Diskussion:Grafschaft Waldwacht
Eine Frage bezüglich des Namens der zwergischen Gräfin. Der von Euch gewählte Name gefällt mir zwar bedeutend besser, aber laut der Spielhilfe heißt Raboschs Tochter Groschka, Tochter der Bulgi. Oder habe ich da etwas verpasst, das sie von einer anderen Zwergin abgelöst wurde? Gruss, ST
- Stimmt, das ist komisch. Im Adelscalendarium von 1030 BF, das ich einfach kopiert habe, steht jene Tiruscha. Aber ich denke, im Zweifelsfall ist HdR entscheidend, und da steht Groschka. Ich werde es ändern.--León de Vivar 23:15, 1. Mai 2009 (UTC)
Grafen der Waldwacht/Gedankenstriche zu einer Geschichte der Waldwacht[Quelltext bearbeiten]
-Erzzwerge im westlichen Eisenwald, Ambosszwerge im Amboss
-Friedenskaiserzeit: Erste menschliche Vorstöße in den Eisenwald von Süden aus (entlang Brigella, Yaquir und Valquir)
- 883 v. BF Die erste menschliche Expedition betritt von der Quelle des Yaquir aus den Tosch Mur. Zwerge töten alle bis auf einen Boten, in dessen Haut sie die Rogolan-Worte "Dieses Land ist unser. Bleibt wo ihr seid und lebt, oder sterbt." ritzten. Im selben Jahr stürmen und schleifen die Ambosszerge unter ihrem König Tordisch Grimm das Castellum Yaquirofons.
- 882 v. BF Eine Strafexpedition der Güldenländer scheitert grandios.
- Gründung Castellum Chellarae (heutige Baronie Taubental) um 781 v. BF zur Verteidigung des Passes gegen Erzzwerge, Gründung Castillum Lipunium (heutige Baronie Dohlenfelde, Nordmarken) 776 v. BF,
- 752 v. BF Friedensverhandlungen zwischen Zwergen (Hochkönig Angbarosch) und Menschen (Friedenskaiser Arn) beginnen.
- 720 v. BF Menschen lassen sich in einer Elfensiedlung am Valquir nieder, die sie Talador nennen. Die Elfen werden vertrieben.
-Dunkle Zeiten:
- 570 v. BF Zwerge siedeln sich in Talador an und vertreiben die letzten Elfen
Buri Sohn des Swerka für seinen Vater Herr der Waldwacht, Sitz in Talador, menschliche Siedlungsversuche sind allgemein zurückgegangen.
-Gründung der Grafschaft im Jahr 2? BF
- Erster Graf ein Zwerg
- Familia vom Berg lässt sich im späteren Jennbach nieder, Castillo Chabola 18 BF
-Viryamunzeit: Ordnung des menschlichen und zwergischen Zusammenlebens, Fürsten sehr interessiert an Ruhe in der Waldwacht, menschliche Herrschaft vor allem in Valguzia, im Tosch Mur kaum Menschen. Einige "menschliche Inseln im Wald". Herrschaft über Ortschaften, nicht über Territorien.
- 160 BF: Lex Zwergia: Junkergut Garmosch (seit 280 v. BF Tulamidensiedlung Al'Gharamosh, davor Bosparanersiedlung Lipunium) inkl. erzzwergische Siedlung Xalatiko fällt eindeutig an Almada (heute nordm. Baronie Dohlenfelde oder umstritten?)
- 167 BF: Beginn des systematischen Ausbaus der Handelswege im Eisenwald zur Via Ferra (von Twergenhausen aus), Ersterwähnung von Braast und Bangour? Menschliche Besiedlungs"welle" z. T. aus den Nordmarken?
-Priesterkaiserzeit: Vertreibung derer vom Berg.
- 335 BF: Außerkraftsetzung der Lex Zwergia durch Aldec Praiofold II. (auch) um menschliche Bergwerksprojekte vorantreiben zu können (praiosgefälliges Gold!), zwergischer Graf von Isenhag abgesetzt, möglicherweise auch Zwergengraf von Waldwacht. Offener Widerstand? Rückzug?
