Grafschaft Waldwacht: Unterschied zwischen den Versionen

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Das uralte Zwergenland Tosch Mur, dessen Name in der Zunge der Angroschim soviel wie "rotes, brüchiges Gestein von den Wurzeln der dunklen Bäume" bedeutet, erstreckt sich beinahe über die gesamte Südabdachung des Eisenwaldes. Wenn drunten im Yaquirtal und in Valguzia schon der Frühsommer Einzug gehalten hat, findet sich im dunklen Bergwald Tosh Murs noch pastellfarbener Frühling und auf den Gipfeln der Zwergengebirge [[Bild:Waldwacht.jpg|left|thumb|600px]]noch gleißend weißer Winter.
Das uralte Zwergenland Tosch Mur, dessen Name in der Zunge der Angroschim soviel wie "rotes, brüchiges Gestein von den Wurzeln der dunklen Bäume" bedeutet, erstreckt sich beinahe über die gesamte Südabdachung des Eisenwaldes. Wenn drunten im Yaquirtal und in Valguzia schon der Frühsommer Einzug gehalten hat, findet sich im dunklen Bergwald Tosh Murs noch pastellfarbener Frühling und auf den Gipfeln der Zwergengebirge [[Bild:Waldwacht.jpg|left|thumb|600px]]noch gleißend weißer Winter.


Der derbe Humor und die bodenständige Wesensart der Angroschim sind auch auf die Tosh Murer übergegangen, sie ähneln einem alten, knorrichten Steineichengewächs - zäh und genügsam auf den Bergen gewachsen.  
Der derbe Humor und die bodenständige Wesensart der Angroschim sind auch auf die Tosch Murer übergegangen, sie ähneln einem alten, knorrichten Steineichengewächs - zäh und genügsam auf den Bergen gewachsen.  


Die hochgelegenen Bergbauern- und Minendörfer Tosch Murs liegen größtenteils bereits jenseits der Tausendschrittgrenze und sind manchmal den halben Winter hindurch von der Außenwelt abgeschnitten. Wenn die Gebirgsbäche im Eisgang klirren und auf den Passstraßen Firunschläge und Schneebretter drohen, dann sind die Tosch Murer ganz auf sich alleine gestellt. Sie sind es gewohnt, hart zu arbeiten, um ihr Überleben zu sichern, und können nicht wie ihre Landsleute in südlicheren Gefilden darauf warten, daß etwas heranwächst.
Die hochgelegenen Bergbauern- und Minendörfer Tosch Murs liegen größtenteils bereits jenseits der Tausendschrittgrenze und sind manchmal den halben Winter hindurch von der Außenwelt abgeschnitten. Wenn die Gebirgsbäche im Eisgang klirren und auf den Passstraßen Firunschläge und Schneebretter drohen, dann sind die Tosch Murer ganz auf sich alleine gestellt. Sie sind es gewohnt, hart zu arbeiten, um ihr Überleben zu sichern, und können nicht wie ihre Landsleute in südlicheren Gefilden darauf warten, daß etwas heranwächst.
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Wie Raubvogelnester thronen die trutzigen  "Castillos der Beschützer unt Landt-Hüter", der uralten Magnatengeschlechter der [[Descendiente]]s, auf den Berghängen über den ihnen untertänigen Talschaften.
Wie Raubvogelnester thronen die trutzigen  "Castillos der Beschützer unt Landt-Hüter", der uralten Magnatengeschlechter der [[Descendiente]]s, auf den Berghängen über den ihnen untertänigen Talschaften.


