Dâl

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Landstadt Dâl
Grafschaft: Grafschaft Südpforte
PRA.png Herrschaft: Taifado Chabun ben Nafiref (bis 1035); Cabildo unter Corregidora Nedime Plötzbogen für die Gräfin von der Südpforte (ab 1037)
TSA.png Einwohner: 900 (1035), 2.300 (1039)
RON.png Bewaffnete: Ein Halbbanner Novadische Stammeskrieger Muchareb, ein Halbbanner gräfliche Soldaten "Einheit: Alba", diverse private Mercenarios
Tempel/Kultstätten: HES.png Hesinde, Rastullah, EFF.png Efferd, TRA.png Travia, RAH.png Rahja, PER.png Peraine, Tsaschrein, Boronanger
Stadtteile: Marktviertel, Hafeninseln, Alt-Brillone, Brillone Nuovo, Felder der Muchareb
TRA.png Bedeutende Familias: Nedime Plötzbogen
EFF.png Gewässer: Yaquir, Brillo, Estacarca
AVE.png Verkehrswege: Yaquirstieg, Yaquir
Besonderheiten: Alcazar von Dâlblick, Maktaba as-salam

Die Stadt Dâl ist einer der Grafensitze in der Grafschaft Südpforte. In der Zeit der Taifas wechselte sie mehrfach den Besitzer. Bedingt durch das Wunder des Dâler Patts während des Feldzugs der Gerone von Berg 1036 BF wurde der Ort zu einer neutralen Zone des Friedens, in der die geplagte Bevölkerung des Umlands eine gewisse Stabilität und Toleranz findet. Seitdem zieht die Landstadt vermehrt hesindianische und travianische Geister sowie Anhänger der friedliebenden Tsa an und wächst beständig an.

Derographie

Lage

Die Grafenstadt Dâl liegt im äußersten Südwesten der Baronie Brindâl. Drei fließende Gewässer prägen die Landschaft. Der aus den hügeligen Brigellawäldern kommende Bach Brillo hat hier in äonenlanger, ruhiger Beharrlichkeit von Firun gen Praios ein breites Sohlental geschürft, in das sich auch der aus den nordwestlichen Inoshügeln kommende, lebhafte Wildbach Estacarca ergießt. Beide münden in den ungleich gewaltigeren Yaquirostrom und haben dabei ein Delta aus Inseln und Inselchen geschaffen. Das untere Brillotal ist seit Menschengedenken ein etwas feuchtes, wenn auch durch den angeschwemmten Boden sehr fruchtbares Gebiet. Auch das Flusstal des Yaquir und seine sanft ansteigenden Hügel sind seit langer Zeit gerodet und bieten Feldfrüchten reichen Nährboden.

Der Yaquirstieg, eine der am besten befestigten Straßen des Raul'schen Reiches, führt quer durch Dâl und hat schon Heere von Soldaten, Händlerinnen und Pilgern hier hindurch gelenkt. Viele bleiben über Nacht, denn Dâl liegt in etwa eine Tagesreise von Brig-Lo und eine halbe Tagesreise von Inostal entfernt. Manche biegen hier auch auf die Straße ab, die nach einigen Stunden Marsches brilloaufwärts Tolacas erreicht, von wo sie über Khoros, wenn auch etwas umständlich, sich weiter ins Herz der Südpforte schlängelt, oder über Endivarol, die Kaiserpfalz Geierschrei, Kellfall und das nordmärkische Liepenstein gar die Eisenstraße erreicht. Je nachdem, ob gerade Krieg oder Frieden herrscht, setzen mehr oder weniger Reisende auch von Dâl aus mit einer Fähre an das praioswärtige Yaquirufer über.

