während ihrer Zeit in Punin lernte sie auch über gemeinsame Freunde ihren späteren Ehemann [[Wahîd | Während ihrer Zeit in Punin lernte sie auch über gemeinsame Freunde ihren späteren Ehemann [[Wahîd al’Ankhra ibn Hairadan]] kennen, einen tulamidischen Händler. Der lebensfrohe und charmante junge Mann war unter den Damen Punins beliebt, obwohl er bereits einer Frau in seiner Heimat versprochen war. Auch Domnita Aldea rechnete sich nicht aus, dass aus ihrer Freundschaft mehr werden konnte, doch wenig später eröffnete Wahîd ihr, er habe sich von seiner Verlobten losgesagt und werde bei ihrem Vater um ihre Hand anhalten. Dom Girolamo zeigte sich ungewöhnlich verständnisvoll und stimmte einer Ehe nur unter wenigen Vorbehalten zu, sodass im Sommer [[Annalen:1009|1009]] BF bereits Hochzeit gehalten werden konnte. | ||
Das Eheleben in Punin und [[Valenca]] verlief zunächst sehr harmonisch und führte zu nicht weniger als sechs Kindern. Erst im Laufe der Jahre traten die Gemeinsamkeiten in den Hintergrund und offenbarten Konflikte, deren Ursprung in unterschiedlichen Kulturen und unterschiedlichen Charakteren lagen. Domna Aldeas strenge, ehrgeizige Erziehungsmethoden ließen sie immer öfter mit Wahîd aneinander geraten, der bei seinen Kindern gerne mal ein Auge zudrückte. Nach der Geburt der jüngsten Tochter [[Zafira de Vargas|Zafira]] stritt sich das Paar beinahe täglich. | Das Eheleben in Punin und [[Valenca]] verlief zunächst sehr harmonisch und führte zu nicht weniger als sechs Kindern. Erst im Laufe der Jahre traten die Gemeinsamkeiten in den Hintergrund und offenbarten Konflikte, deren Ursprung in unterschiedlichen Kulturen und unterschiedlichen Charakteren lagen. Domna Aldeas strenge, ehrgeizige Erziehungsmethoden ließen sie immer öfter mit Wahîd aneinander geraten, der bei seinen Kindern gerne mal ein Auge zudrückte. Nach der Geburt der jüngsten Tochter [[Zafira de Vargas|Zafira]] stritt sich das Paar beinahe täglich. | ||
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Eigene Wünsche stellt sie immer hinter die Notwendigkeiten der Familie und erwartet das auch von anderen. Gerade in dieser Auffassung unterscheidet sie sich sehr stark von ihrem bohèmen Ehemann Wahîd. Dennoch sollte man nicht glauben, Domna Aldea wäre herzlos und würde die Wünsche ihrer Familienmitglieder ignorieren. Im Gegenteil, sie versucht, es jedem Recht zu machen, und überarbeitet sich dabei oft völlig. Auf ihre eigenen Bedürfnisse zu hören hat sie im Zuge des langen Kampfes um ihr Erbe weitestgehend verlernt. | Eigene Wünsche stellt sie immer hinter die Notwendigkeiten der Familie und erwartet das auch von anderen. Gerade in dieser Auffassung unterscheidet sie sich sehr stark von ihrem bohèmen Ehemann Wahîd. Dennoch sollte man nicht glauben, Domna Aldea wäre herzlos und würde die Wünsche ihrer Familienmitglieder ignorieren. Im Gegenteil, sie versucht, es jedem Recht zu machen, und überarbeitet sich dabei oft völlig. Auf ihre eigenen Bedürfnisse zu hören hat sie im Zuge des langen Kampfes um ihr Erbe weitestgehend verlernt. | ||
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 16:37 Uhr
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Domna Aldea Marisa de Vargas ist eine Junkerin aus Caldaia. Sie hat jahrelang für die Rehabilitierung ihrer Familia und die Rückgabe des Junkerguts Valenca gekämpft. Endlich siegreich kann sie sich nun neuen Aufgaben widmen und endlich ihren Platz in Almada einnehmen.
Äußeres[Quelltext bearbeiten]
Domna Aldea ist eine kleine und zierliche Frau, die gerade aufgrund ihrer Statur oft unterschätzt wird. In jungen Jahren durchaus hübsch, nimmt ihr Gesicht mit zunehmendem Alter sehr strenge Züge an. Sie selbst beklagt sich oft darüber, dass man sie aufgrund ihres Gesichtsausdrucks für mürrisch und ernst hält. Die hellbraunen Haare trägt sie aus praktischen Gründen eher kurz, und auch sonst merkt man ihrem Auftreten an, dass sie eher zur Pragmatik als zu Pomp neigt.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Aldea de Vargas ist das älteste Kind von Dom Girolamo und der wohlhabenden Kaufmannstochter Izmebeth Amanderas. Obwohl die Ehe ihrer Eltern alles andere als harmonisch verlief, kamen in den folgenden Jahren weitere Kinder zur Welt, um die sich oft die älteste Schwester Aldea kümmern musste. Es scheint eine Lektion aus frühster Kindheit zu sein, die Domna Aldea sehr geprägt hat: wenn du willst, dass etwas richtig (oder überhaupt) gemacht wird, mach es selbst.
