Chronik.Ereignis1033 Feldzug Schrotenstein 11: Unterschied zwischen den Versionen

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Jelissa nickte und trat zurück. Sie musste sich abwenden, denn zum ersten Mal seit über fünfzehn oder zwanzig Jahren spürte sie, dass ihr Tränen in die Augen stiegen. Sie wischte sich beschämt mit dem Ärmel ihres Waffenrocks darüber und begann wie eine unruhige Löwin im Raum auf und ab zu schreiten.
Jelissa nickte und trat zurück. Sie musste sich abwenden, denn zum ersten Mal seit über fünfzehn oder zwanzig Jahren spürte sie, dass ihr Tränen in die Augen stiegen. Sie wischte sich beschämt mit dem Ärmel ihres Waffenrocks darüber und begann wie eine unruhige Löwin im Raum auf und ab zu schreiten.
   
   
=====4. Rondra 1033 BF, mittags=====
'''Autor:''' [[Benutzer:Von Scheffelstein|von Scheffelstein]]
Gekleidet in vornehmes Schwarz, wie es dem Anlass und auch ihrer Stimmung angemessen war, mühte sich Belisetha da Vanya die Treppen hinauf zu den Gästegemächern, in denen sie die Grafentochter hatte unterbringen lassen. Keuchend verweilte sie einen Moment auf dem Absatz, und wurde von einem jungen Mann eingeholt, der mit freundlichem Nicken geradewegs an ihr vorbei auf den Salon der Comtessa zuhielt. Er trug die Farben der gräflichen Familie und klopfte an der Tür.
"Herein!", hörte Belisetha es von drinnen, doch der junge Mann – sie hatte bedauerlicherweise seinen Namen vergessen, nur dass er der Leutnant der gräflichen Garde war, das wusste sie noch – öffnete sie nicht gleich, sondern sah stattdessen zu Belisetha.
"Wollt Ihr zu Domnatella Romina Alba?", fragte er.
"In der Tat", sagte die Junkerin. "Ich hoffe, ich komme nicht ungelegen." Kurz fragte sie sich, ob der Mann aus rein pflichttreuen oder aber aus privaten Gründen hier war. Doch falls sie seinen Absichten im Wege war, ließ er sich nichts anmerken.
"Gewiss nicht! Bitte, Domna Belisetha, nach Euch!" Er öffnete die Tür und hielt sie ihr auf, während sie hineinging.
"Eure Hochgeboren!" Die Junkerin neigte kurz respektvoll das Haupt, während der Leutnant die Tür schloss und abwartend stehen blieb. Belisetha sah von der Comtessa zu ihrem Offizier und wieder zurück. "Ich hoffe, ich suche Euch nicht zu unpassender Zeit auf, Domnatella Romina. – Bitte verzeiht meine Abwesenheit an diesem Morgen. Mir war nicht wohl, das Alter." Sie lächelte entschuldigend. "War alles zu Eurer Zufriedenheit? Wenn Ihr etwas benötigt oder meine Diener etwas für Euch tun können, lasst es mich bitte wissen."   




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