Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 09: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Priester griff eine der Rauchlampen, die vor dem Eingang ins Sanktuarium hingen, und schritt entschlossen auf das Tor zu.
Der Priester griff eine der Rauchlampen, die vor dem Eingang ins Sanktuarium hingen, und schritt entschlossen auf das Tor zu.
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'''Autor:''' [[Benutzer:SteveT|SteveT]]
Rifada vergewisserte sich mit einem Schulterblick, dass auch Richeza und Rahjeline ihr und dem Abt folgten. Sie selbst verspürte keine Angst, sie hatte sich dieses nur hinderliche Gefühl schon lange abgewöhnt, aber sie hörte die panischen Schreie der Verrückten aus dem Obergeschoss des Refektoriums und – besonders schrill – vom einstigen Galgenturm her. Tatsächlich setzte nun vom benachbarten Glockenturm her das durch Mark und Bein gehende Läuten der Alarmglocke ein. 
"Wer auch immer dafür verantwortlich ist?", wiederholte Rifada während des Laufens argwöhnisch die Worte des Abts, obwohl sie sie nur zu dessen Rücken sprach. "Das kann ich Euch ganz genau sagen: Der missratene Sohn der Reichsvogtin von Selaque, den sie vor zwanzig Jahren mit dem schwarzen Rakolus in die Welt gesetzt hat! Wie sein Vater beschäftigt er sich mit Hexenwerk, und wenn er auf dessen unheilvolle Schriften zugreifen kann, dann ist er auch in der Lage, so etwas hier heraufzubeschwören! Wir haben fünf volle Jahre gebraucht, um Burg Schrotenstein mit zahllosen Exorzisemen wieder bewohnbar zu machen – und noch immer geschehen dort zuweilen sehr seltsame Dinge, die mich an das hier erinnern! Wenn ein Mann wie Ihr, ein Mann des Glaubens, darob einmal einen Brief an die Hofkanzlei in Punin schreiben würde, dann würde er gewiss eine ganz andere Beachtung finden, als wenn ich dort solche Vorgänge anzeigen würde, da sich meine gegenseitige Feindschaft mit der Elenterin mittlerweile überall herumgesprochen hat. Und Eure sauberen Nachbarn, die Harmamunds, stecken auch mit drin! Ich traue Domnatella Morena durchaus zu, gemeinsame Sache mit dem Junghexer zu machen, da sie weiß, dass wir hier sind und sie uns schaden will, wie Ihr vorhin gesehen habt!"




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