Paenolonforst

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Der Paenolonforst

Eine Hirschhatz im Paenolonforst

ist ein riesiger, uralter Wald, dessen Name sich schon in den allerersten Schriftstücken zum Königreich Almada findet. Wie der sich östlich anschließende Thangolforst ist er ein Überbleibsel der urzeitlichen Yaingenobel-Haine, die vor der Zeit der ersten menschlichen Besiedlung nahezu das gesamte Tal des Yaquirs zwischen Phecadikuppen und Raschtulswall bedeckten.

Der Name des Waldes ist elfischen Ursprungs und bedeutet etwa so viel wie 'lichtdurchwirktes Blätterdach' - in der Tat ist der Paenolonforst als nordwestlicher Teil der weitläufigen Brigellawälder zwischen Endivarol, Rengor, Blitzacker und Pildek verhältnismäßig licht und durchdringlich, so dass er selbst hier, im Waldwinkel Almadas, als eines der besten Jagdreviere gilt.

Neben den Menschen, die den Wald in einigen Meilen Umkreis um ihre Siedlungen gerodet haben, leben auch bis heute noch Elfensippen in dem Wald, die viel weniger von der menschlichen Kultur angenommen haben, als etwa die Elfen von Punin oder Madasee. Auch Goblinhorden machen den Paenolonforst unsicher - die Erben des berühmten Häuptlings Shawzak Borz, der früher das Culminger Land terrorisierte, sind in den Wirren der Taifasscharmützel wieder zu einer echten Landplage für die Menschen der Südpforte geworden.

Besonders verhängnisvoll für den Paenolonforst waren in den letzten Jahren die Waldbrände in Folge der Cañocacha, die viele Dutzend Rechtmeilen Wald fraßen und nur verbrannte Erde und verkohlt aufragende Baumstümpfe zurückließen.