YB-S Oberfels gefallen: Unterschied zwischen den Versionen

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===Horasischer Mordbube in Gefangenschaft===
===Horasischer Mordbube in Gefangenschaft===


CAPITALE PUNIN/OBERFELS. Endlich gute Kunde aus dem [[Yaquirbruch]]! Noch während hier im Redaktionshaus die Druckerpressen klappern, verbreitete es sich wie Lauffeuer durch die Straßen und Gassen der [[Punin|Capitale]]: über der [[lfwiki:Cusimora|Zitadelle]] von [[lfwiki:Oberfels|Oberfels]] weht wieder das Rossbanner!  
CAPITALE PUNIN/OBERFELS. Endlich gute Kunde aus dem [[Yaquirbruch]]! Noch während hier im Redaktionshaus die Druckerpressen klappern, verbreitete es sich wie Lauffeuer durch die Straßen und Gassen der [[Punin|Capitale]]: über der [[lfwiki:Cusimora|Zitadelle]] von [[lfwiki:Oberfels|Oberfels]] weht wieder das [[Rossbanner]]!  


Während wohl allzu viele Horasknechte noch nicht vom Reichskongress auf [[wnd:Pfalzburg Weißenstein|Burg Weißenstein]] zurück waren, wo sie dorten infame [[Archiv:1032 ING Weißensteiner Schluss|Forderungen]] gegenüber Almada und dem Reich stellten, und wohl noch immer übermütig in der Ferne des [[wnd:Windhag|Windhag]] bunte Fähnchen über Landkarten von Yaquirbruch und [[Grafschaft Südpforte|Südpforte]] schoben, war es Domna [[lfwiki:Josmina von Bregelsaum|Josmina von Bregelsaum]], der rechtmäßigen [[lfwiki:Grafschaft Bomed|Gräfin]] von [[lfwiki:Bomed|Bomed]], offenbar gelungen abermals ein veritables Heer zu versammeln. Mit Phexens und der Leuin Gunst avancierte Ihre Hochwohlgeboren zum Ende des Rahjamondes gegen die völlig überraschten Feinde, sodass die eigentlich als uneinnehmbar geltende Feste von Cusimora und damit Oberfels im Handstreich genommen werden konnten.
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Aktuelle Version vom 20. Februar 2016, 23:10 Uhr

Yaquirblick-Logo.jpg

Erschienen in den Sonderausgaben des Hauses Yaquirblick
Praios 1033 BF (5 Hal II.)


Horasischer Mordbube in Gefangenschaft[Quelltext bearbeiten]

CAPITALE PUNIN/OBERFELS. Endlich gute Kunde aus dem Yaquirbruch! Noch während hier im Redaktionshaus die Druckerpressen klappern, verbreitete es sich wie Lauffeuer durch die Straßen und Gassen der Capitale: über der Zitadelle von Oberfels weht wieder das Rossbanner!

Während wohl allzu viele Horasknechte noch nicht vom Reichskongress auf Burg Weißenstein zurück waren, wo sie dorten infame Forderungen gegenüber Almada und dem Reich stellten, und wohl noch immer übermütig in der Ferne des Windhag bunte Fähnchen über Landkarten von Yaquirbruch und Südpforte schoben, war es Domna Josmina von Bregelsaum, der rechtmäßigen Gräfin von Bomed, offenbar gelungen abermals ein veritables Heer zu versammeln. Mit Phexens und der Leuin Gunst avancierte Ihre Hochwohlgeboren zum Ende des Rahjamondes gegen die völlig überraschten Feinde, sodass die eigentlich als uneinnehmbar geltende Feste von Cusimora und damit Oberfels im Handstreich genommen werden konnten.

Doch des Triumphes nicht genug, konnten die Bürger von Punin mittlerweile einen Blick auf jenen Mann erhaschen, der vor recht genau zwei Götterläufen mit der Oberfelser Bluttat für viel Empörung im Yaquirkönigreich sorgte: Mondino von Calven-Imirandi, nun ehemaliger Stadtkommandant von Oberfels und Mörder von Dom Ordonyo di Juantilla betrat im Hafen der Capitale in Ketten almadanischen Boden. Es dauerte nicht lange, da versammelten sich aufgebrachte Bürger, die in gerechtem Zorn den Mordbuben auf der Stelle totschlagen wollten, und es war nur dem raschen Eingreifen der Stadtgarde unter Leutnant Camacho zu verdanken, dass es auf dem Weg hinauf zum Goldacker bei Drohungen und Flüchen blieb – und einem Regen aus faulem Obst und Gemüse.

Ganz nebenbei scheint auch wieder Bewegung in die Dubianer Baronsfrage gekommen zu sein, überbrachte doch die Triumphnachricht niemand anderes als Hernán von Aranjuez, wegen seiner answinistischen Verwicklungen desöfteren Des Rabenmaules Schwarzer Junker geheißen, und zuletzt meist durch zwielichtige Verstrickungen im unruhigen Yaquirbruch aufgefallen. Ihm scheint auch die Gefangennahme des Horasiers geglückt zu sein, und wo noch einen Tag zuvor die Wahrscheinlichkeit nicht gering erschien, dass man ihm, würde er sich in der Capitale blicken lassen, gleich die Zelle neben diesem zuweisen würde, soll Seine Kaiserliche Majestät in Anerkennung der Ansprüche des Hauses Aranjuez zum Baron von Dubios erhoben haben.

Derlei politische Fragen spielten freilich an jenem Tage kaum eine Rolle, erfreute man sich doch viel lieber der Siegesnachricht, welcher mit der Götter Gunst noch viele weitere folgen mögen, und der grimmigen Zuversicht, dass die Gerichte Seine Kaiserliche Majestät dem horasischen Schurken schon jene Gerechtigkeit angedeihen lassen würden, welche er verdiente.

Ginesillo Ragather