Nicht nur Silber, Bronze und die rotfunkelnden Almadine fördert man in den Minen des Eisenwaldes. sondern vor allem auch Eisenerz, das die waghalsigen Erzkutscher mit ihren Ochsenkarren auf steilen, serpentinenreichen Passstraßen hinab zu den Grob- und Klingenschmieden Taladurs, Punins oder Ragaths schaffen.  
Nicht nur Silber, Bronze und die rotfunkelnden Almadine fördert man in den Minen des Eisenwaldes, sondern vor allem auch Eisenerz, das die waghalsigen Erzkutscher mit ihren Ochsenkarren auf steilen, serpentinenreichen Passstraßen hinab zu den Grob- und Klingenschmieden Taladurs, Punins oder Ragaths schaffen.  
==Die Lehensstruktur==
==Die Lehensstruktur==
Die Grafschaft steht unter der Oberhoheit des gleichnamigen Bergkönigreiches der Ambosszwerge, der jeweilige Graf oder die Gräfin, bislang fast immer ebenfalls dem kleinen Volk entstammend, ist somit nicht nur Vasall des Almadanerkönigs und Kaisers, sondern zugleich auch des zwergischen Rogmaroks.
Die Grafschaft steht unter der Oberhoheit des gleichnamigen Bergkönigreiches der Ambosszwerge, der jeweilige Graf oder die Gräfin, bislang fast immer ebenfalls dem kleinen Volk entstammend, ist somit nicht nur Vasall des Almadanerkönigs und Kaisers, sondern zugleich auch des zwergischen Rogmaroks.

Version vom 6. Juni 2009, 22:18 Uhr

Grafschaft Waldwacht
Wappen: Grafschaft-Waldwacht.jpg
Auf blauem Grund zwei gekreuzte silberne Schmiedehämmer
PRA.png Herrschaft: Gräfin Groschka Tochter der Bulgi
TSA.png Einwohner: 35.000 Menschen, ca. 1.000 Zwerge und Goblins, 100 Elfen
Städte und Ortschaften: Taladur, Pundred, Bangour, Flogglond, Braast, Jennbach
ING.png Castillos: Burg Spähricht, Castillo Flogglond, Castillo Aguilón
PRA.png Baronien: Bangour, Braast, Flogglond, Hérisson, Baronie Jennbach, Kyrstollen, Taladur, Taubental, Waldwacht
TRA.png Bedeutende Familias: Familia vom Berg, Familia de Braast, Familia von Taladur, Familia von Viryamun, Familia Vivar
PER.png Landschaften: Kupfertann, Tosch Mur, Valquirsenke
EFF.png Gewässer: Cresval, Valquir
AVE.png Verkehrswege: Eisenstraße, Roterzpass
Besonderheiten: umfasst zwergische Bergfreiheiten, der Graf ist neben dem Kaiser zugleich auch dem König der Amboßzwerge untertänig
Kennziffer: ALM-IIIBK

Die Grafschaft Waldwacht ist die gebirgigste der vier Grafschaften Almadas.

Derographie

Valguzia

Nördlich des Yaquirtales schließt die fruchtbare Senke des Valquirs an, in der seit alters her die Interessen der rivalisierenden Städte Punin, Ragath und Taladur aufeinanderprallen. Stein des Anstoßes für zahlreiche waffenklirrende Scharmützel untereinander, die sich oftmals wie ein Flächenbrand über das halbe Königreich ausbreiteten, war und ist das Alaun - ein überaus seltenes Mineral, das unerlässliche Ingredienz zum Färben von Tuchen ist und bislang nur in den Minendörfern nördlich von Taladur gefunden und abgebaut wird.

Valguzia ist hügelreich und nur vergleichsweise spärlich bewaldet. Knorrige Pinienwälder und Olivenhaine wechseln sich ab mit Dinkel-, Raps und Weizenfeldern inmitten von dichtem Mastixgestrüpp, denn die Valquirsenke ist die Kornkammer der ansonsten stark gebirgigen Grafschaft Waldwacht.

Tosch Mur

Das uralte Zwergenland Tosch Mur, dessen Name in der Zunge der Angroschim soviel wie "rotes, brüchiges Gestein von den Wurzeln der dunklen Bäume" bedeutet, erstreckt sich beinahe über die gesamte Südabdachung des Eisenwaldes. Wenn drunten im Yaquirtal und in Valguzia schon der Frühsommer Einzug gehalten hat, findet sich im dunklen Bergwald Tosh Murs noch pastellfarbener Frühling und auf den Gipfeln der Zwergengebirge

Waldwacht.jpg

noch gleißend weißer Winter.

Der derbe Humor und die bodenständige Wesensart der Angroschim sind auch auf die Tosch Murer übergegangen, sie ähneln einem alten, knorrichten Steineichengewächs - zäh und genügsam auf den Bergen gewachsen.

