Maldonado von Santonderdâl: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 16:34 Uhr

Wappen Almada 03.png
Mond grau.png

Dieser Artikel wurde schon länger nicht mehr aktualisiert und ist derzeit auf dem Stand zu Beginn des Jahres 1040 BF.
Hier geht es zur Zeitleiste bzw. zu Briefspielgeschichten und Archivtexten aus diesem Jahr.


Maldonado von Santonderdâl
PRA.png Titel: Caballero von Santonderdâl
TSA.png Tsatag: &2000001014092727. PHE 1014 BF
Größe: 1,83 Schritt
Gewicht: 74 Stein
Haare: dunkelbraun, halblang
Augenfarbe: braun
Herausragende Eigenschaften: MU 16, KL 15, CH 13, KK 13
Herausragende Talente: Wurfmesser, Reiten, Schwerter
Nachteile: Neugier, Neid, Rachsucht, Arroganz, Eitelkeit, Größenwahn, Verpflichtungen
Beziehungen: gering
PHE.png Finanzkraft: gering
Freunde und Verbündete: Yantur von Pildek, Hagen von Mawet
Feinde und Konkurrenten: Tauro Gonzalo Trigorne, Cardolfo della Carenio
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (scheffelstein)

Dom Maldonado von Santonderdâl (Geboren.gif 1014 bei Carhag-Lo), auch Nado genannt, ist ein junger Mann aus der Baronie Pildek in der almadanischen Grafschaft Südpforte. Er wuchs als Sohn einer Bäuerin auf und steht seit 1036 als Caballero in Diensten der Baronin Peliria von Pildek.

Äußeres[Quelltext bearbeiten]

Maldonado ist ein gut aussehender junger Mann mit braunen Augen, einer breiten, geraden Nase und kurzen, vollen Lippen. Das dunkelbraune Haar trägt er halblang, seine Haut ist von der Sonne gebräunt. Er ist neun Spann und drei Halbfinger groß, kräftig und gewandt.

Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]

Kindheit[Quelltext bearbeiten]

Maldonado wurde am 27. Phex 1014 BF auf dem Hof der alten Maldiana nahe Carhag-Lo geboren. Maldianas Mann Pasquo war bereits ein Jahr vor 'Nados' Geburt gestorben. Dennoch galt der Junge als jüngster Sohn des Bauernpaares, der zusammen mit seinen älteren Brüdern Jago und Batistar auf dem Hof aufwuchs. Der mittlere Bruder Fuocco diente damals schon als Knecht am Hof des Großbauern Tauro Gonzalo Trigorne. Außerdem hat Maldonado zwei Schwestern, diese waren bei seiner Geburt jedoch bereits verheiratet.

Schon als Kind zeichnete sich 'Nado' durch seine Neugier und die Fähigkeit aus, rasch zu lernen. Bald kannte er Namen von Städten aus fernen Ländern, von denen keiner der Bauern je gehört hatte oder wusste von Adligen aus dem beinahe ebenso fernen Ragatien zu berichten, die aus den Wäldern Südaventuriens stammten oder Elfenblut in den Adern haben sollten. Auch wenn er auf den Ackergäulen seiner Mutter mehr seine Geduld als seine Reitkünste erproben konnte, erfüllte ihn früh eine Leidenschaft für Pferde. Eine besondere Begabung aber zeigte er fürs Messerwerfen. Diese und seine Unerschrockenheit brachten ihm den Respekt der Gleichaltrigen ein, und so wurde Nado zum Anführer der Carhag-Loer Jungen und Mädchen, mit denen er die Wälder durchstreifte oder Streiche ausheckte.

Jugend[Quelltext bearbeiten]

Der junge Maldonado

Im Jahr 1032 pflegte Maldonado eine Liebschaft mit der hübschen Vinyaza aus Pildek, deren Vater Zuchtmeister des berühmten Dillwisch-Gestüts war. Dass Vinyaza ihn verließ, stachelte den Ehrgeiz des jungen Mannes an: Eines Tages, beschloss er, werde es ihr Leid tun, ihn verlassen zu haben. Eines Tages, wenn er nicht mehr nur Bauernsohn, sondern ein angesehener Mann wäre.

