Zefira Manzanares

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Dieser Artikel wurde vor Kurzem aktualisiert und ist damit auf dem Stand zu Beginn des Jahres 1046 BF.
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Zefira Manzanares
TSA.png Tsatag: 1006 BF
Größe: 1,63 Schritt
Kurzcharakteristik: Fähige Kriegerin, deren Qualitäten als Condottiera nicht ganz mit ihrem Ehrgeiz mithalten können.
Feinde und Konkurrenten: Ludovigo Sforigan, Hernán von Aranjuez, Vanozza di Melanor
Verwendung im Spiel: Kann im Hochland von Caldaia für Reisende gleichermaßen Retterin wie Plage oder gar Bedrohung sein.

Capitana Zefira Manzanares ist die Condottiera der Sturmfalken. Diesen Offiziersrang führte sie bereits unter ihrem Vorgänger und Gründer des Terzios, Boraccio D'Altea, und obwohl sie nach dessen Tod 1039 BF die Führung der Überreste des Söldnerhaufens übernommen hat, wird sie weiterhin als vornehmlich als Capitana tituliert.

Klein und drahtig von Gestalt und Wuchs arbeitete sie sich von der einfachen Mercenaria innerhalb weniger Götterläufe zur rechten Hand Dom Boraccios nach oben. Als nach dessen Tod das Terzio zu zerbrechen drohte war es nicht zuletzt ihrer energischen Führung zu verdanken, dass die Einheit zumindest mit stark reduzierter Kopfstärke erhalten blieb. Dass Ludovigo Sforigan und Hernán von Aranjuez die Sturmfalken nach dem Tode ihres Condottieres gleichsam zerpflückten und die besten Kämpfer und fähigsten Unterführerinnen abwarben, hat sie den beiden Konkurrenten jedoch nie verziehen und verfolgt sie mit brennendem Hass. Nicht zuletzt auch, weil sie ihnen die Schuld daran gibt, dass sie im Ringen um die Führung der Überreste der Sturmfalken gezwungen war, drei vormalige Kameraden zu erschlagen.

Auf eine Gelegenheit zur Rache sinnend, hat sie sich mit ihren Leuten im Hochland von Caldaia festgesetzt. Wenn sie nicht gerade in jemandes Sold stehen, agieren die Sturmfalken vornehmlich als in mehr oder weniger kleinen Gruppen umherziehende, selbsternannte Wacht (und werden daher im Volksmund mitunter auch schlicht als Wacht oder die Wacht bezeichnet), welche Wege und kleine Ansiedlungen vor Ferkinas, Goblins Ogern, garetischen Pferde- und Viehdieben und anderen Räuberbanden schützt. Was sie sich freilich von den einfachen Caldaiern - nicht immer ganz freiwillig - mit Kost und Logis vergelten lassen bzw. von Reisenden gern auch Schutzgelder und Wegezoll erheben. Wobei die Grenzen zur Wegelagerei durchaus fließend ausfallen.

Entsprechend verbindet sie mit Vanozza di Melanor, gleichermaßen Nachfolgerin Dom Boraccios als Cronvogtin von Khahirios und Befehlshaberin der Fürstlichen Hauswehr, ebenfalls eine bittere Rivalität. Der neuen Herrin von Castillo Khahirios wirft sie Undankbarkeit gegenüber ihrem Vorgänger bzw. mangelnde Unterstützung der Sturmfalken vor, während umgekehrt Domna Vanozza ihre Autorität von dem allzu anmaßenden Treiben der Landsknechte in Caldaia untergraben sieht.