Örtlichkeiten

Dâl lässt sich in etwa fünf Stadtquartiere einteilen. Der vermutlich älteste Siedlungsplatz sind die durch das Zusammenströmen von Brillo, Estacarca und Yaquir entstandenen Hafeninseln. Hier befindet sich der Efferdtempel, der Fährhafen sowie die Lagerhäuser verschiedener Händler und Handelsgesellschaften. Diese Inseln sind alle mit Brücken verbunden, welche normalerweise nachts durch Laternen hell beleuchtet werden und ein romantisches Bild abgeben. Im Verlauf der Jahrhunderte wurden immer neue Stockwerke auf die Häuser gesetzt, während die unteren Geschosse von ihrem Gewicht in den weichen Boden gedrückt wurden und nun teils versunken sind, teils als zweiter oder gar dritter Keller dienen. Die Gassen sind daher verwinkelt und uneben und führen über kleine Treppen auch über einstige Wohnhäuser hinweg, die längst im Inselschlamm versunken sind. Zeugen einer konfliktreichen Stadtgeschichte sind die auf jeder Brückenseite emporragenden Wachtürme. Da Dâl zum Yaquir hin von keiner Mauer geschützt wird, kann den Zugang zum Fluss und in die Stadt kontrollieren, wer die runden Bauwerke beherrscht. Während der Häuserkampfe von 1036 waren sie deshalb Schauplätze zahlreicher blutiger Auseinandersetzungen, prägen seitdem aber ungenutzt oder entfremdet das Stadtbild. Oftmals sind sie ein Mahnmal, andernorts sind Lampen darin verbracht, die vor allem nachts die Straßen erhellen. Je nach Zustand wurden sie auch anderwertig verwendet: Ein Wachturm dient heute sogar als zweite Ebene einer Taverne.

Firunwärtig davon breitet sich zwischen dem Brillo und der Estacarca das so geheißene Marktviertel aus. Hier drängen sich die ältesten Gebäude der Stadt, darunter der Rahja- und der Perainetempel und der Cabildo. Das Quartier, deren Herz der vierseitige Marktplatz bildet, wird von Rahja gen Efferd vom Yaquirstieg durchquert und ist beinahe durchweg gepflastert. Am efferdwärtigen Ende führt der Yaquirstieg durch das Estacarca-Tor und die Estacarca-Brücke über den gleichnamigen Bach wieder aus der Stadt hinaus.

Am rahjawärtigen Ufer des Brillo liegt Brillone, das heutzutage meist Alt-Brillone genannt wird. In den Straßenzügen zwischen dem Bach und dem rahjawärtigen Brindâler Tor haben sich vor allem die unehrlichen und die 'duftenden' Gewerbe sowie jene Bewohner der Stadt, die nicht zu ihren Bürgern zählen, niedergelassen. Es ist ein elendes, schlecht beleumundetes und vor allem schlecht beleuchtetes Viertel. Bei jedem Frühjahrshochwasser besteht die Gefahr, dass die am Ufer des Baches stehenden Katen überschwemmt werden und die Leute das wenige verlieren, was sie besitzen.

Verschiedener könnte Brillone Nuovo kaum sein, dass sich firunwärts daran und an das Marktviertel anschließt. Als der durch das Dâler Patt hervorgerufene Zuzug von Künstlern, Barden und Gelehrten die Mauern Dâls eng werden ließ, schritten Stadtherren und Bürgerinnen zur Tat. So entstand durch einen Abriss und eine großzügige Erweiterung der Stadtmauern ein planmäßig gestalteter neuer Stadtteil mit weitläufigen Straßen, sauberen Plätzen und steinernen Häusern. Im Zentrum von Brillone Nuovo wurde mit einigem Aufwand die Maktaba as-salam [tul.: "Bibliothek des Friedens"] errichtet, welche diverse Schriften und Theorien sammelt und einem jeden zugänglich ist. Darum herum wuchsen die Kirchen dreier Göttinnen empor: Das Haus der Gastfreundschaft (Travia), der Turm der Weisheit (Hesinde) und die Halle der Eintracht (Tsa), wobei letztere bisher wenig mehr als eine schlichte Kapelle ist. Durch das Neue Brillotor im Norden dieses Viertels kann die Stadt verlassen und die Landstraße gen Tolacas betreten werden.