Als künftige Erbin ihres Vaters begann ihre Unterweisung in die Pflichten einer Junkerin schon im frühsten Kindesalter, und Domnita Aldea zeigte sich ebenso wissbegierig wie pflichtbewusst. Schon als Kind zeigte sich ihr Organisationstalent, aber auch ihr Hang zur Besserwisserei. Sie nahm die Dinge gerne selbst in die Hand, lernte sogar Grundzüge verschiedene Handwerke und bastelte mit ihren neugewonnenen Fähigkeiten Spielzeug für ihre jüngeren Geschwister.
Als ausgewiesenem Familienmensch fiel ihr die Abreise zur juristische Ausbildung in Punin schwer, zumal die Großstadt ihr bis zum heutigen Tag ein Buch mit sieben Siegeln sein sollte. Erst mit der Zeit erkannte Aldea in der Entfernung zur Heimat eine Chance auf Freiheit, egal wie kurzfristig diese sein mochte. Sie nutzte diese Gelegenheit, um unter verschiedensten Vorwänden durch halb Almada zu reisen und Dinge zu lernen, die ihr Vater für nutzlos befunden hätte. So entdeckte sie beispielsweise ihre Leidenschaft für die Kunst, von der heute leider nur noch ein heimlich gepflegter Drang zur Aquarellmalerei übrig geblieben ist.
Während ihrer Zeit in Punin lernte sie auch über gemeinsame Freunde ihren späteren Ehemann Wahîd al’Ankhra ibn Hairadan kennen, einen tulamidischen Händler. Der lebensfrohe und charmante junge Mann war unter den Damen Punins beliebt, obwohl er bereits einer Frau in seiner Heimat versprochen war. Auch Domnita Aldea rechnete sich nicht aus, dass aus ihrer Freundschaft mehr werden konnte, doch wenig später eröffnete Wahîd ihr, er habe sich von seiner Verlobten losgesagt und werde bei ihrem Vater um ihre Hand anhalten. Dom Girolamo zeigte sich ungewöhnlich verständnisvoll und stimmte einer Ehe nur unter wenigen Vorbehalten zu, sodass im Sommer 1009 BF bereits Hochzeit gehalten werden konnte.
Das Eheleben in Punin und Valenca verlief zunächst sehr harmonisch und führte zu nicht weniger als sechs Kindern. Erst im Laufe der Jahre traten die Gemeinsamkeiten in den Hintergrund und offenbarten Konflikte, deren Ursprung in unterschiedlichen Kulturen und unterschiedlichen Charakteren lagen. Domna Aldeas strenge, ehrgeizige Erziehungsmethoden ließen sie immer öfter mit Wahîd aneinander geraten, der bei seinen Kindern gerne mal ein Auge zudrückte. Nach der Geburt der jüngsten Tochter Zafira stritt sich das Paar beinahe täglich.
Es ist ein merkwürdiger Zufall, dass der tragische Tiefpunkt der Familia de Vargas gleichzeitig die Rettung für Domna Aldeas Ehe war: Als die Familie ihr Stammlehen durch Verleumdung verlor, hielt Wahîd bedingungslos zu seiner Frau und unterstützte von da an ihr Vorhaben, das Lehen zurückzuerlangen. Der überraschende Tod ihrer geliebten Tochter Inaria vor einem Jahr schweißte die beiden noch enger zusammen. Aus einer jugendlichen Liebe ist inzwischen eine Schicksalsgemeinschaft geworden, die trotz aller Meinungsverschiedenheiten zusammenhält.
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Fleiß, Selbstdisziplin, Ehrgeiz, Treue - für Domna Aldea sind das nicht bloß Worte. Der Kampf um ihr Erbe hat sie streng und diszipliniert werden lassen, und nur selten kann sie sich genug entspannen, um ungezwungene Witze genießen zu können. Sie ist eine Macherin, die wichtige Dinge nie lange vor sich her schiebt und am liebsten alles selbst regeln würde, reichte ihre Zeit dafür aus. Da sie das selbstverständlich nicht tut, gibt Domna Aldea ihre Lebenseinstellung an ihre Kinder weiter, denen sie allen die bestmögliche Ausbildung verschafft hat.
Eigene Wünsche stellt sie immer hinter die Notwendigkeiten der Familie und erwartet das auch von anderen. Gerade in dieser Auffassung unterscheidet sie sich sehr stark von ihrem bohèmen Ehemann Wahîd. Dennoch sollte man nicht glauben, Domna Aldea wäre herzlos und würde die Wünsche ihrer Familienmitglieder ignorieren. Im Gegenteil, sie versucht, es jedem Recht zu machen, und überarbeitet sich dabei oft völlig. Auf ihre eigenen Bedürfnisse zu hören hat sie im Zuge des langen Kampfes um ihr Erbe weitestgehend verlernt.
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