Doch zunächst geriet Maldonado in immer größere Schwierigkeiten (die Einzelheiten sind in der Geschichte Die Herren von Pildek nachzulesen). Während eines Stier-Festes riskierte er vor dem Großbauern Tauro Gonzalo Trigorne eine dicke Lippe und legte sich mit einem Zahori der Cruento-Sippe an. Er verliebte sich in die Bauerstochter Esperanzada. Als diese grausam hingeschlachtet aufgefunden wurde, schwor er dem unbekannten Mörder Rache. Immer weiter wurde der junge Mann in ein gefährliches Ränkespiel verwickelt, erst machte er sich die Cruentos zu Feinden, dann die Söldner der Aguerridos. Deren Condottiere, Galeazzo Fortezza, beauftragte ihn, die Mhanah der verfeindeten Silfide-Sippe zu töten, stattdessen aber verbündete Nado sich mit dieser, um Esperanzadas Mörder zu finden. Als dann noch ein Freund Maldonados sowie sein Bruder Batistar getötet wurden, verlor der junge Mann nicht nur die Unterstützung der Bauern, sondern auch die seiner Familie.

Eine schicksalhafte Wendung nahm sein junges Leben, als sein Bruder Jago ihm offenbarte, dass er nicht Maldianas Sohn sei, sondern ein Findelkind, Sohn einer Zahori oder Streunerin, die ihn vor achtzehn Jahren auf dem Hof geboren habe und dann verschwunden sei. Verzweifelt versucht, mehr über seine Herkunft zu erfahren, wollte der junge Mann sich an die Zahori wenden, doch auf dem Weg dorthin wurde er von Söldnern der Aguerridos zusammengeschlagen und wäre wohl gestorben, hätten nicht der Junker Yantur von Pildek und seine Leute ihn am Straßenrand gefunden und zur Heilung in ein Peraine-Kloster in Endivarol gebracht.

Als er wieder genesen war, wurde Maldonado im Kloster von dem Junker aufgesucht und zu der Situation in der Baronie und den verschiedenen Parteiungen befragt. Der Junker nahm sich des Jungen an, hoffte er doch, durch diesen Zugang zu den Bauern zu bekommen, um diese an der Waffe zu schulen und zu seiner Landwehr zu machen, um die von Söldnern und Zahoris beherrschte Baronie dereinst wieder unter die Herrschaft des Adels zu zwingen.

Der Reisige[Quelltext bearbeiten]

Maldonado aus der Baronie Pildek

Maldonado enttäuschte den Junker nicht. Er half Yantur von Pildek, der nach mehrjähriger Abwesenheit auf sein Lehen zurückgekehrt war, in der Baronie Fuß zu fassen. Er führte ihm Bauern zu, die dieser an der Waffe ausbilden ließ, er stellte Kontakt zu den Zahori der Silfide-Sippe her, er hielt Augen und Ohren offen, um den Junker über die Stimmung in der Baronie, über Gerüchte und mögliche Gefahren auf dem Laufenden zu halten. Yantur von Pildek unterwies den jungen Mann dafür in der Waffenkunst und den wichtigsten Begriffen der Etikette.

Im Travia 1034 verhalf Maldonado dem Junker zu einem entscheidenden Schlag gegen die Mercenarios des Bomeder Grafen Horasio della Pena, der inzwischen die Baronie Pildek (siehe dort) unterworfen hatte. Maldonado führte einige Gefolgsleute des Junkers gegen die Räuberbande der Culmadieros, die den horasischen Söldnern wichtige Handlangerdienste leisteten.

