Junkergut Dalias: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Dominie
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|Grafschaft=[[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]]|Baronie=[[Artésa]]|Herrschaft=Junker [[Gualdo di Dalias y Gurnabán]]|Wappen=[[Bild:Famiglia-di-Dalias-Marvinko.jpg‎]]<br>Auf güldenem Grund ein schwarzer Greif mit rotem, von einem Schwert durchbohrten Herzen in der rechten Klaue und drohend geschwungenem Säbel in der linken Klaue.|Einwohner=2.800 (davon ca. 600 Aramyas und 30 Zahoris von der Sippe Al'Ziqad)|Anteil an Unfreien=75-80%|Geltende Rechtsordnung=Yaquirtaler Grafenrecht|Siedlungen=Dalias (630), Niverocca (120), Weilersheim (110), Berja (110), Dos Molinos (100), Neu-Trollingen (100) und zwei dutzend weitere Dörfer und Weiler|Castillos=Ruine der Daliaser Klosterburg Pfaffenkopf aus der Priesterkaiserzeit, Ruine der Familienburg der ausgelöschten Familia Forccia
|Grafschaft=[[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]]|Baronie=[[Artésa]]|Herrschaft=Junker [[Gualdo di Dalias y Gurnabán]]|Wappen=[[Bild:Famiglia-di-Dalias-Marvinko.jpg‎]]<br>Auf güldenem Grund ein schwarzer Greif mit rotem, von einem Schwert durchbohrten Herzen in der rechten Klaue und drohend geschwungenem Säbel in der linken Klaue.|Einwohner=2.800 (davon ca. 600 Aramyas und 30 Zahoris von der Sippe Al'Ziqad)|Anteil an Unfreien=75-80%|Geltende Rechtsordnung=Yaquirtaler Grafenrecht|Siedlungen=Dalias (250), Niverocca (120), Weilersheim (110), Berja (110), Dos Molinos (100), Neu-Trollingen (100) und zwei dutzend weitere Dörfer und Weiler|Castillos=Ruine der Daliaser Klosterburg Pfaffenkopf aus der Priesterkaiserzeit, Ruine der Familienburg der ausgelöschten Familia Forccia
|Bewaffnete=8 Waffenknechte der Familia Dalias|Landschaften=Forccia, Mellantez, Daliaza|Forste=Mellantez, Ratzinger Forst|Gewässer=[[Theron]], Ratzinger See, Weidenbach|Verkehrswege=[[Weinstraße]]|Besonderheiten=-|Kennziffer=-}}
|Bewaffnete=8 Waffenknechte der Familia Dalias|Landschaften=Forccia, Mellantez, Daliaza|Forste=Mellantez, Ratzinger Forst|Gewässer=[[Theron]], Ratzinger See, Weidenbach|Verkehrswege=[[Weinstraße]]|Besonderheiten=-|Kennziffer=-}}


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==Landschaft==
==Landschaft==
Im Süden der Dominie, im alten Daliser Ländchen, auch Daliaza genannt, im Norden des Grillenbuschs gelegen, gedeihen auf terrassierten Hängen edle Weine und knorrige Olivenbäume spenden den Winzern und Tagelöhnern Schatten während des Boronsstündchens. Der Hauptort und Stammsitz der Familia, '''Dalias''', befindet sich in diesem jahrtausendealten Kulturland und ist selbst Teil der Geschichte, der das 200 Seelen zählende Dörfchen kaum entrinnen kann, liegt es doch eingebettet in die Zeugnisse längst vergangener eigener Pracht und Herrlichkeit. Die Mauerstümpfe, teils kniehoch und von Dornensträuchern umrankt, umgeben den heutigen Ort mit seinem '''Praiostempel''' großzügig. Ständig gemahnen diese Überreste vergangener Größe daran, dass hier einst eine kleine Stadt stand, von welcher Wirren, Fehden und Feuer nur wenig übrig ließen. Ab und an finden spielende Kinder, Bauern oder Questadores noch alte Münzen, geziert mit den Häuptern längst vergangener Kaiser und Fürsten, Knochensplitter oder Scherben. Gekrönt wird der Ort von der Ruine des Castillos der Junkerfamilia.  
Im Süden der Dominie, im alten Daliser Ländchen, auch Daliaza genannt, im Norden des Grillenbuschs gelegen, gedeihen auf terrassierten Hängen edle Weine und knorrige Olivenbäume spenden den Winzern und Tagelöhnern Schatten während des Boronsstündchens. Der Hauptort und Stammsitz der Familia, '''Dalias''', befindet sich in diesem jahrtausendealten Kulturland und ist selbst Teil der Geschichte, der das 250 Seelen zählende Dörfchen kaum entrinnen kann, liegt es doch eingebettet in die Zeugnisse längst vergangener eigener Pracht und Herrlichkeit. Die Mauerstümpfe, teils kniehoch und von Dornensträuchern umrankt, umgeben den heutigen Ort mit seinem '''Praiostempel''' großzügig. Ständig gemahnen diese Überreste vergangener Größe daran, dass hier einst eine kleine Stadt stand, von welcher Wirren, Fehden und Feuer nur wenig übrig ließen. Ab und an finden spielende Kinder, Bauern oder Questadores noch alte Münzen, geziert mit den Häuptern längst vergangener Kaiser und Fürsten, Knochensplitter oder Scherben. Gekrönt wird der Ort von der Ruine des Castillos der Junkerfamilia.  


Weiter gen Efferd liegt das Hauptgestüt der di Dalias beim Dorf '''Niverocca''', wo es – so will es eine alte Legende – jedes Jahr am 30. Hesinde schneit, weil vor Jahrhunderten eine Hexe dem Erzinquisitor und dem ganzen Ländchen hier einen Fluch entgegen geschleudert hat. Noch heute weinen die guten Götter gefrorene Tränen über die Boshaftigkeit und Unreinheit der Menschen, die Hexen und andere Zaukerkundige unter sich dulden.
Weiter gen Efferd liegt das Hauptgestüt der di Dalias beim Dorf '''Niverocca''', wo es – so will es eine alte Legende – jedes Jahr am 30. Hesinde schneit, weil vor Jahrhunderten eine Hexe dem Erzinquisitor und dem ganzen Ländchen hier einen Fluch entgegen geschleudert hat. Noch heute weinen die guten Götter gefrorene Tränen über die Boshaftigkeit und Unreinheit der Menschen, die Hexen und andere Zaukerkundige unter sich dulden.
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