- 336 BF: Flucht von Theaterrittern in die nordmärkischen Berge / Landtausch von Molay
- 388 BF: Goldfund in Grambosch durch Vision des Grafinquisitors von Isenhag, Radegast von Greifenfurt. Sonnengebieter zu Punin – sich der potentiellen Ansprüche des Bergkönigs zu Eisenwald auf das Gold wohl bewusst – entsandte einen Inquisitor mit einem Banner Sonnenlegionäre, um »für Herrn Praios zu sichern, was des Herrn Praios ist«. Die Sonnenlegionäre errichteten an der Fundstelle ein provisorisches Feldlager, das den praiosgefälligen Namen »Auradur« erhielt. Umgehend wurde damit begonnen, an der Fundstätte eine große Festungsanlage zu errichten.
- 398 BF: Fertigstellung der Festung Auradur, die Goldförderung beginnt. Massiver Einsatz von Zwangs- und Fronarbeitern unter Anleitung eines Inquisitors. Gold geht nach Punin. Warnung des Bergkönigs von Eisenwald. Angriff der Angroschim auf Auradur wird durch Praioswunder abgewehrt. Magierturm Grambosch bleibt in Hand der Puniner Akademie.
- um 415 BF: starker Schmuggel durch versch. Passwege des Eisenwalds.
- 421 BF: Auradur fällt an den Bannstrahl Praios', gemeinsam mit weiteren Gütern im heutigen Dohlenfelde, Haffith und weiten Teilen der Via Ferra. Schmuggel, aber auch gewöhnlicher Handel kommen zum Erliegen -> Verarmung -> Erhöhung der Abgaben -> Schuldknechtschaft vieler zuvor Freier.
-Aguilonzeit: Neuvergabe und -Ordnung vieler Lehen, Ursprung der Descendientes als Aguilon-Hausmacht, Neubesiedlungswelle des Tosch Mur. Rückkehr derer vom Berg
- 466 BF: Erhebung Zafira de Aguilon zur Fürstin
- 467 BF: Die in Auradur residierende Komturin des Bannstrahlordens hatte sich unmittelbar nach dem Ende der Priesterkaiserherrschaft dem nordmärkischen Herzog unterworfen, laut Lex Zwergia gehörte Auradur aber zu Almada. Zwischen der almadanischen Fürstin Zafira von Aguilon und dem Herzog der Nordmarken, die beide die Festung Auradur beziehungsweise deren Goldminen für sich beanspruchten, kam es 467 BF zu einem heftigen Streit, der fast zum Krieg im Eisenwald geführt hätte. Herzoglich-nordmärkische Flussgardisten, die wenige Wochen zuvor noch die Uniform der Sonnenlegion trugen, verstärkten die Bannstrahler in Auradur. Doch die Machtprobe fand ein für alle Beteiligten unerwartetes Ende, als ein mächtiger Geode alles Gold Auradurs und seiner Stollen in das wertlose Katzengold, von den Angroschim Pyrit genannt, verwandelte. Von einem auf den anderen Tag war das mächtige und reiche Auradur um die Grundlage seines Wohlstandes und seiner Existenz gebracht, und binnen weniger Wochen war die Festung so gut wie entvölkert. Die Bannstrahl-Komturin zog mit ihren Rittern und den Sonnenlegionären nach Elenvina, almadanische Soldaten besetzten die aufgelassene Festung. Praios hatte Auradur offensichtlich seine Gnade entzogen.
- 475 BF Die Fürstin senkt den zur Priesterkaiserzeit verdreifachten Zehnt wieder auf das Niveau der Viryamun-Zeit und löst die drei fürstl. Garderegimenter auf (in der Waldwacht gab es nie welche)
- 538 BF Entdeckung Alaunvorkommen in der Nähe von Taladur (Premura), zwei Jahre später in Calcato; davon wird Zweite Ragather-Yaquirtaler Blutfehde ausgelöst
- 13. ING 574 BF Blutfest von Aguilon
-Magierkriege und Eslamiden: Neuvergabe und -Ordnung vieler Lehen.
- 575 BF: Waldwachter Ordonnanz des Fürsten Tyandaris von Punin (=Dekret ohne Einbezug der Landstände und der Grafen?). Schaffung von Königlich Jennbach, der Baronie Taubental, ...
- Gnorrax Sohn des Grimborosch (bis 597, gewaltsamer Tod in den Magierkriegen (Zulipan?), stirbt kinderlos, Ende der ersten Sippe)
- Banus-Herrschaft der de Braast (597-601), bis ein neuer Graf gekrönt
- Rumlosch Sohn des Ramrosch (601 bis ca. 720 BF) Aus einer Vasallensippe (Erzschürfer, Minenbesitzer mit Startkapital) des vormaligen Grafen, gesteht zur Absicherung seiner Macht den Descendientes weitreichende Privilegien zu.
