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Aktuelle Version vom 17. Januar 2014, 13:52 Uhr

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Erschienen in den Meldungen des Hauses Yaquirblick Nô 39
Rondra 1036 BF


Al'Machucca ist tot! Fürst Gwain entführt! Araldo Vesaio schlägt zurück![Quelltext bearbeiten]

KAISERPFALZ CUMRAT. Auf einem Fest, zu dem die Loge vom Goldenen Yaquir geladen hatte (s. Artikel in dieser Ausgabe), kam es jüngst zu einem feigen Mordanschlag auf Dom Ettel von Derp zu Gut Hornenfurt. Zwischen diverse Spezereien war auch eine Nuss gemischt, die mit einem übelwollenenden Zauber belegt worden war. Unmittelbar nach dem Verzehr wandte der beherrschte Dom Ettel sein Wort an die versammelten Magnaten und anderen Gäste, doch sprach nicht er diese Worte: „Rache habe ich geschworen. Rache werde ich bekommen. Dieses Fest wird ein Rotes, denn Araldo Vasaio entsendet seine Grüße.“

Anschließend sank er leblos darnieder. Wie magische Untersuchungen der anwesenden Gelehrten - u. a. der Alchymiker Cassian di Salsavûr-Torese aus Belhanka und sowie der reisende halbelfische Magier Salandrion ibn Feytan – ergaben, war die Spezerei perfide mit einem Zauber der Merkmale Schaden und Beherrschung belegt.

Trotz des unschicklichen Mordes am Hornenfurter ließen sich die anwesenden Logenmitglieder ihre Feierlaune nicht vermiesen. Immerhin begannen einige wenige Personen nach dem Tode mit den Untersuchungen hinsichtlich der Hintergründe des Anschlages. So geriet denn auch der spät gekommene Rahjindan Talfano v. Lûr, seines Zeichens Edler von Imdal und reisender Völkerkundler, in das Visier des ermittelnden Salandrion ibn Feytan. Selbstverständlich war jener unschuldig. Wie sich später herausstellen sollte, waren es nämlich Nimmgalf von Hirschfurten und Rahjindan Talfano von Lûr, von seinen Freunden „Rahjindáno“ genannt, denen es gelang, dem Magus Araldo Vasaio den Todestoß zu versetzen. Mit dieser Heldentat gelang es den beiden auch, den auf Veranlassung des Magus entführten Fürst Gwain von Harmamund zu befreien.

Doch nun der Reihe nach.

Nachdem das Attentat auf den Hornenfurter nur für vorübergehende Aufregung gesorgt hatte, wurden diverse Wettbewerbe durchgeführt, um zu ermitteln, wer zusammen mit Dom Gwain den Pilgerzug zu Schiff auf der 'Orsino' fortführen durfte. Verteilt auf viele andere Schiffe waren dann alle anderen Pilger und Gäste. Dabei waren auch Attentate auf den Fürsten geplant. So wurden etwa große Menge Punipan mit einem speziellen Lösungsmittel versetzt, um damit die Naschenden zu vergiften. Anstatt jedoch Dom Gwain zu vergiften, traf es unter anderem die Tsageweihte Ryann von Ouvenmas, den Yasamirer Lehnsvogt Trutz Gulwin Ida y Toras und den besagten Rahjindan Talfano von Lûr. In diesem Zusammenhang ist es sicher interessant zu erfahren, dass Dom Rahjindans Bruder Ragnar von Lûr ein angeheirateter Vetter des feige ermordeten Hornenfurters war und deshalb ein familiäres Interesse an der Aufklärung des Mordes hatte. So insistierte er auch darauf, allen verfügbaren Spuren zu folgen, die schließlich zu Araldo Vasaio führen sollten. In diesem Zusammenhang wurde schließlich für die Nüsse, von deren einer der Hornenfurter sein Leben lassen musste, als „Ettel-Gedenknüsse“ zur stehenden Redewendung.

Kurz vor dem Erreichen von Brig-Lo als Reiseziel erhob sich eine gigantische Wassersäule aus den Fluten, die nicht nur die 'Orsino' versenkte, sondern auch zum Verschwinden unseres heiß geliebten Fürsten führte. Nun geschah die Ankunft in Brig-Lo allerdings am Jahrestag der Zweiten Dämonenschlacht, also am 30. Praios. In dieser Nacht sind naturgemäß die Pforten zwischen der Welt der Lebenden und der Welt der Toten weitgehend offen. So hieß Gerone von Berg, die Herrin von Brig-Lo, denn auch die Versammelten zur Eile, um die Suche nach dem verschollenen Fürsten vor Anbruch der Nacht zu erreichen. Die versammelten Magnaten sammelten sich also in zwei Gruppen, um diversen Hinweisen auf dem Gräberfeld zu folgen.

Die Nacht ließ allerdings nicht lange auf sich warten, so dass Begegnungen mit verschiedenen Geistern unvermeidbar waren. Letztlich gelang es dann doch unter Lebensgefahr, die von diesen gestellten Rätsel zu lösen. So konnten die Versammelten – nach einem Nerven zerreißenden Handel mit einem veritablen Heshthot (PRAios schütze uns!) den Aufenthaltsort des Fürsten ermitteln und diesen mit vereinten Kräften befreien. Unklar blieb in diesem Zusammenhang die tatsächliche Rolle von Larissa Uchakbar, die in ein finsteres Ritual mit Araldo Vasaio verwickelt zu sein schien, sich jedoch nach dem Tode des Magus darauf berief, dass sie den Fürsten nur von seiner angeblichen Besessenheit habe befreien wollen. Nun ja, großen Glauben schenkten ihr wohl auch nur wenige, so dass sie schließlich widerstandslos von Seiner Exzellenz, dem praiosgeweihten Legaten Praiomarcellus Dunbari, abgeführt wurde, nachdem es auch hier dem Hirschenfurter und Rahjindan Talfano von Lûr als ersten gelungen war, die Verwandte des Reichsverrräters Khorim Uchakbar von weiteren Missetaten abzuhalten.

Alberto Fredarcarno