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Verschiedener könnte '''Brillone Nuovo''' kaum sein, dass sich firunwärts daran und an das Marktviertel anschließt. Als der durch das [[Dâler Patt]] hervorgerufene Zuzug von Künstlern, Barden und Gelehrten die Mauern Dâls eng werden ließ, schritten Stadtherren und Bürgerinnen zur Tat. So entstand durch einen Abriss und eine großzügige Erweiterung der Stadtmauern ein planmäßig gestalteter neuer Stadtteil mit weitläufigen Straßen, sauberen Plätzen und steinernen Häusern. Im Zentrum von Brillone Nuovo wurde mit einigem Aufwand die '''Maktaba as-salam''' [tul.: "Bibliothek des Friedens"] errichtet, welche diverse Schriften und Theorien sammelt und einem jeden zugänglich ist. Darum herum wuchsen die Kirchen dreier Göttinnen empor: Das '''Haus der Gastfreundschaft''' (Travia), der '''Turm der Weisheit''' (Hesinde) und die '''Halle der Eintracht''' (Tsa), wobei letztere bisher wenig mehr als eine schlichte Kapelle ist. Durch das '''Neue Brillotor''' im Norden dieses Viertels kann die Stadt verlassen und die Landstraße gen Tolacas betreten werden.  
Verschiedener könnte '''Brillone Nuovo''' kaum sein, dass sich firunwärts daran und an das Marktviertel anschließt. Als der durch das [[Dâler Patt]] hervorgerufene Zuzug von Künstlern, Barden und Gelehrten die Mauern Dâls eng werden ließ, schritten Stadtherren und Bürgerinnen zur Tat. So entstand durch einen Abriss und eine großzügige Erweiterung der Stadtmauern ein planmäßig gestalteter neuer Stadtteil mit weitläufigen Straßen, sauberen Plätzen und steinernen Häusern. Im Zentrum von Brillone Nuovo wurde mit einigem Aufwand die '''Maktaba as-salam''' [tul.: "Bibliothek des Friedens"] errichtet, welche diverse Schriften und Theorien sammelt und einem jeden zugänglich ist. Darum herum wuchsen die Kirchen dreier Göttinnen empor: Das '''Haus der Gastfreundschaft''' (Travia), der '''Turm der Weisheit''' (Hesinde) und die '''Halle der Eintracht''' (Tsa), wobei letztere bisher wenig mehr als eine schlichte Kapelle ist. Durch das '''Neue Brillotor''' im Norden dieses Viertels kann die Stadt verlassen und die Landstraße gen Tolacas betreten werden.  


Efferdwärts der Stadt, etwa eine Meile entfernt vom Fährhafen, liegt auf einer felsigen Anhöhe der [[Alcazar von Dâlblick]], eine imposante Feste aus den Tagen der alt-almadinen Emire, die immer wieder erweitert und umgebaut wurde und heute Teil der [[Almadaner Kordillere]] ist. Als [[Chabun ben Nafiref]] Stadt und Alcazar [[Annalen:1028|1028]] einnahm, errichtete er auf den Feldern zwischen Stadtmauer und unterster Mauer des Alcazar das befestigte Heerlager seiner Krieger, der ''[[Muchareb]]'' [nov.: "Zerstörer"], indem er gen Norden, entlang des Yaquirstiegs einen Palisadenwall aufwerfen ließ. Ein '''Rastullahschrein''' bildet das spirituelle Zentrum des Viertels mit seinen militärisch geraden Wegen. Inzwischen werden die '''Felder der Muchareb''' nicht mehr nur von Aramyas, sondern auch als Siedlungsgebiet vor allem von Fischern genutzt, die nun ihre Fischerboote nicht mehr im Hafen selbst, sondern an eigenen Anlegestellen antauen. Dâl erfreut sich einen solchen Zuwachses, dass inzwischen sogar firunwärts der Palisaden Menschen siedeln - allerdings in Zelten, Holzhütten und anderen elenden Behausungen.
Efferdwärts der Stadt, etwa eine Meile entfernt vom Fährhafen, liegt auf einer felsigen Anhöhe der [[Alcazar von Dâlblick]], eine imposante Feste aus den Tagen der alt-almadinen Emire, die immer wieder erweitert und umgebaut wurde und heute Teil der [[Almadaner Kordillere]] ist. Als [[Chabun ben Nafiref]] Stadt und Alcazar [[Annalen:1028|1028]] zum ersten Mal einnahm, errichtete er auf den Feldern zwischen Stadtmauer und unterster Mauer des Alcazar das befestigte Heerlager seiner Krieger, der ''[[Muchareb]]'' [nov.: "Zerstörer"], indem er gen Norden, entlang des Yaquirstiegs einen Palisadenwall aufwerfen ließ. Ein '''Rastullahschrein''' bildet das spirituelle Zentrum des Viertels mit seinen militärisch geraden Wegen. Inzwischen werden die '''Felder der Muchareb''' nicht mehr nur von Aramyas, sondern auch als Siedlungsgebiet vor allem von Fischern genutzt, die nun ihre Fischerboote nicht mehr im Hafen selbst, sondern an eigenen Anlegestellen antauen. Dâl erfreut sich einen solchen Zuwachses, dass inzwischen sogar firunwärts der Palisaden Menschen siedeln - allerdings in Zelten, Holzhütten und anderen elenden Behausungen.


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