Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 18: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Autor''': [[Benutzer:Ancuiras|Ancuiras]]
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"Natürlich, mein Vetter ist der nächste Verwandte und zudem Oberhaupt der Familie Culming. Allerdings dürfte er bis auf Weiteres mit seinem Kampf um Land und Lehen beschäftigt sein." Gendahar wischte den Gedanken beiseite. "Um die Ausbildung und die Zukunft des Jungen können wir uns später Gedanken machen. Erst einmal muss er wieder gesund werden." Dafür musste man ihn so schnell als möglich aus diesem Gebirge bringen weg von Harpiyen, Ferkinas - und streitbaren Magnatinnen. Außerdem waren sie auf Tsacharias' Hilfe angewiesen, denn bislang war er die einzige Hoffnung für den Jungen.
"Natürlich, mein Vetter ist der nächste Verwandte und zudem Oberhaupt der Familie Culming. Allerdings dürfte er bis auf Weiteres mit seinem Kampf um Land und Lehen beschäftigt sein." Gendahar wischte den Gedanken beiseite. "Um die Ausbildung und die Zukunft des Jungen können wir uns später Gedanken machen. Erst einmal muss er wieder gesund werden." Dafür musste man ihn so schnell als möglich aus diesem Gebirge bringen weg von Harpyien, Ferkinas - und streitbaren Magnatinnen. Außerdem waren sie auf Tsacharias' Hilfe angewiesen, denn bislang war er die einzige Hoffnung für den Jungen.


"Richeza, ich halte Einiges von Tsacharias' Fähigkeiten, auch wenn er dem Jungen noch nicht helfen konnte. Aber dafür braucht er wohl mehr Zeit. Könnt ihr dafür sorgen, dass Eure Tante ihm diese Zeit und die Ruhe gewährt? Oder wird sie ihn bei ihrem nächsten Wutausbruch von einer Klippe werfen?"
"Richeza, ich halte Einiges von Tsacharias' Fähigkeiten, auch wenn er dem Jungen noch nicht helfen konnte. Aber dafür braucht er wohl mehr Zeit. Könnt Ihr dafür sorgen, dass Eure Tante ihm diese Zeit und die Ruhe gewährt? Oder wird sie ihn bei ihrem nächsten Wutausbruch von einer Klippe werfen?"
 
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'''Autor''': [[Benutzer:Von Scheffelstein|von Scheffelstein]]
 
Richeza blickte den Streitzig an. "''Domna'' Richeza", murmelte sie halblaut, ehe ihr Gesicht sich weiter verdüsterte. "Untersteht Euch, Dom Gendahar, solcherart von meiner Mutter Schwester zu sprechen! Sie ist ein ehrbarer Mensch und wirft niemanden einfach so im Zorn von der Klippe, der es nicht verdient hat! Schon gar nicht, wenn es sich", ergänzte sie leiser, damit der versunkene Tsacharias sie nicht hörte, "dabei um den Heiler handelt, den sie um des Jungen Willen zu suchen bereit war, obwohl es sie einiges an persönlichen Opfern kostete. Haltet Ihr sie für dumm? Oder mich? Ich werde nicht dulden, dass Ihr so über Domna Rifada redet! Auch Ihr habt Ihr einiges zu verdanken, denn ohne ihren heldenmutigen Einsatz wären nicht nur ich und der Junge, sondern auch Eure Nichte und ihre kleine wilde Freundin tot oder wieder bei den Ferkinas." Sie blies die Luft über die Lippen und strich Praiodor über die Stirn, als dieser im Schlaf stöhnte, ohne den Blick von dem Mann zu nehmen.
 
Dann schloss sie die Augen, rieb sich über die Stirn und seufzte erneut. "Ja", sagte sie, "natürlich werde ich tun, was ich kann, damit es Praiodor besser geht. Bei den Göttern, Dom Gendahar, glaubt Ihr, nach allem, was war, würde ich jetzt aufhören, um ihn zu kämpfen?" Sie schüttelte trotzig den Kopf. "Ich habe geschworen, dass ich für ihn sorge, bis ... bis Domna Fenia wieder ..." Sie blinzelte und senkte den Blick. "Ich hab' bei meinem Blut geschworen, an meines Onkels Grab, für ihn zu kämpfen. Und das werde ich auch! Eine von Scheffelstein bricht ihr Wort nicht. Und eine da Vanya auch nicht."




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