Luciana Al'Morsqueta
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Stand: 1046 BF
Domna Luciana Vibora Al'Morsqueta von Schlehen ( 1012 BF) ist eine standesbewusste Caballera alter Schule. Sie ist das erstgeborene Kind ihrer Eltern Dom Vanozo von Schlehen und seiner Frau Rubia d'Ouvici. Sie ist die ältere Schwester des ehemaligen Hofjunkers Pellazio von Schlehen.
In den letzten Jahren führt sie in der Öffentlichkeit zunehmend häufiger auch den Namen der Familia ihrer Mutter - Luciana Vibora Al'Morsqueta y Ouvici.
Curriculum Vitae
Geboren wurde Domna Luciana in der Baronie Valpokrug, den Stammlanden des völlig verarmten, landlosen ragatischen Caballerogeschlechts von Schlehen. Sie ist die erstgeborene Tochter des Dom Vanozo von Schlehen und seiner Frau Rubia d'Ouvici sowie älteste Enkelin des Castellans von Schloss Valpoglück, Dom Nabâo von Schlehen.
Sie ist die Schwiegertochter des Alt-Junkers von Mestera, war zunächst Ehefrau und später Mutter des Mundillo der Familia Al'Morsqueta.
1039 BF verlor sie ihren Ehemann bei einem tragischen Jagdunfall. Mit dem Tod ihres einzigen Kindes Parkhizio vier Jahre später blieb ihr nichts als die Rolle der nun kinderlosen, eingeheirateten Witwe.
Sie wurde zur Stütze ihres von Trauer und Gram gebeugten Schwiegervaters, dessen zweite Frau im vergeblichen Versuch, Parkhizio zu retten, mit in den Tod gestürzt war. Luciana kümmerte sich nun über die kämpferische Ausbildung hinaus um ihre minderjährigen Schwägerinnen und Schwager. Auch ihr Verhältnis zu ihrer Knappin Rondralia d’Ouvici veränderte sich.
Der überraschenden Rückkehr ihrer angeblichen Schwägerin Domna Selea begegnete Domna Luciana mit einer gewissen Reserviertheit, arrangierte sich jedoch notgedrungen mit der Situation.1045 wurde ihr von neuen Junkerin zu Mestera überrschend die Verantwortung für Gut Quríabor samt der dortigen Zucht übertragen.
Charakter
Domna Luciana gilt als ausgesprochen pflichtbewusst, hart gegen sich selber und andere, ihre Erwartungen an ihre Schützlinge sind hoch. Sie ist sehr standesbewusst und achtet streng auf die Einhaltung der Etikette. Innerlich ist sie davon überzeugt, dass nur „gelernte“ Caballero von altem Blut wahrer Adel sind. Sie ist, neben ihrem Schwiegervater, die letzte der Familie mit echter Schlachtenerfahrung. Auch auf Turnieren ist sie ein häufiger Gast, durchaus mit ansehnlichen Erfolgen. So erreichte sie das Finale im Turnier anlässlich des Hoftages zu Auenwacht im Travia 1046 BF.
Mit dem Soberan der Familia de Norbast des von Mestera rahjawärts gelegenen Caballeroguts, Dom Cahusac de Norbast, versteht sich Domna Luciana gut.
In den letzten Jahren besinnt sie sich zunehmend auf ihre Caldaische Abstammung und intensiviert alte Kontakte, bis hin ins Garetische.
Das Verhältnis zu ihrem Bruder ist kompliziert. So sehr sie sein Verhalten während und nach der Zeit als Hofjunker missbilligt - Familia verpflichtet.
Zu den Dingen, denen Domna Luciana neben rondragefälligem Austausch Intresse entgegen bringt, gehören Weine, Rauchwaren und die Zucht und Ausbildung von als Schlachtrösser geeigneten Pferden.