- 665 BF: Helmbrecht von Streitebeck, Baron von Dohlenfelde, stirbt beim Versuch das Junkergut Grambosch zu erobern.
- Reshmin Sohn des Rumlosch (ca. 720-860 BF)
- 749 BF: Taladur wird Freie Reichsstadt
- 779 BF: Bodar II. erhält Königlich Jennbach von der Familia vom Berg
- 805-810 Große Vivar-Taladur'sche Fehde (41 Tote, 97 Gemeine). Descendientes vs. Valguzianer?
- 815-818 Blaue Keuche in Almada
- 864 Große Havarie. Waldwachter Tote?
- Rabosch Sohn des Reshmin (mind. 863-1027 BF)
-Kaiserlose Zeiten: Via Ferra als Heerstraße
- ab 915 große Terzios
- ab 927 BF: Zorgan-Pocken in Almada und im Kosch (aus Perricum/Aranien kommend), Bevölkerungseinschnitt überall (etwa die Hälfte im gesamten Mittelreich!)
- 926 BF: Schlacht am Heiligenpfad (Nordmarken) Harun von Punin, von der Via Ferra kommend, wird von Rondhara von Albenhus geschlagen.
- 982 Retos Reichsgrundreform. Fehdeverbot durch den Landfrieden. Zurückstutzen von Titelwust. Junkergut Grambosch geht von Haffith an Dohlenfelde. Weitere Verschiebungen?
-Garethzeit:
- unter Hal starke ksl. Armee, wenige Fehden im Adel. In der Waldwacht allerdings kaum ksl. Truppen.
- Answinkrise: die Waldwacht bleibt weitgehend neutral bzw. hält sich wie Graf Rabosch vornehm zurück.
- Groschka Tochter der Bulgi (seit 1027 BF)
Hohe Waldwacht[Quelltext bearbeiten]
- Woher stammt eigentlich die Dreiteilung "Valguzia" - "Tosch Mur" - "Hohe Waldwacht"? In einem alten Text über Tosch Mur, der mal auf der YB-Seite stand, habe ich das ebensowenig gefunden wie in den offiziellen Publikationen. Die "Hohe Waldwacht" taucht nirgends auf, stattdessen zieht sich das Zwergenland "Tosch Mur" über die gesamten Südhänge von Amboss und Eisenwald bis nach Phecadien. Leider bin ich auf diese Dreiteilung reingefallen und habe sie auch übernommen, aber wir müssten sie wieder rückgängig machen, glaube ich. Hier noch mal der schöne alte Text (ich vermute, dass er aus Mit Roß und Raufedegen stammt?), der eine gute Fundgrube für neue Beschreibungen bietet:
Das uralte Zwergenland Tosch Mur, dessen Name in der Zunge der Angroschim etwa soviel wie „rotes, brüchiges Gestein von den Wurzeln der dunklen Bäume“ bedeutet, erstreckt sich vom Fuße des Ambossgebirges in der Grafschaft Ragath, über die gesamte Südabdachung des Eisenwaldes in der gebirgigen Waldwacht, bis hin zu den Ausläufern des Phecanowaldes in der Reichsmark Südpforte im Westen. Hier – im ehernen Herz und Silberkammergut Almadas – behaupten sich die Zäsuren der Schöpfung auf allerengstem Raum, denn wenn drunten im Yaquirtal und in Valguzia schon der Frühsommer Einzug gehalten hat, findet sich im dunklen Bergwald Tosch Murs noch pastellfarbener Frühling und auf den Gipfeln der Zwergengebirge noch gleißend weißer Winter. Der derbe Humor und die bodenständige Wesensart der Angroschim sind auch auf die Tosch Murer übergegangen, denn sie ähneln selbst einem alten, knorrichten Steineichengewächs – zäh und kärglich auf den Bergen gewachsen.
