Chronik.Ereignis1036 Pilgerzug Ragath 01: Unterschied zwischen den Versionen

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Nicetos von Lindholz atmete durch. Zweifellos waren seine Worte von Leidenschaft getragen gewesen, doch vielleicht war sein Ton zu fordernd. So schloss er seine Rede ein wenig gemäßigter: "Dies zumindest ist meine feste Überzeugung und es würde mir eine schwere Last vom Herzen nehmen, wenn dieser Gedanke Eingang in Eure Erwägungen finden würde."
Nicetos von Lindholz atmete durch. Zweifellos waren seine Worte von Leidenschaft getragen gewesen, doch vielleicht war sein Ton zu fordernd. So schloss er seine Rede ein wenig gemäßigter: "Dies zumindest ist meine feste Überzeugung und es würde mir eine schwere Last vom Herzen nehmen, wenn dieser Gedanke Eingang in Eure Erwägungen finden würde."
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'''Autor:''' [[Benutzer:Dom Gualdo|dalias]]
Nach langem beklemmend wirkenden Schweigen erhebt sich – nach dem Fürsten, dem Grafen und den Baronen – eine Caballera. Yppolita di Dalias y las Dardas, die Mundilla des Barons von Nemento, spricht mit vor Aufregung bebender Stimme:
"Eure Durchlaucht, mein großmächtiger gnädiger Fürst und Dom, hochwohl-, hoch- und wohlgeborene Domnas und Doms. Meinem hochgeborenen Vorredner Dom Nicetos will ich mich anschließen: Ja, die Grenzen des Königreichs Almada müssen nach außen stark und sicher sein; ja, die Untertanen des Königreichs Almada müssen fest in ihrem religiösen Glauben stehen – und... und im Inneren des Königreiches müssen Friede und Recht herrschen. Denn nur so können der Handel anwachsen, die Städte und Märkte prosperieren, die Lande gedeihen.
"Unsere Stärke nach außen, unsere Festigkeit im Glauben, unsere Sicherheit im Inneren und das Erblühen unseres Commercios sind unentwirrbar miteinander verknüpft und sie sind das Fundament unseres Köngreiches unter Eurer Durchlaucht gnädiger Regentschaft. Die Garanten eines zukünftig starken Königreichs Almada können – neben Eurer Durchlaucht und ihrer segensreichen Herrschaft – nur die Landstände des Königreichs sein."
Yppolita nimmt wieder Platz.
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'''Autor:''' [[Benutzer:beiras|beiras]]
Dom Franco nickte leicht bei den Worten Yppolitas, dann erhob er sich langsam und blickte sich in der Runde der Anwesenden um. Das flackernde Licht des Lagerfeuers mit seinen züngelnden Schatten intensivierte sein wölfisches Lächeln, auch, wenn es jetzt fast beschwichtigend wirkte. Er räusperte sich leicht und setze mit seiner warmen, freundlichen Stimme - ein Gegensatz zu seinem Äußeren - an, seinem Fürst eine Antwort auf seine Frage zu geben. "Almada... was Almada für mich ist? Das Land, welches bereits meine Ahnen bewohnten, welches sie liebten und für welches sie sterben wollten, um es zu erhalten. Das Land, welches ich liebe und welches ich mit meinem Besitz und meinem Leben verteidigen will. Das Land, welches auch die Heimat und die Zukunft meiner Kinder und deren Kinder ist." Er legte seiner Gemahlin, die mit den gemeinsamen Kindern zu seiner Seite saß, die Hand auf die Schulter.
"Ich stimme meinen Vorrednern zu. Einerlei wie gespalten unser Land in der jüngsten Vergangenheit war, wir müssen zu einer neuen Einigkeit zurückfinden, um unser Almada in eine goldene Zukunft zu führen, mein Fürst. Das Wohl Almadas muss unser zuvorderster Wunsch sein. Wir alle sind stolz auf unsere Familias, aber der Stolz auf unser Land darf nicht zurückstehen. Und für die Zukunft dieses Landes müssen wir an einem Strang ziehen." Sein Blick traf den Gawains für einen Moment, dann setzte er sich wieder, um den anderen Anwesenden die Gelegenheit zu geben, ebenfalls ihre Meinung zu
äußern.
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'''Autor:''' [[Benutzer:cres|cres]]
Der Herr von Cres wendet sich an Dom Boraccio
D'Altea und flüstert: "Mag es sein, dass der
Fürst sich in die Arme Borons begeben hat? Nicht
dass ich ihn daran hindern wollte - in contrario!
- , doch ich meine, ein leichtes und gleichmäßiges Pfeifen von ihm zu hören."
Bevor Dom Dom Boraccio Zeit für eine Antwort
findet, wendet sich Dom Danilo auch schon wieder
von ihm ab. Unzufrieden blickt er von links nach
rechts - ein wenig an einen Habicht erinnernd -
und murmelt dabei: "Ich höre doch ein deutliches Schna..."
Unvermittelt verpasst er einem der Umstehenden
einen leichten Klapps in den Nacken. "Bube, wirst
du wohl augenblicklich aufhören zu schna..."
Der Angegriffene wendet sich zu ihm um. Es ist
niemand anders als Dom Savertin von Culming! Der
Baron aus dem fernen Westen wird nun Zeuge eines
Vorgangs, den kaumein Sterblicher zuvor je sah:
Der Baron von Cres errötet und sieht dabei
peinlich berührt aus. "Entschuldigt vielmals, Dom
Savertin! Ich hielt Euch doch fürwahr für einen
der Mercenarios von Dom Franco! Es war wirklich
nicht meine Absicht, Euch zu schaden! Zwar kann
ich dieses unseligen Schlag nicht zurücknehmen,
aber vielleicht findet Ihr ein wenig Trost in
einem alten Sprichwort aus der Weidenei: Klopft
der Elf an deine Tür, folgt das Glück bald hinterhür?"




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