Junkergut Hellenwald
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Das Junkergut Hellenwald ist ein Afterlehen in der Baronie Kyrstollen im Tosch Mur.
Derographie[Quelltext bearbeiten]
Lage[Quelltext bearbeiten]
Hellenwald liegt im praioswärtigen Teil der Baronie. Hier heben sich sanft die Feldonkuppen aus der weiter südlich, in der Baronie Bangour gelegenen, Valgeta-Ebene empor.
Örtlichkeiten[Quelltext bearbeiten]
In den Feldonkuppen kann Alaun gefunden werden, für das die Junker von Hellenwald die Schürfrechte besitzen. Auch Wein wird hier noch angebaut. Im Herzen dieses Vorgebirgszuges liegt Feldonsquell, der Hauptort des Lehens, über dem das alte, trutzige Castillo Hellenwald dräut. Feldonsquell ist von Norbast aus in einem Tagesritt zu erreichen. Von dort führt die Breuchenpassstraße gen Firun über den Hammerbach und durch die enge Grötzenklamm, an dessen Eingang ein kleiner Weiler liegt, immer höher in die südöstlichen Ausläufer des Eisenwalds hinauf. Am Breuchenpass endet der Besitz des Junkers, doch die Passstraße schlängelt sich wieder hinab ins tal.
Historie[Quelltext bearbeiten]
Das Junkergut Hellenwald zählt zu den Grötz'schen Erbgütern, für deren Verlust Cusimo Garlischgrötz 1027 BF mit der Markgrafschaft Windhag entschädigt wurde. Trotz der Namensgleichheit sind Dom Jandor und Herzog Cusimo nur äußerst entfernte Verwandte.