Efferdwärts der Stadt, etwa eine Meile entfernt vom Fährhafen, liegt auf einer Anhöhe der Alcazar von Dâlblick, eine imposante Feste aus den Tagen der alt-almadinen Emire, die immer wieder erweitert und umgebaut wurde und heute Teil der Almadaner Kordillere ist. Als Chabun ben Nafiref Stadt und Alcazar 1028 einnahm, errichtete er auf den Feldern zwischen Stadtmauer und unterster Mauer des Alcazar das befestigte Heerlager seiner Stammeskrieger, der Muchareb, indem er gen Norden, entlang des Yaquirstiegs einen Palisadenwall aufwerfen ließ. Ein Rastullahschrein bildet das spirituelle Zentrum des Viertels mit seinen militärisch geraden Wegen. Inzwischen werden die Felder der Muchareb nicht mehr nur von Aramyas, sondern auch als Siedlungsgebiet vor allem von Fischern genutzt, die nun ihre Fischerboote nicht mehr im Hafen selbst, sondern an eigenen Anlegestellen antauen. Dâl erfreut sich einen solchen Zuwachses, dass inzwischen sogar firunwärts der Palisaden Menschen siedeln - allerdings in Zelten, Holzhütten und anderen elenden Behausungen.

Historie

Ursprung in den Dunklen Zeiten

Dâl bis Ende 1035 BF

Seit wann an der Mündung von Brillo und Estacarca Menschen siedeln, ist unbekannt. Eine von den Dâlis selbst erzählte Leyenda besagt, dass in den Dunklen Zeiten, als die Landstriche Ober-Yaquiriens entvölkert waren, eine Sippe tulamidischer Fischer, die Aslam ybn Sarhidi aus den Sümpfen des Südens ins Land des Mondes gefolgt waren, hier auf reichen Zanderfang stießen. Sie errichteten ihre Fischerhütten auf den nur mit Booten zugänglichen kleinen Inseln, weil das Brillotal von Rotpelzen heimgesucht wurde.

Emir Gushadal al'Zahir ließ bald darauf etliche Meilen flussabwärts, beim heutigen Inostal einen Alcazar errichten, um sein erblühendes Reich am Yaquir vor diesen und anderen Barbaren zu schützen. Sein Nachfolger Yalacham Acha'an folgte seinem Beispiel und erbaute den Alcazar von Dâl. Damit waren die Fischer von Dâl zwar vor Überfällen geschützt, mussten fortan aber der Feste Tribut zollen.

Im Neuen Reich

Doch erst, als unter Fürst Obidos I. von Viryamun die einstige bosparanische Heer- und Handelsstraße nach Endivarol und weiter bis Kellfall wieder erschlossen wurde, die in den Dunklen Zeiten verfallen und zugewachsen war, gewann Dâl auch für Händler an Bedeutung. Vor allem für Orte südlich des Yaquirs, zu denen Amhallah und Torrias gehörten, wurde das Dörfchen nun interessant und so wuchs die Ortschaft schon bald gen Firun über die Inseln hinaus. Ein Fährhafen wurde errichtet und spätestens seit den Tagen der Travanca II. von Viryamun hatte Dâl das Marktrecht.

Vor allem nach der Liebfeldischen Unabhängigkeit wurden entlang des Yaquirs immer wieder Trutzburgen gebaut, deren weitreichenden Kasematten vor allem nach Westen zeigten, auch Dâl wurde bald als ein Ort für solch eine Burg auserkoren, nur etwa eine Meile Westlich auf einer der vielen Anhöhen wurde so der Alcazar de Dâlblick errichtet, welches bald schon zur Grafenresidenz der Grafen der Südpforte heran wuchs. Schon nach kurzer Zeit erhielt Dâl Stadtrechte, der Baronssitz der Baronie Brindal blieb aber die gleichnamige Stadt im Herzen des Landes. Die Stadt am Yaquir wuchs auf ca. 900 Einwohner an, Burg und Fährhafen als größter Arbeitgeber.

