Cassian di Salsavûr-Torese

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Dieser Artikel wurde schon länger nicht mehr aktualisiert und ist derzeit auf dem Stand zu Beginn des Jahres 1036 BF.
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Cassian di Salsavûr-Torese
TRA.png Familia: Salsavûr-Torese
PRA.png Titel: Magus
TSA.png Tsatag: &200000100501055. PRA 1005 BF
Gewicht: 73 Stein
Haare: samtschwarz
Augenfarbe: saphirblau
Kurzcharakteristik: kompetenter Alchemist, der sich auf edle Parfums, Kosmetika, Seifen und Düfte spezialisiert hat
Herausragende Eigenschaften: KL IN CH
Herausragende Talente: Menschenkenntnis, Betören, Alchemie
Vorteile: Herausragendes Aussehen, Vollzauberer
Beziehungen: gering
PHE.png Finanzkraft: gering
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (damotil)

Adeptus Cassian Leomar di Salsavûr-Torese ist ein liebfeldischer Alchimist, der sich in Punin niedergelassen hat.

Wer in Punin hochwertige Körperpflegemittel, Parfums oder Schminke erstehen möchte, wird früher oder später auf den hübschen Liebfelder verwiesen, der mit einer Alchemistenkollegin zusammen das Casa de Cosmetica betreibt, eine der besten Parfümerien Punins. Das ist kein Wunder, wenn man bedenkt, dass der Abgänger Grangorer Akademie vor seinem Umzug in die almadanische Capitale viele Jahre in der Rahjastadt Belhanka gelebt und praktiziert hat.

Bei Festen und Feiern oder auch bei gesellschaftlichen Auftritten in der Öffentlichkeit, wie Premieren am Theater, sieht man den eleganten und gut aussehenden Magus zumeist in Begleitung der Baronessa Madalena Salveri di Punta Falcomar. Ein Umstand, welcher unter den klatschfreudigeren Puniner Bürgern bereits zu ausgedehnten Spekulationen über das Verhältnis der beiden geführt hat. Allerdings beantwortet der Gelehrte Herr Fragen diesbezüglich höchstens mit einem charmanten Lächeln und einem „Wer würde sich nicht glücklich schätzen, eine Persönlichkeit wie die Baronessa begleiten zu dürfen?“

Äußeres[Quelltext bearbeiten]

Cassian Leomar di Salsavûr-Torese

Cassian Leomar di Salsavûr-Torese fällt auf. Sein ebenmäßiges Gesicht, das von ausdrucksstarken, saphirblauen Augen dominiert wird, ist fast ein wenig zu hübsch für einen Mann. Das Gleiche gilt für die lange, samtschwarze Mähne, die es umrahmt und zumeist, zwar wohl gekämmt, aber ungezügelt, weit und voll bis auf Taillenlänge fällt. Mit knapp 180 Halbfingern kann er zwar noch nicht wirklich als Hüne gelten, hat aber eine angenehme Größe. Seine Bewegungen sind geschmeidig, der Körper durchtrainiert. Überhaupt ist Meister Cassian sehr gepflegt, von der dezenten Schminke, über die tadellos sauberen Fingernägel an den schlanken Händen, bis zu der maßgefertigten Kleidung, die seine gute Figur betont. Obwohl Meister Cassians Züge mit nunmehr Anfang Dreißig kaum noch knabenhaft zu nennen sind, hat er doch unleugbar eine androgyne Ausstrahlung, die durch die kaum ausgeprägte Körperbehaarung unterstrichen wird. Cassian ist sich seiner Wirkung wohl bewusst und bewegt sich mit der Selbstsicherheit eines Menschen, der mit sich und er Welt im Lot ist, ohne dabei arrogant oder eitel zu wirken. Seine Stimme ist eher tief, aber sanft und ein leises Lächeln umschmeichelt zumeist seine elegant geschwungenen Lippen.

Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]

Cassian ist das dritte Kind seiner Eltern, und der einzige Sohn. Er wurde am 5. Praios 1005 BF im Castillo der Familia ya Torese in der Kleinstadt Aldan geboren, zusammen mit seiner Zwillingsschwester Ruana, die aber bereits im Alter von zwei Jahren an den Orden der Amazonen übergeben wurde.

Cassian war ein sehr ruhiges, schüchternes Kind, das Erwachsenen nie, und anderen Kindern nur selten Widerworte gab. Oft wurde er einfach übersehen und konnte sich ungestört seiner Lektüre oder seinen Träumereien widmen. Seine beiden Schwestern merkten schnell, dass ihnen der hübsche kleine Bruder nicht gewachsen war, worauf hin sie ihn zwar nicht mehr für voll aber dafür in Schutz nahmen. Überhaupt hatte Cassian aufgrund seines hübschen Äußeren und seines nachgiebigen Wesens kaum Probleme in seiner Kindheit. Einzig seinem Vater konnte Cassian es nicht recht machen, da er weder für das Reiten, das Kämpfen noch die Rechtskunde besonderes Interesse empfand. Zu Cassians Glück wurde im Laufe der Jahre sein nicht unerhebliches magisches Potential offenbar, was ihn vor der Ausbildung zum Krieger oder Rechtsgelehrten bewahrte. Seine Großtante, die berühmte Methumiser Magistra Praiowine Westfar, erkannte Cassians Begabung und stellte ihn an den Kusliker Zauberakademien vor. Leider wurde er von beiden auf Grund seiner mangelnden Entschlossenheit abgelehnt. So blieb als letzte Möglichkeit nur die Accademia Mysteria Arcana Illusiones Phantasmagorique zu Grangor, die über dieses Manko gern hinwegsah.

Nach seiner Abschlussprüfung versuchte sich der Adept zunächst als Gesellschafter und begleitete eine umtriebige Kusliker Comtessa auf ihren Reisen. Schnell bemerkte Cassian allerdings, dass er für die Stellung eines Gesellschafters nicht geschaffen war, woraufhin er sich auf die Herstellung von Kosmetika verlegte, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Er ließ sich zunächst in Belhanka nieder und fand auch mit Hilfe der Rahjakirche, der er den ein oder anderen Dienst erwiesen hatte, eine Nische zwischen der nicht unerheblichen Konkurrenz.

Am Fest der Freuden im Jahre 1034 beehrte schließlich eine ganz besondere Kundin seinen Laden, die almadanische Baronessa Madalena Salveri di Punta Falcomar, welche damit fortan in das Leben des Adepten trat. Die Gerüchte, die besagen, der Alchemist sei aus Liebe zu dieser Dame von Belhanka nach Punin übersiedelt, werden von beiden weder dementiert noch unterstützt.

Charakter[Quelltext bearbeiten]

Cassian ist freundlich, zuvorkommend, stets bemüht keine Gefühle zu verletzen und hilfsbereit. Außerdem hegt er keine Vorurteile und ist sehr tolerant. Er verehrt die Schöne Göttin und ihre Ideale sehr. Da nach seiner Meinung, ein schöner Geist auch in einem schönen Körper wohnen sollte, pflegt er sich hingebungsvoll und schwimmt viel, um sich fit zu halten. Dies kommt auch seinem großen Bedürfnis nach Reinlichkeit entgegen.

Cassian ist Freunden gegenüber loyal und würde nichts lieber tun, als die Anerkennung seines Vaters erringen, weiß aber, dass ihm dazu die Mittel fehlen, da er in der traditionalistisch rondrianisch geprägten Familie als schwarzes Schaf gilt. So bleibt er seiner Familie, die rund um Aldan als Administralen ansässig ist lieber fern und beschränkt sich auf gelegentlichen Briefkontakt mit seiner Schwester.