Benutzer:Dom Gualdo
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Dom Gualdo ist seit Mai 2003 Briefspieler in Almada.
Wen und was er bespielt[Quelltext bearbeiten]
- Hauptcharaktere: Baron und Junker Ranudo di Dalias y las Dardas, Caballera Yppolita di Dalias y las Dardas, Banus und Junker Gualdo di Dalias y Gurnabán (verstorben)
- Lehen: Baronie Nemento und Junkergut Dalias
- Ortschaften: Sorobán, Nemento, Sherbeth und Ratzingen (letzteres unter der Leitung von Lindholz)
- Familias: Familia di Dalias, Familia Valedepenya, Familia Ordelassio, Familia de Quentulán, Familia von Gurnabán
Woran er mitgewirkt hat[Quelltext bearbeiten]
- Der Hakenmörder von Punin
- Doppelte Rückkehr
- Die Hüter des Almadin
- Greifenfeder und Rosenknospen
- Ausflug in die Daliaza
- Willkommen in Almada!
- Der Zenit des Mondes
- Der Streit ums Taubental
- Die Königinwitwe und der Baron
Ideen...[Quelltext bearbeiten]
Marbospostille[Quelltext bearbeiten]
- Eine in Almada beliebte literarische Form stellen seit jüngster Zeit Trauerschriften („Marbosbrieflein / Marbospostille“ ???) zu Verstorbenen der höheren Schichten dar, in denen ausführlich und zum Teil ausschließlich die Sterbeszene geschildert wird und wie diese durch religiöse Handlungen begleitet wird. Die Beliebtheit dieser literarischen Gattung erklärt sich nicht zuletzt aus der aufgekommenen Unsicherheit, ob der Zugang zur Seligkeit durch die dämonischen Schwarzen Lande bedroht ist. Den Hinterbliebenen spenden die Schriften Trost, da sich darin das sittlich gute Sterben des Verstorbenen und die Vollendung des Lebensgangs im Schoße der Zwölfgöttlichkeit ausgemalt werden. Freilich bilden diese Schriften auch eine Anleitung, wie das eigene Sterben zu gestalten ist. Wichtige Kernelemente bilden dabei: das Ordnen der weltlichen Angelegenheiten (Abschied von Dienern und Familie, Versicherung des Testaments, Verzeihung und Gnade gegenüber Feinden), das Ordnen des eigenen Andenkens (Stiften von Kerzen, Tempeldiensten, Andachten), das Verlassen des Derischen und Einstimmen auf das Alveranische (Abfolge von Gebeten und kultisch reinigenden Handlungen). Am Ende steht die Gewissheit, dass der Verstorbene Herz und Sinn ganz auf Alveran gerichtet hatte und bei seinem Tod fest im Glauben an die Zwölfe stand.
- Beispiel: „Omnia vincit lumen. Marbospostille und Schilderung vom zwölfgöttergefälligen und insbesondere praiogefälligen Ableben und Abscheiden aus der derischen Welt durch Seine ehrenwerte, feste und wohlgeborene Exzellenz, Dom Gualdo Ippolita Honorio di Dalias y Gurnabán, Banus der Grafschaft Yaquirtal, Junker zu Dalias, Gräflicher Castellan zu Ratzingen und Sherbeth, Gräflicher Oberstallmeister und Geheimer Rat“
- Auswirkung: Sammler, die alle / viele Marbospostillen sammeln derer sie habhaft werden können und hohe Preise für noch fehlende Raritäten in ihrer Sammlung zahlen; Raubdrucke (sicher ein dutzend Marbospostillen zum Tod Kaiser Hals II. im Umlauf; diese weichen zum Teil erheblich von einander ab); manche munkeln von versteckten Botschaften, die manche Drucke enthalten, gleichsam als Stimmen von Jenseits des Grabes