Einige Monate darauf zog Horasio della Pena seine Leute aus Pildek ab. Galeazzo Fortezza, der inzwischen mit den Aguerridos in die Baronie zurückgekehrt war, nachdem er zuvor von den Truppen des Kullbachers vertrieben worden war, verbreitete das Gerücht, seine Aguerridos hätten die Horasier vertrieben. Niemand der Bauern und Bürger allerdings wollte Galeazzo Fortezzas Leute zurück in Pildek, zu düster waren die Erinnerungen an deren jahrelange Schikane. Wieder von Zahoris unterstützt, vermochte Maldonado die Gemeinen der Baronie unter dem Banner des Pildeker Junkers zu sammeln. Anfang Tsa 1035 kam es zum großen Bauernaufstand gegen die bewaffneten Besatzer. Der Widerstand gegen die Aguerridos fiel jedoch wesentlich blutiger aus, als der rondragefällige Junker, Dom Yantur, sich dies vorgestellt hatte. Die Pildeker sprechen von jenen Tagen Anfang Tsa als dem Blutigen Schnee. Galeazzo Fortezza und sein Terzio fügten Maldonados unerfahrenen Rustikalenheer eine bittere Niederlage bei und beschränkten den Einfluss der Familia von Pildek auf das Junkergut Kleinblitzackern.

Der Caballero[Quelltext bearbeiten]

Maldonado setzte seine Dienste als Reisiger und Waffenknecht des Pildeker Junkers fort und bedrängte seinen Herrn, den Kampf um die Baronie seiner Base Peliria von Pildek nicht aufzugeben. Im Boron 1036 kehrte die Exilantin erstmals nach fünf Jahren wieder in ihre Baronie zurück. Sie folgte dem fürstlichen Heerzug unter Marschallin Gerone vom Berg, die gekommen war, die umkämpften Lehen in der Südpforte zu befrieden.

Galeazzo Fortezza und seine Aguerridos hatten sich mit ihrer Beute gen Dillwisch-Wald zurückgezogen. Das Heer nahm die Verfolgung auf. Junker Yantur von Pildeck verteidigte sein Eigengut Kleinblitzackern mit nur einem Dutzend Streitern gegen die Mercenarios. Maldonado indes sorgte mit einem gewagten Manöver für eine Zerstreuung des Terzios: Er verspottete vom Pferde aus den eitlen Condottiere, bis Galeazzo Fortezza und ein Teil seiner Leute dem jungen Mann hinterher ritt und die Mercenarios, aufgefächert zwischen Kleinblitzackern und der Bluteiche, ein leichtes Ziel für die heranstürmende Schwere Reiterei der Marschallin boten.

Galeazzo Fortezza konnte entkommen, nicht ohne Maldonado zuvor blutige Rache zu schwören. Nur ein halbes Jahr später, im Phex 1036, wurden die Aguerridos jedoch von der Marschallin aufgerieben, und Fortezza starb, ohne seinen Racheschwur eingelöst haben zu können.

Baronin Peliria von Pildek erhob Maldonado noch im Boron 1036 zum Dank für seine Verdienste um die Baronie in den Stand eines Caballeros und belehnte ihn nach seinem Ritterschlag mit dem Gut Santonderdâl im Nordosten Pildeks.

Charakter[Quelltext bearbeiten]

Nado ist ein ebenso wissbegieriger wie ehrgeiziger junger Mann, der sich durch eine scharfe Beobachtungsgabe auszeichnet. Schon in jungen Jahren erkannte er, welche Möglichkeiten sich demjenigen bieten, der mehr weiß als andere oder gar Geheimnisse kennt, die mancher lieber verborgen wüsste. Nado scheut nicht davor zurück, dieses Wissen für sich zu nutzen, wenn es ihm einen Vorteil verschafft. Sein Wunsch nach Ruhm und Ansehen, aber auch Macht, ist groß, und er fürchtet sich nicht davor, sich Feinde zu machen, solange es seinem Ruf und der Mehrung seines Einflusses dienlich ist.

Geschichten und Artikel über Maldonado von Santonderdâl[Quelltext bearbeiten]

Geschichten[Quelltext bearbeiten]

Yaquirblick-Artikel[Quelltext bearbeiten]