Praiodana di Dalias: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Person|Familia=[[Familia di Dalias|di Dalias]]|Titel=Lichthüterin zu Dalias|Tsatag=15. Travia 24 [[Annalen:969|969 | {{Person | ||
}} | |Familia=[[Familia di Dalias|di Dalias]]|Titel=Lichthüterin zu Dalias|Tsatag=15. Travia 24 [[Annalen:969|969]] BF|Boronstag=21. Hesinde [[Annalen:1034|1034]] BF|Größe=1,70 Schritt|Gewicht=59 Stein|Haare=grau (schwarze Strähnen, zur strengen Dutt-Frisur hochgebunden)|Augenfarbe=stahlblau|Kurzcharakteristik=kompetente Tempelvorsteherin|Herausragende Eigenschaften=MU 16, KL 14|Herausragende Talente=Reiten 10, Menschenkenntnis 8, Überzeugen [Demagogie/Plädoyer/Predigt] 11, Rechtskunde 12, Staatskunst 9, Götter/Kulte [Praios] 13|Vorteile=Adlige Abstammung|Nachteile=|Beziehungen=hinlänglich|Finanzkraft=ansehnlich|Eltern=|Geschwister=[[Ippolito di Dalias]]|Travienstand=ledig|Nachkommen=|Verwandte und Schwager=[[Gualdo di Dalias y Gurnabán]] (Neffe)|Freunde und Verbündete=|Feinde und Konkurrenten=[[Amando Laconda da Vanya]] (Theologenstreit), [[Ancuiras Alfaran]], [[Familia Lindholz]] (Blutsfehde seit [[Annalen:335|335 BF]]) | ||
|Wappen=[[Bild:Famiglia-di-Dalias-Marvinko.jpg]]<br>Auf güldenem Grund ein schwarzer Greif mit rotem, von einem Schwert durchbohrten Herzen in der rechten Klaue und drohend geschwungenem Säbel in der linken Klaue.|Wahlspruch="Semper cum iustis." [bosp.: Stets mit den Gerechten.] |Verwendung im Spiel=ambitionierte Renaissance-Prälatin: politisch, skrupellos, durchtrieben|Zitate=„Herr Praios erlöse uns von dem Übel und tilge hinweg die Feinde, die uns Böses wollen, mit der reinigenden Kraft des Feuers!“<br>„Die Einrichtung einer Zollstation oberhalb Ratzingens am Theron könnte sich als fiskalisch nützlich erweisen, mein lieber Neffe.“ | |||
Hochwürden '''Praiodana Vibora Honora di Dalias''' | |Spielstatus=Ex-SC ([[Benutzer:Dom Gualdo|dalias]]) | ||
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Hochwürden '''Praiodana Vibora Honora di Dalias''' war bis zu ihrem Tode [[Annalen:1034|1034]] die Lichthüterin (Vorsteherin) des Praiostempels zu [[Dalias]]. Die gestrenge Domna Praiodana herrschte mit eiserner Faust über ihr kleines Reich: den Praiostempel zu Dalias, der vor 150 Jahren auf Geheiß von Junkers [[Lumino di Dalias|Lumino Malleus von Dalias]] errichtet worden ist, und die dazugehörigen [[Praiosstift Dalias|Pfründe]]. Ihre mit Feuereifer gehaltenen Predigten fanden regelmäßig vor halb leeren Reihen statt, was aber hauptsächlich daran lag, dass der Tempel für das Örtchen Dalias viel zu groß geraten ist. | |||
==Äußeres== | ==Äußeres== | ||
Die gold-weiße Tracht einer Hochgeweihten, ungewöhnlich dunkler Teint. | Die gold-weiße Tracht einer Hochgeweihten, ungewöhnlich dunkler Teint. | ||
==Curriculum Vitae== | ==Curriculum Vitae== | ||
Die [[Familia di Dalias]] war im [[Grillenbusch]] stets für ihre Verquickung von weltlicher und geistlicher Macht bekannt. So war auch Domna Praiodanas Lebensweg schon vor ihrer Geburt festgelegt. Mit zwölf Jahren begann sie ihr Noviziat in der Sankt-Gilborn-Sakrale zu [[Punin]], wo sie schließlich auch [[Annalen:988|988 BF]] ihre Priesterweihe empfing. Die folgenden Jahre verbrachte sie mit wechselnden Aufgabenfeldern in Neu-Gareth und in [[lfwiki:Vinsalt|Vinsalt]]. Nach dem Tode des alten Jasper wurde sie [[Annalen:1002|1002 BF]] zur neuen Tempelvorsteherin von Dalias berufen. Ein Amt, das sie nur widerwillig antrat, nun da sie das städtische Treiben in Punin, Gareth und Vinsalt kennen und lieben gelernt hatte. | |||
Doch ihre Pflichten erfüllte sie schließlich doch mit Hingabe. Sie avancierte zur wichtigsten Ratgeberin ihres Bruders, des Soberans [[Ippolito di Dalias]], und sanktionierte dessen weltliches Vorgehen. Sie verhalf ihm aus der Zwickmühle der Answinistischen Usurpation, in die er sich hineinmanövriert hatte. Wesentlich schädlicher für ihr weiteres Vorankommen war jedoch ihre Parteinahme für [[avwik:Hilberian Praiogriff II.|Hilberian III. Lumerian]] während des [[avwik:Zweite Kirchenspaltung|Schismas der Praioskirche]]. Denn seit diesem Tage ist ihr Verhältnis zur ihrem einstigen Mentor, [[Amando Laconda da Vanya]], einem bekennenden Jarieliten, vergiftet. | |||