Im praioswärtigen Gebirgsstock des Ambosses sträuben die schroffen Kahlkögel um den jäh herausragenden Ruberkopf ihr nahezu undurchdringliches steinernes Gefieder aus Basalt und Granit gen Himmel, die mit ihren skurrilen Nadeln, Spitzen, Türmen und Felskaminen rund um den Roterzpass ein trotziges Eigenleben zu führen scheinen. Die Südkordillere des Eisenwaldes dagegen, die von zahllosen Schluchten mit schnellströmenden Bächen durchklüftet ist, türmt sich auf zu einem schwarzgrauen, mächtigen Gemäuer, einer Kette dunkler Wandfluchten und Latschenhänge, die im Therenstein, dem himmelhohen Rotnas und endlich dem Hohen Schneewig – einem unbezwungenen Gletschergiganten, auf dem die gefürchtete Riesenlindwürmin Chaidarion hausen soll – ihre höchsten Erhebungen finden.
Die höchstgelegenen Bergbauern- und Minendörfer Tosch Murs wie Bangour, Boral, Kellfall oder Haffith liegen bereits deutlich jenseits der Tausendschrittgrenze und sind manchmal den halben Winter hindurch weitestgehend von der Außenwelt abgeschnitten, wenn die Gebirgsbäche im Eisgang klirren, auf den Passstraßen Firunschläge und Schneebretter drohen, und nur noch die geheimnisumwitterten, fährnisvollen Gemsjägersteige und uralten Wildererpfade gangbar sind. Anmutig wellen sich die Wiesen und Waldhügel in den tiefeingeschnittenen Talschaften zwischen den Bergen, und es ist ein gängiger Scherz in Ragatien und im Yaquirtal, dass in der Waldwacht selbst die frostbeständigen Äpfel und Quitten zwei Jahre zum Reifen brauchen, da sie der Bauer im Winter einzeln am Baum wenden müsse, damit die seltene Sonne auch einmal die andere Seite bescheint. Der Waldwachter Stieg und die Eisenstraße – zwei uralte, gräfliche bzw. großfürstliche Mautstraßen – winden sich in aussichtsreichen Kehren und Serpentinen durch die Tosch Murer Berge hinab ins Tal des Valquirs respektive das des Wildbaches Theron, das die zerklüfteten, oft kahlen und felsig bis ins Tal hinabgreifenden Berge des Bangourer Jochs von den niedrigeren, bis weit hinauf bewaldeten Gipfeln der Madahöhen trennt.
Wie Adlerhorste thronen überall die trutzigen „Kastellos der Beschützer unt Landt-Hüter“, der alteingesessenen Tosch Murer Rittergeschlechter, auf den Berggipfeln über dem Land, von deren Türmen aus man bei klarer Sicht oftmals viele Dutzend Meilen weit ins Flachland hinabspähen kann.
Das breite, von einem reißenden Gebirgsbach durchflossene Flogglonder Tal ist eines der schönsten Hochgebirgstäler der gesamten Waldwacht. Über dem Taleingang erheben sich die mächtigen Wandfluchten der Viryamunskuppen, benannt nach dem ersten Fürstengeschlecht Almadas, dessen Nachmalige bis heute auf der düster und bedrohlich über dem Talgrund thronenden Stammburg der Famiglia über das Land wachen. Weiter gen Efferd formieren sich die Berge zu einem anonymen Gipfelmeer, wo sich in luftiger Höhe Firnfelder und Wolkenflug kaum noch voneinander unterscheiden lassen.
