Castillo Spähricht

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Castillo Spähricht
Standort: Taladur
PRA.pngEigentümer: Gräfin Groschka Tochter der Bulgi
ING.pngFunktion: Trutzburg, Verwaltungssitz, Grafenhof
TRA.pngHauptnutzer: die Gräfin und ihr Gefolge
RON.pngBewaffnete: 30 Gräfliche Axtschwinger, div. Caballeros am Grafenhof

Die trutzige Festung Spähricht zu Taladur ist der Sitz der Waldwachter Grafen. Derzeit herrscht von hier aus Groschka Tochter der Bulgi über die Lande zwischen Yaquir und Eisenwald. Mit seinen hohen Mauern und dem 25 Schritt hohen Bergfried, der sogar den Turm der Tandori überragt, wirkt Spähricht von außen wenig heimelig, soll jedoch in ihren Eingeweiden unermessliche Schätze bergen.

Derographie[Quelltext bearbeiten]

Lage[Quelltext bearbeiten]

Der düstere Brocken aus massivem Granit liegt am Nordwestende der Civetta, der Innenstadt Taladurs, auf einer Anhöhe, die zu allen Seiten hin steil abfällt. Über eine Rampe ist das Castillo direkt vom Gongplatz aus zu erreichen.

Örtlichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Die Rampe führt zunächst durch ein Torhaus in den Äußeren Hof, in dem Stallungen, Zeughaus - selbstverständlich mit eigener Schmiede - und Caballerohaus Platz finden. Nebst den am Grafenhof dienenden Caballeros und ihren Knappen ist hier auch eine Garnison von 30 Gräflichen Axtschwingern (blau-weiße Wappenröcke über langen Kettenhemden, Felsspalter) unter der Führung des Castellans untergebracht.

Im Inneren Hof liegen das selten genutzte Gästehaus, der Zugang zum Bergfried und der dreistöckige, langgezogene Palas. Kurioserweise werden seine überirdischen Stockwerke fast nur von der Gräflichen Administration und als Schlafstätten der Bediensteten genutzt, denn die eigentliche Grafenhalle liegt wurde zwei Stockwerke tief unter der Erde in den roten Sandstein gehauen. Aus Basalt sind dagegen die nur schwer zu bewegende Flügeltür der Halle, in die kein Sonnenlicht fällt, und der Grafenthron an ihrer Stirnseite, wo auf einem kolossalen Wandteppich de gekreuzten Hämmer der Grafschaft prangen. Die privaten Gemächer der Gräfin und ihres Vaters liegen hinter und unter der Halle und sind nur wenigen Menschen zugänglich, auch wenn sie an deren Größe angepasst wurden.

Nur Gerüchte gibt es darüber, an welcher Stelle unterhalb der Grafenhalle sich die Katakomben befinden, in denen Altgraf Rabosch und seine Tochter ihre prächtigen Reichtümer horten sollen, denn außer ihnen hat nur der treue und verschwiegene Kammermeister Birlosch Sohn des Birbosch Zugang. Niemand zweifelt jedoch daran, dass die gräflichen Schätze durch wundersame mechanische Fallen tödlich gut gesichert sind.

Der Waldwachter Grafenhof[Quelltext bearbeiten]

Die schon seit etwa 1.700 Jahren währende ambosszwergische Herrschaft über die Waldwacht hat auch der gräflichen Hofhaltung ihren unübersehbaren Stempel aufgedrückt. Zur Viryamunzeit gab es noch eine Doppelbesetzung eines jeden Amtes mit einem Menschen und einem Angroscho, was zwar gerecht im Sinne der Teilhabe beider Völker, aber höchst ineffizient und kostspielig war. Im Laufe der Jahrhunderte ist man daher überein gekommen, auf Prunk, Protz und Gleichberechtigung weitestgehend zu verzichten und stattdessen durch eine kluge Arbeitsteilung zwischen Angroschim und Menschen die Hofhaltung bei möglichst geringen Ausgaben möglichst effektiv zu gestalten. Und obwohl es sich dem Uneingeweihten nicht auf Anhieb erschließt, und die Vorgänge dem menschlichen Auge bedächtig, ja fast behäbig erscheinen mögen, ist der Waldwachter Grafenhof heute ein schnurrendes Uhrwerk, in dem Rädchen und Schräubchen eng verzahnt sind und das perfekt funktioniert. Amtsprache ist sowohl Rogolan als auch Garethi; bei Korrespondenz mit anderen Höfen oder Vasallen wird jedoch stets darauf geachtet, in einer dem Adressaten verständlichen Schrift und Sprache zu schreiben.

Da die Gräfin sich nur widerwillig in menschliche Belange hineindenkt und sich am liebsten um das Gelingen ihrer Handelstransaktionen kümmert, ist es häufig der Banus, an den menschliche Anliegen herangetragen werden und der mit recht großem Ermessensspielraum Entscheidungen in der Grafschaft trifft. Der Banus sorgt auch dafür, dass sich Valguzianer und Tosch Murer Vasallen der Gräfin nicht in die Haare bekommen.

Die Gräfin und die gräfliche Familia[Quelltext bearbeiten]

Hofämter und Ministeriale[Quelltext bearbeiten]

Caballeros am Grafenhof[Quelltext bearbeiten]