Die hochgelegenen Bergbauern- und Minendörfer Tosch Murs liegen größtenteils bereits jenseits der Tausendschrittgrenze und sind manchmal den halben Winter hindurch von der Außenwelt abgeschnitten. Wenn die Gebirgsbäche im Eisgang klirren und auf den Passstraßen Firunschläge und Schneebretter drohen, dann sind die Tosch Murer ganz auf sich alleine gestellt. Sie sind es gewohnt, hart zu arbeiten, um ihr Überleben zu sichern, und können nicht wie ihre Landsleute in südlicheren Gefilden darauf warten, daß etwas heranwächst.

Hohe Waldwacht

Der uralte Name "Waldwacht" rührt noch aus der Zeit her, da der Yaquir die Grenze zum echsischen Bannland von Zze-Tha bildete und das Volk der Angroschim nur im Schutz der Gebirge dem Gottdrachen Pyrdacor und seinen geschuppten Kreaturen trotzen konnte.

Bis heute ist die Waldwacht das eherne Rückgrat und Erzkammergut Almadas; viele Höhenlagen und Gebirgstäler sind nur für geübte Bergsteiger ereichbar, andere sogar nur durch die Stollen der Zwerge, die weite Teile von Amboss und Eisenwald wie einen Lochkäse durchziehen. So ist die gesamte Hohe Waldwacht bis heute in erster Linie Zwergenland geblieben und nur auf dem Papier Besitztum des Kaisers in Punin.

Wie Raubvogelnester thronen die trutzigen "Castillos der Beschützer unt Landt-Hüter", der uralten Magnatengeschlechter der Descendientes, auf den Berghängen über den ihnen untertänigen Talschaften.

Nicht nur Silber, Bronze und die rotfunkelnden Almadine fördert man in den Minen des Eisenwaldes, sondern vor allem auch Eisenerz, das die waghalsigen Erzkutscher mit ihren Ochsenkarren auf steilen, serpentinenreichen Passstraßen hinab zu den Grob- und Klingenschmieden Taladurs, Punins oder Ragaths schaffen.

Die Lehensstruktur

Die Grafschaft steht unter der Oberhoheit des gleichnamigen Bergkönigreiches der Ambosszwerge, der jeweilige Graf oder die Gräfin, bislang fast immer ebenfalls dem kleinen Volk entstammend, ist somit nicht nur Vasall des Almadanerkönigs und Kaisers, sondern zugleich auch des zwergischen Rogmaroks.

Kennziffer Lehen Herrschaft Einwohner
ALM-IIIBK Grafschaft Waldwacht Gräfin Groschka Tochter der Bulgi {{{Einwohner}}}
ALM-III-01 Baronie Jennbach (vakant) {{{Einwohner}}}
ALM-III-02BK Berggau Waldwacht Vogt Bandron Sohn des Bandesch {{{Einwohner}}}
ALM-III-03 Baronie Kyrstollen Baron Portan Sohn des Phalxan {{{Einwohner}}}
Junkergut Hellenwald Junker [[Jandor {{{NACHNAME}}}]] {{{Einwohner}}}
ALM-III-04 Baronie Braast Baron Alrik de Braast {{{Einwohner}}}
Junkergut Vivar Junker León Dhachmani de Vivar {{{Einwohner}}}
Edlengut Deokrath Edler Rondrigo de Braast {{{Einwohner}}}
ALM-III-05 Baronie Taubental Baronin Buriana von Alstingen {{{Einwohner}}}
Junkergut Vivar Junker León Dhachmani de Vivar {{{Einwohner}}}
ALM-III-06 Baronie Flogglond Baron Sumudan von Viryamun {{{Einwohner}}}
Edlengut Brilond Edler Caleb Dämmerlicht {{{Einwohner}}}
Edlengut Falkenhain Edler Nazir von Viryamun {{{Einwohner}}}
ALM-III-07 Baronie Bangour Baron Kornulf Sohn des Kaborash {{{Einwohner}}}
ALM-III-08bG Gräflich Taladur Vogt Dajon von Taladur ä. H. {{{Einwohner}}}
ALM-III-09 Baronie Hérisson Baronin Remedios de Hérisson {{{Einwohner}}}