Abgesehen von Bangour, Thausand und Flogglond, findet man erst im nördlichsten Zipfel der Südpforte, an den zur Magnatenschaft Haffith gehörenden Hängen des Bergriesens Therenstein, mit den erzzwergischen Bingen Koltamor (Eisenerz), Aranschol (Kohle) und Galtorosch (Mineralien) wieder zwergische Gewinnungsstätten, die auch den Menschen bekannt sind, denn bei allem sonstigen guten Auskommen hüten die Angroschim das Geheimnis der Schätze der Berge doch vor der Gier der Kurzlebigen, die – nach zwergischen Maßstäben – zur wirklich harten und ausdauernden Arbeit ohnehin nicht zu gebrauchen sind. --León de Vivar 13:57, 7. Jul. 2009 (UTC)
- Zu Tosch Mur siehe auch Angroschs Kinder 105: zwergischer Eigenname der Waldwacht. Dagegen 101: Eisenwald ist Isnatosch. --Gonfaloniere 16:12, 7. Jul. 2009 (UTC)
- Warum sollte man sie rückgängig machen? Das sich Tosch Mur weiter bis in die Südpforte zieht war mir beim Schreiben des Artikels durchaus bekannt und stellt ja auch keinen Widerspruch dar. Der Löwenanteil von Tosch Mur liegt auf Waldwachter Grund und Boden, deshalb sollte dieser Landschaftsname auch hier erwähnt werden. Dass die Valquirsenke den Eigenamen Valguzia trägt ist mittlerweile ja auch in mehreren offiziellen Quellen erwähnt worden (den Namen habe ich genauso aus freien Stücken erfunden, wie damals Caldaia). Dass der höchstgelegene Teil der Waldwacht "Hohe Waldwacht" heißt, ist ja wohl auch nur logisch - ich meine mich allerdings zu erinnern, daß ich diesen Namen damals von irgendwo übernommen habe. Möglicherweise aus einem Boten-Artikel oder aus einem Abenteuer.--SteveT 18:29, 7. Jul. 2009 (UTC)
- Versteh' mich nicht falsch. Keine Einwände meinerseits gegen die Erwähnung und Verwendung von Tosch Mur. Aber wenn der gesamte Südhang von Amboss und Eisenbergen Tosch Mur heißt, dann ist Hohe Waldwacht einfach nicht mehr notwendig bzw. eine Doppelbezeichnung für den Teil von Tosch Mur, der auf dem Grund und Boden der Grafschaft Waldwacht liegt. Ich bohre deshalb nach, weil ich - Deiner (meines Wissens neuen) Dreiteilung folgend - die Descendientes als Familias der Hohen Waldwacht gekennzeichnet habe, bei genauer Recherche in alten Quellen aber überall Tosch Mur als Herkunftsort dieser Familias gefunden habe. Darüber habe ich mich dann gewundert.--León de Vivar 19:42, 7. Jul. 2009 (UTC)
- Da sich Tosch Mur wie gesagt auch auf Südpforter Gebiet fortsetzt und ja nur soviel heißt wie "Rotes brüchiges Gestein von den Wurzeln der Dunklen Bäume" wird es auch viel topographisch flacheres Land umfassen. Die "Hohe Waldwacht" dagegen bezeichnet wirklich nur die Gipfelregion sagen wir mal jenseits der 1500- bis 2000-Schritt Grenze, mithin also auch das Jagdrevier der Riesenlindwürmin Chaidarion. Bie den Descendientes kannst Du evtl. die Herkunft in Tosch Mur abändern, da Jennbach z.B. oder auch weite Teile Flogglonds ja gar nicht so besonders hoch liegen.
Da der Hang zu Lokalpatriotismus, Regionalismus und Kleinstaaterei ja einer der Grundcharakterzüge der Almadanis ist, würde ich die Regionen ruhig weiterhin so klein fassen, anstatt das alle Waldwachter unisono von sich sagen: "Ich bin Tosch Murer - andere Gegenden gibts bei uns gar nicht!" --SteveT 19:54, 7. Jul. 2009 (UTC)
- Tosch Mur ist auf jeden Fall der von Menschen noch bewohnbare Teil der Berge. Also vermutlich bis zu 1.500/2.000/Baumgrenze Schritt. Was weiter oben liegt, ist eh nur Fels und interessiert keinen. Wenn man das unbedingt Hohe Waldwacht nennen will - bitte. Aber die Beschreibung auf der Seite, die wir hier grade diskutieren, stimmt dann trotzdem hinten und vorne nicht. Ich werde das beizeiten mal ändern.--León de Vivar 21:17, 7. Jul. 2009 (UTC)
Personen und Orte[Quelltext bearbeiten]
Hier eine Liste von aus dem Yaquirblick gefischten Personen, Orten und Informationen, die mit der Grafschaft Waldwacht zusammenhängen (könnten).
- ein Jagdschloss in der Baronie Flogglond war ehemals Grötzsches Gut.
- Fhadim-Evora von Viryamun: Lieblingskind Dom Sumudans. Unglückliche Liebe Dom Jandors von Garlischgrötz. Was ist daraus geworden?
- Rondrigo vom Eisenwalde, Castellan zu Burg Ragath, Veteran der III. Dämonenschlacht.
- Graf Rabosch, der schon – bestätigt durch ein in der Puniner Residencia hängendes Gemälde – bei der Hochzeit Kaiser Eslams V. als dessen Lehnsmann anwesend war, galt mit seinem Alter von nunmehr 228 Götterläufen zu den am längsten im Amt und Würden weilenden Lehensempfängern des Neuen Reiches.