Jüngste Entwicklungen

Im Jahr 1014 BF wurde dank seines Einsatzes im Khomkrieg Chabun ben Nafiref auf Empfehlung Leomar vom Berg vom damaligen Marschall Khorim Uchakbar zum Baron von Brindal ernannt. Er intensivierte die Verbindungen zu den Novadis in Amhallah führten dazu, dass in Dâl bald auch sehr viele Novadigläubige Bürger anzutreffen waren. Als mit der Schlacht von Morte Folnor das Chaos der Taifas ausbrach, sah der Herr über Dâlblick die Zeit gekommen, seinen lange gehegten Plan eines Nordyaquirischen Sandschaks umzusetzen und begann mit Hilfe seiner vom Emir ausgebildeten Einheiten, den sogenannten "Muchareb" die umliegenden Regionen zu erobern. Für einen kurzen Moment regierte er von Dâlblick aus die Ländereien zwischen Brigella und Inostal. Im Jahr 1036 BF jedoch gelang es anderen Taifados wie Leonato von Culming, aber auch der von Gwain von Harmamund eingesetzten neuen Marschallin Gerone vom Berg, den Taifado bis nach Dâl zurück zu drängen. Im Herbst des Jahres 1036 BF sollte es dann zur dunkelsten Stunde, aber auch dem Moment kommen, der für einen rasanten Aufstieg der Stadt führen sollte.

Domna Gerone führte ihre Truppen in die Stadt und lieferte sich mit den Muchareb einen blutigen Häuserkampf, bei dem auch zahlreiche Zivilisten zu Tode kamen. Chabun hatte sich in den Wochen zuvor immer mehr zurück gezogen und der Berg viel Land kampflos überlassen, doch innerhalb der Mauern der Stadt und mit Unterstützung des Emirs von Amhallah zog sich der Häuserkampf über Tage und Wochen hin. Mit immer härteren Bandagen kämpfend, wirkte es wie als wenn beide Parteien bald ihre Menschlichkeit verlieren würden, doch in mitten dieser Kampfhandlungen kam es eines Nachts zu einem Wunder. Am Lagerfeuer des Marktplatzes fand sich eine arme Geschichtenerzählerin ein und wollte zur Erbauung der Menschen dort eine Geschichte von Frieden, Freundschaft und Toleranz erzählen. Die Worte der Frau Nedime Plötzbogen fanden auf gerade zu göttliche Art und Weise anklang und verbreiteten ihre Botschaft wie durch Geisterhand in der ganzen Stadt. Beseelt durch die Geschichte war keiner der Menschen in der Stadt mehr bereit, diesen Kampf weiter zu führen, viel mehr wollten Sie Nedimes Geschichte als Ideal eines besseren Lebens annehmen. So verbrüderten sich die Novadis und die Truppen Gerones und weigerten sich, weiter zu kämpfen. Es kam zu einer Situation, die bald als Dâler Patt zur Dauerlösung werden sollte.

Das Dâler Patt

Die verbrüderte Armee informierte ihre Generalität und erwirkte tatsächlich, dass man sich bezüglich Dâls auf eine Art "Unentschieden" einigte, welches letztendlich zu folgendem Ergebnis führte. Die Feste Dâlblick, die Felder der Muchareb sowie die Inseln des Hafens bleiben Novadisch. Den Befriedern ist es nicht erlaubt, sie zu betreten. Den Novadis selbst hingegen ist es wiederum nicht erlaubt, die Stadtmauern zu verlassen, entsprechend werden Truppen der Befriedungstruppe, die sogenannte "Alba" vor den Toren postiert, welche die Einhaltung kontrollieren. Alles zwischen Stadtmauer und Hafengebiet wird zur Neutralen Zone. Hier darf sich jeder aufhalten und seinem Tun nachgehen, gleich welchem Glauben oder welcher Herkunft er angehört. Für Ordnung sorgen Büttel, welche unter der Order eines Stadtrates stehen, welcher aus Mitgliedern beider Parteien besteht, einer gleicher Anzahl Mitgliedern der Muchareb und der Alba-Vertreter sowie diversen Händlern aus der Stadt.

