Tsaya de Quentulán

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Tsaya de Quentulán
Wappen: Auf grünem Grund eine goldene Garbe unter goldener Sonnenscheibe
TRA.png Familia: Quentulán
PRA.png Titel: Caballera von Quentulán
TSA.png Tsatag: 6. Ingerimm 1019 BF
Größe: 1,67 Schritt
Gewicht: 56 Stein
Haare: hellbraun
Augenfarbe: blaugrau
Kurzcharakteristik: geübte Intrigantin, unmündige Erbin, aufstrebende Kultführerin und Verschwörerin
Herausragende Eigenschaften: KL, CH
Herausragende Talente: Götter & Kulte, Sagen & Legenden, Reiten, Tanzen, Fechtwaffen (Rapier), Überreden, Überzeugen
Travienstand: noch ledig
Verwandte und Schwager: Gero de Quentulán (Onkel, Vormund; 1034 gefallen)
Freunde und Verbündete: Yppolita di Dalias y las Dardas, Caneya von Gurnabán
Feinde und Konkurrenten: Gujadanya Valedepenya (im Entstehen begriffen)
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (dalias)

Tsaya de Quentulán ist der letzte verbliebende Spross der einstmals großen und einflussreichen Familia de Quentulán, die aufgrund ihrer dezidierten Parteinahme für das Kaisertum Hals II. und die eigene Fehdewut nahezu ganz entwurzelt worden wäre. Erst 16-jährig steht die junge Caballera unter der Vormundschaft der Caballera de Niverocca, des Administradors von Sorobán und der Administradora von Eslamshof. Letzteres schmerzt die ahnenstolze junge Dame besonders, da dieses Amt – mit wenigen Unterbrechungen in der Kaiserlosen Zeit – seit 150 Götterläufen eigentlich in ihrer Familia lag. Es war eine gute eslamidische Tradition, dass Königlich Eslamshof durch die Herrschaft des benachbarten Caballeroguts Quentulán für den Landesherrn des Königreichs verwaltet wird. Ihren angestammten Platz in Eslamshof einzunehmen. Ein Ziel, das sie vor ihrem 25ten Tsatag erreicht haben will.

Einer anderen – nicht ganz so alten – Familientradition folgend ist Domnatella Tsaya eine Anhängerin blutiger Stierkulte, wie schon ihr im Jahre 1034 gefallener Vormund und Onkel Gero de Quentulán, der seine Nichte ganz in seinem Sinne erzogen hatte. Eine enge Freundschaft pflegt die mit ihrer Schüchternheit und Mädchenhaftigkeit kokettierende Tsaya mit den benachbarten und ungleich rondrischer auftretenden Damen Caneya von Gurnabán und Yppolita di Dalias y las Dardas. Mit ihren schwärmerischen Reden und ihren großen Augen überzeugte sie die beiden Caballeras vom unwiderstehlichen Reiz einer rondrisch-amazonischen Schwesternschaft und der Atmosphäre geheimnisvoller Rituale in einer alten Tempelruine in dunklen, wolkenverhangenen Nächten.