- Jandor von Garlischgrötz, Junker v. Hellenwald. Jandor von Hellenwald ist seit 1024 = Jandor von Garlischgrötz! Junkergut Hellenwald = Grötzsches Gut.
- Juliana von Garlischgrötz, desselbigen Schwester, Vögtin der Baronie Bangour
- Konnar vom Berg hat eine alanfanische Frau
- Tolak von Retingen, Caballero zu Pundred
- Federico Peron de las Dardas, Rittmeister der VII. Schwadron der Ragather Schlachtreiter. Gefallen auf Mythraelsfeld
- Rhinaya Vanoza von Viryamun-Liepenstein, seine Adjutantin. Gemahlin von Amando Dhachmani de Vivar. Vermisst auf dem Mythraelsfeld.
- Simanca von Kornhammer-Dalias, Rittmeisterin der I. Schwadron der Puniner Rabenschnäbler. Yaquirtalerin.Gefallen auf Mythraelsfeld
- Marulio Adario de Beiras y Albesh, ihr Adjutant. Möglicherweise Halbwaldwachter. Gefallen auf Mythraelsfeld
- Joruk Sohn des Ombrasch: zwergischer Brückenbaumeister aus der Waldwacht. Baute neue Brücke zwischen Ragath und Cres: Kaiser-Hal-und-König-Brin-Brücke; ING 29
- Alrik von Taubental, Reichsritter zu Norbast. Norbast ist mit einer Straße nach Kyrstollen verbunden. Baronie Kyrstollen oder Braast?
--León de Vivar 15:17, 1. Aug. 2010 (UTC)
- Alrik Klipphänger, (geb. um 980), eisgrauer Bart und Haare, Bauchansatz. Verwalter des erzzwergischen Barons Kornulf Sohn des Kaborash für den Ort Bangour
- Oshin Sohn des Kaborash, jüngerer Zwilling Kornulfs.
--León de Vivar 13:56, 14. Jun. 2011 (CEST)
Grötz'sche Erbgüter in der Waldwacht, für die Cusimo mit der Markgrafschaft Windhag entschädigt wurde[Quelltext bearbeiten]
Auf Gut Hellenwald (Alm-III-3-J):
- alte, trutzige Ritterfeste Hellenwald oberhalb des Ortes Feldonsquell
- nördlich gelegener Weiler Grötzenklamm an der Breuchenpaßstraße
- alleiniges Minenrecht an der Alaunmine in den südlich gelegenen Feldonkuppen
- Straßenzollrechte an dem Breuchenpaß
- Brückenzollrechte an der Brücke über den Hammerbach (früher "Tharyon von Garlischgrötz zu Hellenwald und Streitebeck"-Brücke geheißen; nur ein uralter und moosbewachsener Grenzstein neben der Brücke kann sie als eben jene Brücke ausweisen, jedoch müßte man das Moos entfernen)
- Holzrechte in den Wäldern des Quellenbusch von 4 Äckern
- Weingeld des Weilers Feldonsquell
- 2 Äcker mit veredelten Weinstöcken des "Hellenwalder Sandbilcher" nahe dem Weiler Grötzenklamm
- 3 Äcker eines Obsthaines nahe dem Weiler Grötzenklamm
- 3 Äcker bestes Ackerland nahe dem Dorf Feldonsquell
- 3 Äcker Wiesen (Weideland) an den Ufern des Hammerbaches
- Gasthaus "Waldwacht" mit guter Küche und soliden Schlafstätten in dem Dorf Feldonsquell
- kleines Lagerhaus nebst Kontor am Marktplatz in dem Dorf Feldonsquell
In der Baronie Flogglond (Alm-III-06): Ein kleines Jagdschloß in Flogglond
vgl. Nordmarkenwiki
Bevölkerungsdichte[Quelltext bearbeiten]
1035 neu zu verteilen: +3.000 Menschen; +1.000 Angroschim. Es werden nur die Menschen angezeigt. Vorschlag zur Diskussion:
