Familia von Rebenthal: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. August 2010, 11:20 Uhr
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Die Familia derer von Rebenthal herrschte, wie der Geschlechtername bereits verrät, Jahrhunderte über eines der ergiebigsten Weinbaugebiete ganz Almadas – den Grillenbusch zwischen den Flüsschen Chabosa und Brigella, in dessen Herzstück, dem alten Rebenthal rund um das Städtchen Sherbeth, die Trauben beinahe so groß und schwer wie Pflaumen werden.
Zusammen mit den Familias Al'Shirasgan und di Madjani gehören die Rebenthals zu den überlebenden und siegreichen Geschlechtern des berühmt-berüchtigten 13. Ingerimm-Massakers 574 BF, das an der Blüte Ragatiens begangen wurde (und welches die Yaquirtaler nur durch einen unrühmlichen Pakt mit dem Schwarzen Zulipan so klar für sich entscheiden konnten).
Jüngere Geschichte
Dom Maqueda von Rebenthal, der durchtriebene Soberan des Hauses, herrschte im Grillenbusch wie ein kleiner König über seine freien und eigenhörigen Untertanen, obwohl er formell nie eine höhere Würde als die eines Junkers bekleidete. In jüngeren Jahren war er lange Zeit Sprecher der Almadaner Landstände. Zusammen mit dem seinerzeitigen Provinzkanzler, seinem Verbündeten Hilbarn Al'Shirasgan, forcierte er eine dann und wann recht 'eigenwillige' Politik, die vor allem ihrer beider Vorteil diente. Gegenüber seinem neuadligen eigentlichen Lehnsherrn, Baron Gero Elfenfreund von Khabosa, genoss er den Vorteil uralter Eingesessenheit, durch den das Wort Dom Maquedas beim Volk und auch bei den adligen Nachbarn weitaus mehr Gewicht genoss, als das des 'grünschnäbligen' Barons.
Seine Großmannssucht und sein Machtstreben aber wurden ihm schließlich zum Verhängnis: Sein Mundillo Pelayo wurde arretiert bei dem Versuch, eine große Menge exzellenter Zwergenwaffen aus Taladur nach Sherbeth zu schmuggeln, mit denen der Brigantenhaufen der Al’Shirasgans für einen geplanten Umsturzversuch im Yaquirtal bewaffnet werden sollte, und in Al'Muktur für zwölf Jahre eingekerkert.
Nachdem Dom Maqueda hierauf die Verschleppung des gräflichen Banus Praiodar von Streitzig ä. H. befahl, an der auch seine Tochter - Domñatella Viminyoza – aktiv beteiligt war, entflammte eine mörderische Blutfehde zwischen den Rebenthals und Al'Shirasgans auf der einen, und den Streitzigs und Madjanis auf der anderen Seite, die mit dem Tod Maquedas und der Brandschatzung von Castillo Rebenthal 1023 ihr vorläufiges Ende fand.
Dom Maquedas Nachkommen aber, sein Mundillo Pelayo im Kerker von Al'Muktur und seine Zweitgeborene Viminyoza, die sich zeitweise auf dem Castillo des Reichsrichters und -edlen Angrond von Freiwald versteckte, schmieden ebenso finstere Rachepläne wie die neue Soberana Imanyada von Rebenthal, Dom Maquedas jüngere Schwester. Ihr aller Bestreben richtet sich darauf, die geschwächte Familia durch dynastische Verbindungen und neues Blut wieder zu stärken – und sich dann all das zurückzuholen, was ihnen von ihren Blutfeinden genommen wurde.
Stimmen der Nobleza über die Familia von Rebenthal
"Hüte Dich vor den Rebenthals, und schütze Deinen Rücken!"