Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 18: Unterschied zwischen den Versionen

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Dann schloss sie die Augen, rieb sich über die Stirn und seufzte erneut. "Ja", sagte sie, "natürlich werde ich tun, was ich kann, damit es Praiodor besser geht. Bei den Göttern, Dom Gendahar, glaubt Ihr, nach allem, was war, würde ich jetzt aufhören, um ihn zu kämpfen?" Sie schüttelte trotzig den Kopf. "Ich habe geschworen, dass ich für ihn sorge, bis ... bis Domna Fenia wieder ..." Sie blinzelte und senkte den Blick. "Ich hab' bei meinem Blut geschworen, an meines Onkels Grab, für ihn zu kämpfen. Und das werde ich auch! Eine von Scheffelstein bricht ihr Wort nicht. Und eine da Vanya auch nicht."
Dann schloss sie die Augen, rieb sich über die Stirn und seufzte erneut. "Ja", sagte sie, "natürlich werde ich tun, was ich kann, damit es Praiodor besser geht. Bei den Göttern, Dom Gendahar, glaubt Ihr, nach allem, was war, würde ich jetzt aufhören, um ihn zu kämpfen?" Sie schüttelte trotzig den Kopf. "Ich habe geschworen, dass ich für ihn sorge, bis ... bis Domna Fenia wieder ..." Sie blinzelte und senkte den Blick. "Ich hab' bei meinem Blut geschworen, an meines Onkels Grab, für ihn zu kämpfen. Und das werde ich auch! Eine von Scheffelstein bricht ihr Wort nicht. Und eine da Vanya auch nicht."
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'''Autor''': [[Benutzer:Romina Alba|Romina Alba]]
Romina hatte den Blick der Scheffelsteinerin erwiedert und war näher gekommen. Auch sie hatte diese wunderbare Ruhe gespürt, die Tsacharias Segen über sie brachte. Langsam schob sie sich neben ihren Onkel.
"Domna Richeza, habt Dank für eure Hilfe, mein Onkel hat mir alles erzählt." Sie brach ab, als wüsste sie nicht, was sie noch sagen sollte. "Wenn ihr mal Hilfe braucht...", unsicher schob sie die Worte nach, "meldet euch." Sie räusperte sich. "Und gebt mir bitte Nachricht, wie es Praiodor geht." Sie stand nah bei Gendahar, fast, als würde sie Schutz suchen. Plötzlich sah sie sehr jung aus, wirkte fast zerbrechlich.
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'''Autor''': [[Benutzer:Simanca|Simanca]]
Unwillig beäugte Zaida die Vorkommnisse in der kleinen Gruppe. Es sagte ihr nicht so wirklich zu, dass man sich jetzt trennte. Tsacharias Segen hatte sie nur daran erinnert, wie gerne sie den alten Zausel hatte. Außerdem würde ihr auch Raffzahn fehlen. Und na gut, Moritatio auch. Also so irgendwie eben... wer sollte sie denn sonst ärgern?
Sie seufzte leise und sah hinüber zu Praiodor. In den letzten zwei Tagen hatte sie immer wieder versucht den Jungen mit Grimassen, eingefangenen Fröschen, die sie aus der Hosentasche zauberte oder frechen Bemerkungen zum Lächeln zu bringen, aber schnell begreifen müssen, dass irgendwer von Nöten war, der sich in Heilkunst auskannte.
Energisch rieb sie sich über die Stirn und stiefelte dabb entschlossen zu den Streitzigs und der Scheffelsteinerin hinüber. Das konnte man sich doch nicht mit ansehen! "Entschuldigt... wieso reisen wir nicht zusammen weiter?", erkundigte sie sich. "Also... zumindest um des Jungen willen? Wir könnten uns besser abwechseln, auf ihn aufzupassen?" Sie blinzelte unschuldig-mädchenhaft.




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