Baronie Fläche Bevölkerung 1023 (DKA) Bevölkerung 1030 (HdR) Bevölkerung 1035 (JB) Bevölkerungs- dichte Anmerkungen Baronie Jennbach 1.500 ? 6.100 6.700 4,1 / 4,5 Tosch Mur/Valguzia (kaum bewaldet), Passweg, Flusstäler. +600 Berggau Waldwacht 1.050 ? 1.200 1.200 1,1 Hochgebirge/Tosch Mur, vmtl. leben hier v.a. Angroschim. Kein menschl. Wachstum. Baronie Kyrstollen 650 ? 1.400 1.400 2,1 Hochgebirge, vmtl. leben hier v.a. Angroschim. Kein menschl. Wachstum Baronie Braast 600 ? 1.900 2.200 3,1 / 3,6 Eisenstraße, Hochgebirge/Tosch Mur (dicht bewaldet), bisweilen bespielt. +300 Baronie Taubental 600 ? 2.500 2.700 4,1 / 4,5 Passweg, Pilgerzentrum, Tosch Mur (dicht bewaldet), bespielt, bereits recht dicht besiedelt. +200 Baronie Flogglond 850 ? 2.900 3.300 3,4 / 3,8 Vorberge/Tosch Mur (dicht bewaldet), bisweilen bespielt, zu dünn besiedelt. +400 Baronie Bangour 1.000 ? 2.800 3.600 2,8 / 3,6 Vorberge/Tosch Mur (moderat bewaldet), Gräfl. Marktort, Eisenstraße, bisweilen bespielt, zu dünn besiedelt. +800 Reichsstadt Taladur ? ? 3.000 Gräflich Taladur 1.100 ? 5.900 6.300 5,3 / 5,7 Vorberge/Zentrum Valguzias (kaum bewaldet), bereits recht dicht besiedelt. +400 Baronie Hérisson 950 ? 7.300 7,6 Valguzia (kaum bewaldet), bereits recht dicht besiedelt, vergleichbar mit Stadtmark Punin. Kein Wachstum.
--León de Vivar 18:47, 19. Feb. 2014 (CET)
Briefspiel der Stadt Bangour[Quelltext bearbeiten]
- Das Horasische Briefspiel begrenzt sich auf 5 Städte. Das hat den großen Vorteil, das in einer Stadt mehrere Briefspieler angesiedelt sind, die sich deshalb sehr häufig über den Weg laufen und die Interessen häufig überlappen. Im Horasreich sind das nur mittel-bedeutende Städte, da die großen (Kuslik, Vinsalt) natürlich nicht so stark verändert werden dürfen ohne Rücksprache mit der Redaktion.
Ich fände es eine tolle Idde, ebenso einen Versuch für ein Stadtbriefspiel zu starten. Da die zwergische Gräfin ja generell in langen Zeiträumen agiert und beispielsweise wenig Interesse für ihr kleines gräfliches Gut Bangour hat, würde sich ein Briefspiel in der Stadt meiner Meinung nach gut eignen. Die Administratorin könnte durch Räte und einen Ratsmeister ersetzt werden und verschiedene Rollen in der Stadt geschaffen werden.
Was haltet ihr davon? -- RobanLoken 19:25, 25. Sep. 2022 (UTC)
- Für Städtebriefspiel haben wir doch in Almada bereits Punin, mit einem zumindest auf dem Papier sogar bespielten Ratsmeister (ST). Dazu unterhält die eine oder andere Familia ein Palazzo und in der Vergangenheit haben sich immer mal wieder zumindest temporär Leute gefunden, die einzelne Patrizier/innen haben auftreten lassen. Insofern sehe ich wenig Veranlassung in Bangour etwas Neues aufzuziehen, wenn mit Punin die deutlich attraktivere Spielwiese bis zu einem gewissen Grad zur Verfügung steht. Klar, man hat keine Narrenfreiheit, aber wenn man sich im Rahmen einer plausiblen Spielwelt bewegen möchte, hat man die auch weder in Bangour, noch in den Briefspielstädten im Horasreich.
