Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 17: Unterschied zwischen den Versionen

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Die schöne Scheffelsteinerin tauchte auf und kämpfte nach Luft schnappend sichtlich darum oben zu bleiben. Ihr Vetter griff nach ihr, doch statt ihr zu helfen, tauchte er sie wieder unter Wasser. Sein Gesicht war verzerrt, seine Augen schimmerten rot. Ohne viel nachzudenken griff Romina sich einem Stein und schlug damit auf Moritatios Kopf, bemüht, ihn nicht zu töten. Er gab einen komischen Laut von sich und kippte zur Seite. Romina stammelte ein Stossgebet und griff mit beiden Händen in das eiskalte Wasser, packte fest zu und zog Richeza zu sich an den Rand des Beckens. Sie spürte, wie die Kälte unnatürlich über ihre Arme in den Körper kroch. Panisch zog sie so stark sie konnte.  
Die schöne Scheffelsteinerin tauchte auf und kämpfte nach Luft schnappend sichtlich darum oben zu bleiben. Ihr Vetter griff nach ihr, doch statt ihr zu helfen, tauchte er sie wieder unter Wasser. Sein Gesicht war verzerrt, seine Augen schimmerten rot. Ohne viel nachzudenken griff Romina sich einem Stein und schlug damit auf Moritatios Kopf, bemüht, ihn nicht zu töten. Er gab einen komischen Laut von sich und kippte zur Seite. Romina stammelte ein Stossgebet und griff mit beiden Händen in das eiskalte Wasser, packte fest zu und zog Richeza zu sich an den Rand des Beckens. Sie spürte, wie die Kälte unnatürlich über ihre Arme in den Körper kroch. Panisch zog sie so stark sie konnte.  
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'''Autor:''' [[Benutzer:Simanca|Simanca]] 
Von der blitzschnellen Abfolge der Ereignisse überrumpelt, hatte Zaida sich zurückgehalten. Ihre Rückendeckung für Dom Gendahar war dahin, als dieser sich auf den Magieroderwasauchimmer stürzte. Und derweil sie noch überlegt hatte, sich etwas Hartes zu schnappen und wahlweise dem Magier oder Moritatio eins über den Schädel zu ziehen, war ersterer auch schon verschwunden und zweiterer mehr damit beschäftigt, sich wild mit der eigentlich angebeteten Richeza über den Boden zu wälzen. Nicht dass es ihr etwas ausgemacht hätte, die beiden heimlich zu beobachten, derweil sie sich gemeinsam irgendwo wälzten, hätte sie sich da einen rahjagefälligen Anlass gewünscht, wie die Magd und der Knecht auf dem heimatlichen Gut, die sie zufällig im Stall überrascht hatte...
Zaida fing ihre ärgerlichen Gedanken über soviel Unsinn ein, derweil sie schon handelte, denn ihr war klar, dass dieser verfluchte Goldlockenmagier daran schuld war. Erst hatte der Unhold versucht ihre Herrin Romina magisch zu betören, doch diese hatte den Zauber dank ihrer Heldenhaftigkeit abschütteln können. Dafür hatte sich dann Moritatio bezaubern lassen und ging jetzt seine heimliche Liebe an. Sie hatte schon immer gewusst, dass unter den wilden schwarzen Locken ein ablenkbarer Geist...
Mittlerweile stand sie am Rand des Wassers und beugte sich soweit vor wie sie konnte, ohne das Wasser zu berühren und angelte wild entschlossen nach eben jenen schwarzen Locken, im Moment leider das einzige, was sie von dem da Vanya zu fassen bekam und zog kräftig daran, um ihn aus dem Wasser zu fischen. Dabei entkam ihr ein Fluch, der jeden Kutscher vor Scham hätte erröten lassen und ihren Lehrmeister, den jungen Zahori mit Stolz erfüllte hätte. Da bekam sie ein Stück Stoff von Moritatios Schulter zu fassen und sie warf sich mit aller Kraft zurück, ihr Gewicht zu Hilfe nehmend, um mangelnde Stärke auszugleichen und den Mann so aus dem Wasser zu hebeln. "Ihr Götter und Geister helft!", ächzte sie.




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