In den folgenden Jahren verging kein Praiostag, ohne dass die resolute und erzkonservative Legalistin nicht gegen den „Bastard-Baron“ [[Ancuiras Alfaran]] predigte. Seitdem ihr Bruder auf mysteriöse Weise verstarb, widmete sie sich ganz ihrem Neffen [[Gualdo di Dalias y Gurnabán|Gualdo]], dem sie eine große Zukunft voraussagte, und den sie für ihre Ziele einzuspannen gedachte. Unter dem [[Hal II.|Mondenkaiser]] stieg dieser auch bis zum gräflichen [[Banus]] auf. | |||
Nach seinem Tod Ende [[Annalen:1033|1033]] verfiel Hochwürden Praiodana zunehmend in Apathie und Verbitterung. De facto übernahm daraufhin die junge Lichtträgerin [[Misteria di Dalias y las Dardas|Misteria Alveranis III.]] die Leitung des Daliaser Praiostempels. Im Herbst [[Annalen:1034|1034]] siechte die gramgebeugte Lichthüterin zusehends dahin. Das Kapitel des Stifts bereitete sich auf die Regelung der Nachfolge vor. Am 21. Hesinde 1034 ereilte Hochwürden Praiodana der erwartete Tod. Ihren Lebenstraum, einen der beiden großen Tempel Almadas zu führen, konnte sie bis zu ihrem Tode nicht erfüllen. | |||
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Aktuelle Version vom 19. August 2017, 14:38 Uhr
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Hochwürden Praiodana Vibora Honora di Dalias war bis zu ihrem Tode 1034 die Lichthüterin (Vorsteherin) des Praiostempels zu Dalias. Die gestrenge Domna Praiodana herrschte mit eiserner Faust über ihr kleines Reich: den Praiostempel zu Dalias, der vor 150 Jahren auf Geheiß von Junkers Lumino Malleus von Dalias errichtet worden ist, und die dazugehörigen Pfründe. Ihre mit Feuereifer gehaltenen Predigten fanden regelmäßig vor halb leeren Reihen statt, was aber hauptsächlich daran lag, dass der Tempel für das Örtchen Dalias viel zu groß geraten ist.
Äußeres[Quelltext bearbeiten]
Die gold-weiße Tracht einer Hochgeweihten, ungewöhnlich dunkler Teint.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Die Familia di Dalias war im Grillenbusch stets für ihre Verquickung von weltlicher und geistlicher Macht bekannt. So war auch Domna Praiodanas Lebensweg schon vor ihrer Geburt festgelegt. Mit zwölf Jahren begann sie ihr Noviziat in der Sankt-Gilborn-Sakrale zu Punin, wo sie schließlich auch 988 BF ihre Priesterweihe empfing. Die folgenden Jahre verbrachte sie mit wechselnden Aufgabenfeldern in Neu-Gareth und in Vinsalt. Nach dem Tode des alten Jasper wurde sie 1002 BF zur neuen Tempelvorsteherin von Dalias berufen. Ein Amt, das sie nur widerwillig antrat, nun da sie das städtische Treiben in Punin, Gareth und Vinsalt kennen und lieben gelernt hatte.
Doch ihre Pflichten erfüllte sie schließlich doch mit Hingabe. Sie avancierte zur wichtigsten Ratgeberin ihres Bruders, des Soberans Ippolito di Dalias, und sanktionierte dessen weltliches Vorgehen. Sie verhalf ihm aus der Zwickmühle der Answinistischen Usurpation, in die er sich hineinmanövriert hatte. Wesentlich schädlicher für ihr weiteres Vorankommen war jedoch ihre Parteinahme für Hilberian III. Lumerian während des Schismas der Praioskirche. Denn seit diesem Tage ist ihr Verhältnis zur ihrem einstigen Mentor, Amando Laconda da Vanya, einem bekennenden Jarieliten, vergiftet.
In den folgenden Jahren verging kein Praiostag, ohne dass die resolute und erzkonservative Legalistin nicht gegen den „Bastard-Baron“ Ancuiras Alfaran predigte. Seitdem ihr Bruder auf mysteriöse Weise verstarb, widmete sie sich ganz ihrem Neffen Gualdo, dem sie eine große Zukunft voraussagte, und den sie für ihre Ziele einzuspannen gedachte. Unter dem Mondenkaiser stieg dieser auch bis zum gräflichen Banus auf.
Nach seinem Tod Ende 1033 verfiel Hochwürden Praiodana zunehmend in Apathie und Verbitterung. De facto übernahm daraufhin die junge Lichtträgerin Misteria Alveranis III. die Leitung des Daliaser Praiostempels. Im Herbst 1034 siechte die gramgebeugte Lichthüterin zusehends dahin. Das Kapitel des Stifts bereitete sich auf die Regelung der Nachfolge vor. Am 21. Hesinde 1034 ereilte Hochwürden Praiodana der erwartete Tod. Ihren Lebenstraum, einen der beiden großen Tempel Almadas zu führen, konnte sie bis zu ihrem Tode nicht erfüllen.