Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 19: Unterschied zwischen den Versionen

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Er hielt inne und verzog mitleidend das Gesicht, als die Söldner Dom Hernans Plattenzeug auseinander schoben, um einen Blick auf die Wunde zu werfen. Das sah erschreckend aus - bewundernswert, dass der Condottiere damit überhaupt auf seinem eigenem Fuße stand.
Er hielt inne und verzog mitleidend das Gesicht, als die Söldner Dom Hernans Plattenzeug auseinander schoben, um einen Blick auf die Wunde zu werfen. Das sah erschreckend aus - bewundernswert, dass der Condottiere damit überhaupt auf seinem eigenem Fuße stand.
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'''Autor:''' [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]]
Hernán von Aranjuez nickte mit zusammengepressten Lippen, womöglich wegen des Schmerzes, womöglich um seine Missbilligung auszudrücken. Höchstwahrscheinlich beides. Indes schien er das Thema durchaus noch vertiefen zu wollen: „Euch ist bewusst, dass ich der Harmamunderin stattdessen eines meiner Rösser geben musste?“
Es schien ihm aber dann doch zu genügen, dem jungen da Vanya verdeutlicht zu haben, dass seine Sperenzchen am Ende vor allem einem geschadet hatten: dem Condottiere. Statt eine Antwort abzuwarten, wandte er sich zwischen den beiden Mercenarios auf einem Bein hüpfend halb um, und sah in Richtung des da Vanya’schen Castillos. Prompt ermahnte ihn der Dritte, der seinen Oberschenkel umwickelte: „So haltet doch still, Capitán.“
„Wir haben bereits versucht friedlich hinein zu gelangen, doch wollte man uns nicht einlassen“, erklärte er Moritatio, und hielt derweil ganz brav still. „Und um uns gewaltsam Zutritt zu verschaffen, dafür fehlt uns bei weitem die Stärke. Also geht es zurück nach Grezzano.“
Warum nun genau die Scheffelsteinerin gefesselt war, ließ er unbeantwortet, ebenso wie der [[Hofjunker]] keine Anstalten gemacht hatte, den zumindest den Verbleib des entwendeten Rosses zu erklären.