Das heutige Dâl

Dâl im Jahre 1039 BF

Nedime - von vielen bald nur noch "Mesih" oder "Die den Elfenstern vertrieb" genannt - fand bald schon viele Nachahmer, die ihre Lehren vertieften und immer mehr Theorien über das Leben in Einigkeit entwarfen. Auch sprach sich bald in der ganzen Südpforte herum, dass es in Dâl einen Ort gab, der einem mehr als nur ein normales Leben in Sicherheit gewährte. Es schien, als wäre Dâl ein Ort, in dem man mehr aus sich machen konnte, da es keine Rolle spielte, ob man zuvor ein armer Schlucker, ein heißblütiger Verfechter des Rastullahglaubens oder ein Fremder ohne Verbindungen war, man erhielt ein Ohr, man half einander, man zeigte sich als eine große Familie. Viele Versehrte der Taifas zogen so nach Dâl in der Hoffnung, hier ein neues Leben beginnen zu können. Es entstand ein komplett neues Gefühl von Kultur, die sogenannte Taifaskultur. Barden, Theoretiker, Poeten und ähnliche Künstler brachten so immer wieder neue Gedanken in die Stadt. So entstand nicht nur ein größerer Hesindetempel, bald schon eröffnete man die Kitablik de Paz, auch Bibliothek des Friedens genannt, welche diverse Schriften und Theorien sammelte und so bald zum Zentrum der Kulturentstehung wurde. Auch die Tsakirche entschloss sich, in Dâl einen Schrein zu erbauen und den Segen über diese Form der Kultur zu geben. Die hohe Anzahl der zugezogenen führte aber auch automatisch zu teils elendigen Verhältnissen, denn nicht jeder war ein Poet, nicht jeder zum Fischer geboren und auch die schnell wachsende Stadt konnte gar nicht so schnell den Bedarf an Arbeit stillen wie er in die Stadt zog. Entsprechend hat die Traviakirche einen Tempel eröffnet, um sich so der in Dâl gestrandeten anzunehmen und dabei zu helfen, dass auch sie bald in Dâl eine feste Bleibe und eine Berufung finden konnten. Tatsächlich stellte sich die Kitablik de Paz bald als dritter großer Arbeitgeber in der Stadt heraus, was auch dazu führte, dass eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Einwohnern des Lesens und Schreibens mächtig ist.

Weiterhin aber wächst die Stadt zu schnell, als dass sie in einzelnen Bereichen diesem Wachstum Herr werden könnte. Gerade in Sachen Führung und Bürokratie entstehen immer wieder neue Probleme, die vor allem durch die Unerfahrenheit zu erklären sind und immer wieder zu Ausuferungen führen, die dann doch durch das Eingreifen von Gardisten zu beenden ist. Doch der Wille der Dâler, Probleme im Sinne Nedimes Lehren anzugehen ist immer wieder Triebfeder für den Stadtrat und er tut sein bestes, um die neuen Ideale zu wahren.

Auch nur so ist es zu erklären, dass Dâl ein weiteres Unglück im Jahr 1037 BF nahezu schadlos überstand. Denn als Khorim Uchakbar und seine Baialan sich aufmachten, Almada zu überfallen, wählte auch Uchakbar als Übergangspunkt Dâl. Tatsächlich stellte sich innerhalb der "Neutralen Zone" niemand dem Reichsverräter entgegen, sodass er unbeschadet einfach aus der Stadt rausstürmen konnte. Es war Uchakbar, der dabei Chabun ibn Nafiref als Stadthalter absetzte und verbannte. Uchakbar zog von dort aus den Yaquir weiter entlang und konnte sogar Inostal erobern, bis der Kalif persönlich den Brückenkopf schließen ließ und Uchakbar so die Versorgung abschnitt. Noch bevor Uchakbar Inostal verlassen konnte, um den Brückenkopf mit Gewalt zu öffnen, war er bereits durch die Truppen von Gerone von Berg und lfwiki:Rimon_Sâlingor eingeschlossen und konnte gefangen genommen werden. Dâl war also um weitere Verwüstungen herum gekommen, brauchte nun aber einen neuen Stadtherren. Dieser konnte natürlich nur von der Gräfin der Südpforte bestimmt werden, welche aber nach Shahanes Tod noch nicht wieder neu bestimmt wurde. Daher übernahm der Rat kommisarisch die Geschicke der Stadt und ernannte Nedime Plötzbogen - welche sich als Nedime, Tochter des einstigen Kalifen Abu Dhelrumun entpuppte - den ersten Sitz im Rat, machte sie so zur Sprecherin von Dâl.

Spielmöglichkeiten während des Dâler Patt

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Dâl als Kulturstadt

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Leben in Dâl

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Familien in Dâl

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