Chronik.Ereignis1033 Streit ums Taubental 29: Unterschied zwischen den Versionen

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"Wann?" Leonora dachte nach. "Das war... das muss... So war es, Euer Hochgeboren! Es ist schon länger her!"
"Wann?" Leonora dachte nach. "Das war... das muss... So war es, Euer Hochgeboren! Es ist schon länger her!"
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'''Autor:''' [[Benutzer:Lindholz|lindholz]]
Eine Hand legte sich beruhigend auf Domnatella Aliseas Schulter und als sie sich umblickte, stand ihre Mutter an ihrer Seite. Auch ihre Schwester hatte sich zu dazu gesellt. Domna Siona schenkte ihrer Tochter ein aufmunterndes Lächeln, bevor sie an die Gruppe derjenigen gewandt sprach, die die mutmaßliche Leonora vom Berg befragten: "Offensichtlich ist die junge Dame nicht Herrin ihrer Sinne. Ob dies eine Folge ihrer Tat ist oder ob sie bereits zuvor geistig umnachtet war, wird sich hoffentlich feststellen lassen. Ich schlage vor, dass sich zwei von uns mit dem Mädchen irgendwohin zurückziehen, wo sie sich beruhigen, aber nicht fliehen kann. Sobald sie weniger wirr ist, kann man, so mögen die Götter geben, etwas Sinnvolles von ihr erfahren. Vielleicht ist unter den anwesenden Dienern Rahjens jemand, der sich besonders darauf versteht, die Harmonie im Geiste wiederherzustellen?" Beim letzten Satz hatte sie ein wenig die Stimme gehoben und umgesehen, um die Aufmerksamkeit der anwesenden Priester und Akoluthen auf sich zu lenken.
Ihre Töchter hatten sich in der Zwischenzeit an die Seite des ruhenden Barons begeben und die blondhaarige Alisea von Lindholz kniete neben dem schwarzhaarigen Edelmann nieder. Besorgt stellte sie fest, dass das Wunder des Abtes zwar zu wirken schien, doch das Gesicht des León de Vivar weit davon entfernt war, Gesundheit auszustrahlen. Geradezu wächsern sah seine Haut aus und selbst das sanfte Licht konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich eine unnatürliche Blässe seiner sonst so strahlenden Züge bemächtigt hatte. Unwillkürlich griff die Yaquirtaler Domnatella nach der Hand des schönen Barons, als könnte sie durch diesen physischen Griff, das Leben in seinem Körper halten.


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