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:::::::Es ist logisch, dass Gegensätze zwischen aufstrebendem Bürgertum und Magnaten entstehen. Es ist aber nicht logisch, dass das in Almada häufiger als im Norden in Emanzipationsbewegungen mündet. Ich würde sogar das Gegenteil behaupten. Gerade ''weil'' die Magnaten Feudalherren mit so viel Macht sind, wurde das Entstehen von Städten bisher verhindert. | :::::::Es ist logisch, dass Gegensätze zwischen aufstrebendem Bürgertum und Magnaten entstehen. Es ist aber nicht logisch, dass das in Almada häufiger als im Norden in Emanzipationsbewegungen mündet. Ich würde sogar das Gegenteil behaupten. Gerade ''weil'' die Magnaten Feudalherren mit so viel Macht sind, wurde das Entstehen von Städten bisher verhindert. | ||
:::::::Die "normale" Stadt, die Du meinst, ist ein Markt mit Mauern - wie erwähnt unpraktisch und unbequem für den Baron. Eine mittelreichische Stadt ist - konform zu allen Definitionen mittelalterlicher Städte Europas (auch des Mittelmeerraums) - eine fest umgrenzte Siedlung mit eigenem Recht. Das Recht, Städte zu gründen, ist ein Regal, d. h., es hatte ursprünglich nur der Kaiser/König, der es dann an Provinzherren und Grafen weitergegeben hat. Ich weiß, ich wiederhole mich. Letztlich ist es nicht meine Entscheidung, aber ich wehre mich einfach gegen eine zu lasche Anwendung der gängigen Definitionen von Stadt und Markt, nur weil allen das Wort "Landstadt" so gut gefällt oder was weiß ich warum. Gib Heldor dem Grafen zu Eigen oder nenne es in Markt um, und ich höre auf zu nerven. ;)--[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 00:00, 12. Nov. 2009 (UTC) | :::::::Die "normale" Stadt, die Du meinst, ist ein Markt mit Mauern - wie erwähnt unpraktisch und unbequem für den Baron. Eine mittelreichische Stadt ist - konform zu allen Definitionen mittelalterlicher Städte Europas (auch des Mittelmeerraums) - eine fest umgrenzte Siedlung mit eigenem Recht. Das Recht, Städte zu gründen, ist ein Regal, d. h., es hatte ursprünglich nur der Kaiser/König, der es dann an Provinzherren und Grafen weitergegeben hat. Ich weiß, ich wiederhole mich. Letztlich ist es nicht meine Entscheidung, aber ich wehre mich einfach gegen eine zu lasche Anwendung der gängigen Definitionen von Stadt und Markt, nur weil allen das Wort "Landstadt" so gut gefällt oder was weiß ich warum. Gib Heldor dem Grafen zu Eigen oder nenne es in Markt um, und ich höre auf zu nerven. ;)--[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 00:00, 12. Nov. 2009 (UTC) | ||
::::::::Dafür leben in Almada umgekehrt mehr Leute in ''stadtähnlichen'' Ansiedlungen als in nördlichen Provinzen, und über den Yaquir steht man in reger Verbindung mit ziemlich emanzipierten Städten. Kann man also so oder so sehen. | |||
::::::::Und ich habe schon geschrieben, dass sowohl das eine, als auch das andere Setzungen widersprechen würde, die bereits lange vor unserer Zeit getätigt wurden. Ich persönlich bevorzuge es, so wenig wie möglich zu streichen, sondern bei Abweichungen von der Norm nach plausiblen Erklärungsmöglichkeiten zu suchen. Beim 1500 Schritt hohen Mt. Minga und der Baronsgarde in Regimentsstärke wird das schwierig, bei Heldor hingegen sehe ich eher das Erzählpotential. Und nachdem Almada das Land der Ausnahmen ist, und auch nicht wirklich das HRRDN zum Vorbild hat, wüsste ich nicht, weshalb man sich so sklavisch daran halten müsste.--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 00:16, 12. Nov. 2009 (UTC) |