Diskussion:Familia Aranjuez: Unterschied zwischen den Versionen

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:::In '''HdR''' wie auch in '''Das Königreich Almada''' wurde aus Gründen der Einfachheit - oder gar aus sprachwissenschaftlicher Einsicht heraus- darauf verzichtet. Der Glossar ist inkonsequent. Da gibt es nämlich auch die ''Campanya'', die man dann ''Campaña'' schreiben müsste.
:::In '''HdR''' wie auch in '''Das Königreich Almada''' wurde aus Gründen der Einfachheit - oder gar aus sprachwissenschaftlicher Einsicht heraus- darauf verzichtet. Der Glossar ist inkonsequent. Da gibt es nämlich auch die ''Campanya'', die man dann ''Campaña'' schreiben müsste.
:::Ich habe nichts generell gegen die Tilde - wo sie hingehört, kann man sie ruhig verwenden. Aber gerade bei ''Domna'' sollte man es wohl eher unter den Tisch fallen lassen.--[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 12:21, 15. Nov. 2009 (UTC)
:::Ich habe nichts generell gegen die Tilde - wo sie hingehört, kann man sie ruhig verwenden. Aber gerade bei ''Domna'' sollte man es wohl eher unter den Tisch fallen lassen.--[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 12:21, 15. Nov. 2009 (UTC)
Wir sollten uns, was die Namen angeht, soweit möglich an die offiziellen Quellen halten. Das Almadaner Königreich, S. 69, gibt da noch am meisten her. Demnach gebrauchen die Almadaner die adligen Familiennamen "so wechselhaft und unterschiedlich wie nirgendwo anders", bisweile komme es "auf die Situation und das Umfeld" an. Das mag zwar manchmal "regeltechnisch" unbefriedigend sein, schafft aber auch große Flexibilität. Hier können / sollten wir allenfalls festlegen, was der Almadaner Landrechtsbrauch dazu sagt.
"De", "di" oder "d'" ist doch nur die almadanisierte Schreibweise des "von" und kann mal so mal so gebraucht werden. Dom Escalio D'Artésa würde sich beim Garether Hofe durchaus als "Freiherr zu Artesa" führen lassen. Die Garether können es halt nicht anders.
Die Tilde wurde übrigens mit gutem Grund nicht übernommen, insbesondere nicht bei Domna, weil sie zu spezifisch Spanisch ist und viele gar nicht wissen, wie man das ausspricht. Folgerichtig wird Domna auch ohne "y" ausgesprochen und man schreibt "Docenyos" (auch wenn mir Docianos im Nachhinein auch besser gefällt).
Überhaupt sollten wir darauf achten, dass Almadanisch nicht 1:1 mit Spanisch gleichzusetzen ist, sondern es dem Spanischen nur ähnlich ist, etwa wie Katalanisch oder historische Sprachen wie das Okzitanische. Ohnehin muss man mit irdischen Sprachvergleichen vorsichtig sein, weil angeblich sich auch Garethi aus dem Bosparanischen entwickelt hat (was ich unsinnig finde, stattdessen sollte man setzen, dass sich Garethi aus der Sprache der mit den Thorwalern verwandten güldenländischen Sklaven entwickelt hat). "Almadanisch" als Sprache gibt es ja (leider) gar nicht; es ist wohl eher eine Mundart des Bosparano mit tulamidischen Einflüssen, die sich im oberen Yaquirtal entwickelt hat. Zugleich sind aber die Einflüsse des Garethi auch sehr stark, wie man auch an vielen Ortsnamen sehen kann. Auch deswegen kann Almadanisch kein reines Spanisch sein.
Das "Dom" hatte ich übrigens damals aus dem Roman "Die Kinder der Finsternis" abgekupfert, und ich meine "Domna" ebenso...--[[Benutzer:Ancuiras|Ancuiras Alfaran]] 16:04, 15. Nov. 2009 (UTC)
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