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(Beiträge: Steve, Vargas, Scheffelstein) |
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Richeza steckte die Waffe wortlos hinter ihren Gürtel. Sie war froh, dass der Jüngling ihr den Säbel gereicht hatte und nicht sein Schwert. Dass es Degen und Rapier waren, mit denen sie sich ihren Ruhm erworben hatte, verschwieg sie. Immerhin hatte ihr ihre Tante kürzlich einige Lektionen mit dem Reitersäbel erteilt. Doch ob sie sich in ihrer jetzigen Lage auch nur | Richeza steckte die Waffe wortlos hinter ihren Gürtel. Sie war froh, dass der Jüngling ihr den Säbel gereicht hatte und nicht sein Schwert. Dass es Degen und Rapier waren, mit denen sie sich ihren Ruhm erworben hatte, verschwieg sie. Immerhin hatte ihr ihre Tante kürzlich einige Lektionen mit dem Reitersäbel erteilt. Doch ob sie sich in ihrer jetzigen Lage auch nur eines einzigen Angreifers zu erwehren wüsste, war fraglich. | ||
Schweigend folgte sie Moritatio in die Dunkelheit, lauschte seinen Schritten, die ihr den Weg wiesen. Ab und an stolperte sie über Unebenheiten des Bodens, und immer wieder musste sie innehalten, um zu verschnaufen. Zweimal trat ihr der junge de Vargas in die Hacken und murmelte eine Entschuldigung. Der Weg erschien ihr endlos, aber gerade, als sie glaubte, nicht mehr weiterzukönnen, verkündete Moritatio, dass man am Ziel sei. | Schweigend folgte sie Moritatio in die Dunkelheit, lauschte seinen Schritten, die ihr den Weg wiesen. Ab und an stolperte sie über Unebenheiten des Bodens, und immer wieder musste sie innehalten, um zu verschnaufen. Zweimal trat ihr der junge de Vargas in die Hacken und murmelte eine Entschuldigung. Der Weg erschien ihr endlos, aber gerade, als sie glaubte, nicht mehr weiterzukönnen, verkündete Moritatio, dass man am Ziel sei. |
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