Rossbanner

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Das Rossbanner

Als Rossbanner wird das Feldzeichen des Königreichs Almada bezeichnet. Dabei handelt es sich um ein ein steigendes rotes Ross auf einer mondsilbernen Scheibe auf einem blauen Tuch. Es wird dem königlichen und fürstlichen Aufgebot vorangetragen, von diplomatischen Missionen im Ausland verwendet und weht über den fürstlichen Festungen und Garnisonen im Land.

Das Rossbanner der Heiligen Hadjinsunni[Quelltext bearbeiten]

Im engeren Sinne wird dabei stets auf das Rossbanner der Heiligen Hadjinsunni verwiesen, eine rondrageweihte Reliquie aus der Schlacht von Yrosien im Jahr 926 BF, welche die Bannerträgerin der Gräfin Hadjinsunni von Yaquirtal nach dem Tode ihrer Herrin vor dem Zugriff der Novadis rettete, indem sie schwimmend den Yaquir überquerte. Dass sie dabei trotz des Gewichtes ihrer Rüstung nicht ertrank und keiner der, wie es in der Chronik heißt, 'wohl tausend Pfeile der Heiden', welche sie verfolgten, sein Ziel fand, schreibt die fromme Legende der segensreichen Kraft des Rossbanners zu. Da die Vorhut der novadischen Reiterei nur wenige Meilen flussaufwärts ebenfalls den Yaquir überquerte und die Wege nach Al'Muktur und Punin somit abgeschnitten waren, zudem ein weiteres Vorstoßen der wilden Wüstenkrieger zu befürchten stand, machte die getreue Bannerfrau auf ihrer Flucht nicht eher Halt, als bis sie das Feldzeichen der geschlagenen Streitmacht hinter die die sicheren Mauern Ragaths gebracht hatte.

Dort wird das Rossbanner seither – sehr zum Unmut nicht weniger Yaquirtaler Magnaten – auf der gräflichen Feste verwahrt. 1022 rief Graf Brandil von Ehrenstein ä. H. den Rossbanner-Orden ins Leben, um die Novadis aus Transbosquirien zu vertreiben.

Im Jahr 1033 geriet das Rossbanner bei einem Überfall auf den Orden in die Hände der Ferkinas, konnte aber von der jüngsten Grafentochter - beide in etwas ramponiertem Zustand, das Banner dauerhaft - zurückgewonnen werden.