Landedlengut Hammelborn
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Geschichte
Generationen lang bestand in der damaligen Königlichen und heute Fürstlichen Baronie Khahirios ein Junkergut Hammelborn um die gleichnamige Siedlung herum. Herren dieses Grenzlandes zwischen Almada und Garetien im alten Caldaia war die traditionsreiche Familia Hammelborn, die jedoch in der almadanischen Politik nie wirklich auffiel.
In den Wirren des Mondenkaisertums und den zahlreichen Fehden und Scharmützeln geriet der letzte Titelträger und Junker zwischen die Fronten der Loyalisten und Stierkultisten, unfähig, sich für eine der beiden Seiten zu positionieren. Er starb kinderlos und das alte Lehen fiel heim an die Krone.
Fürst Gwain von Harmamund beschloss das Lehen Anfang 1046 BF neu zu vergeben, an eine Vertraute, die ihn seit seiner Fürstenkrönung immer wieder unterstützt und sogar sein Leben gerettet hatte: Ivetta von Leihenhof.
Allerdings gedachte der Fürst, die Kontrolle über das Gut nicht verlieren, weshalb er es nicht als erbliches Junkergut, sondern als nicht-erbliches Landedelgut vergab. Geehrt bezog jene Priesterin der Peraine nunmehr Heim auf dem alten, etwas mitgenommenem Castillo der Familia Hammelborn und berief ihren Bruder Ancuiras von Leihenhof als ihren Administrador.