- Ich betreibe dort ja auch eine Dependence meiner Familia in Unterfels und entweder wir haben uns dort unterhalb der Relevanzschwelle des offiziellen Aventuriens bewegt, oder unser Treiben ließe bzw. lässt sich ggf. problemlos dort einpassen. Freilich sind die Spielerstädte im Horasreich ca. drei Mal so groß sind wie Bangour und man kann bis zu einem gewissen Grad auch die Region außen herum mit einbeziehen, in Unterfels z.B. Stichwort "Yaquirbruch". Das eröffnet ganz andere Handlungsoptionen als - pardon - ein Kaff wie Bangour. Am Ende aber hängt es auch im Horasreich an der Aktivität und am Engagement der beteiligten Spieler, und das war und ist das Kardinalproblem in Almada - nicht das Fehlen eines bestimmten Spielfeldes. Summa summarum würde ich also vorschlagen eher zu überlegen, was man in Punin machen könnte, wenn einem der Sinn nach Städtebriefspiel steht.-- Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 20:26, 26. Sep. 2022 (UTC)
- Das sind gute Punkte. Im Horasreich geht es glaube ich deutlich aktiver zu als in Almada. Ich wusste gar nicht, dass Punin ein Städtebriefspiel ist. Da kann man aber auch nicht wirklich neue Leute dazugewinnen, oder?-- RobanLoken 06:25, 14. Okt. 2022 (UTC)--06:24, 14. Okt. 2022 (UTC)~
- Das dürfte darauf ankommen, was Du unter "Städtebriefspiel" verstehst. Man kann selbstverständlich in Almada genauso eine Puniner Patrizierfamilie bespielen oder dort neu einsteigen, wenn man das möchte. Procedere ist genau das Gleiche: zuerst mal den Kanzler anhauen.
- Somit stellte sich mir tatsächlich gerade die Frage, was dann eigentlich der Unterschied zu einer Spielerstadt im Horasreich ist. Dass sich dort je nach Stadt mehr oder weniger viele aktive Spieler mehr tummeln, als hier in Almada, ist ja weniger dem Konzept Spielerstädte vs. Landadel geschuldet, als irdischen Faktoren. Den Stadtkoordinator, der sozusagen als eine Art Mini-Kanzler für die jeweilige Stadt fungiert, aber sonst?
- Eines ist mir dann noch eingefallen: so wie ich es verstehe, kann man sich halbwegs drauf verlassen, dass die Spielerstädte im offiziellen Aventurien nicht groß thematisiert werden. D.h. man muss nicht damit rechnen, dass Figur A jahrelang im Briefspiel beispielsweise zum Ratsmeister gewählt wird - und plötzlich steht in einer offiziellen Publikation, dass tatsächlich Figur B seit vielen Jahren Ratsmeister ist. Diese Sicherheit hat man in Punin natürlich nicht. Je nachdem, was man briefspielerisch im Laufe der Zeit so setzt, läuft man natürlich mehr oder weniger Gefahr, dass in einer offiziellen Publikation auch mal was anderes stehen kann.-- Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 16:22, 15. Okt. 2022 (UTC)
- Im Horasreich haben die sich ja mit Absicht kleinere Städte ausgesucht, die in den offiziellen Publikationen nicht vorkommt. Dann kann man dort mehr machen als in Punin. Z.B. kleinere Katastrophen, Stadt-Brände, Aufstände etc. die in einer größeren Stadt wie Punin wohl doch Eingang in die Chroniken gefunden hätte. Deshalb fand ich eine kleine Stadt wie Bangour reizvoll, die außerhalb vom Namen eigentlich nicht auftaucht. ;-)
- Städtespiele haben halt schon den Vorteil, dass die Distanzen nicht da sind. Beim Baroniespiel muss man immer überlegen, warum jemand dorthin reist, wo was geht. Das ist in einer Stadt netter und begrenzter. Aber mit Punin haben wir dann ja schon was. -- RobanLoken 08:43, 16. Okt. 2022 (UTC)
- Nun ja, wenn man sich die Vita eines Abkömmlings Deiner Familia, Vesijo de Fuente y Beiras anschaut (der ja mWn erst hinten raus als Mondenkaiserbösewicht "offizialisiert" wurde und zuvor nur im Briefspiel sein Unwesen trieb), würde ich das so nicht unterschreiben, dass man in Punin zwingend weniger aufzaubern kann als in Bangour...;-)-- Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 11:59, 16. Okt. 2022 (UTC)
- Das sind gute Punkte. Im Horasreich geht es glaube ich deutlich aktiver zu als in Almada. Ich wusste gar nicht, dass Punin ein Städtebriefspiel ist. Da kann man aber auch nicht wirklich neue Leute dazugewinnen, oder?-- RobanLoken 06:25, 14. Okt. 2022 (UTC)--06:24, 14. Okt. 2022 (UTC)~