Amaros Desidero von Lindholz: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf grünem Grund eine silberne Linde auf einem Hügel, eine moderne Adelskrone als Rangkrone, darüber ein Stechhelm mit grün-silberner Helmdecke, als Helmzier ein halber silberner Flug. Eine Gans und ein ziegenköpfiger Drache als Schildhalter. | Auf grünem Grund eine silberne Linde auf einem Hügel, eine moderne Adelskrone als Rangkrone, darüber ein Stechhelm mit grün-silberner Helmdecke, als Helmzier ein halber silberner Flug. Eine Gans und ein ziegenköpfiger Drache als Schildhalter. | ||
|Wahlspruch=„Semper provenit virtus“ (Tugendhaftigkeit gedeiht stets) | |Wahlspruch=„Semper provenit virtus“ (Tugendhaftigkeit gedeiht stets) | ||
|Verwendung im Spiel= | |Verwendung im Spiel=Durch den ehemals engen Kontakt seiner Akademie zu Kobolden, könnte Amaros auch freiwillig oder unfreiwillig die Bitten dieses Volkes an eine Gruppe von Abenteurern weitertragen. Darüber hinaus sucht der Baronssohn nach Möglichkeiten, in Gildenkreisen Ansehen zu erringen. Eine Suche nach einem magischen Artefakt oder ein Schreiben für einen Kollegen könnte Helden den Weg in ein Abenteuer öffnen. | ||
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'''Amaros Desidero von Lindholz''', ist der älteste Sohn von [[Nicetos von Lindholz]], des | '''Amaros Desidero von Lindholz''', ist der älteste Sohn von [[Nicetos von Lindholz]], des Baron von [[Baronie Artésa|Artésa]], und seiner Frau [[Siona von Lindholz]] sowie Magier der [[lfwiki:Akademie der Erscheinungen zu Grangor|Akademie der Erscheinungen zu Grangor]]. Als solcher ist er nicht erbberechtigt und wird den Titel seiner jüngeren Schwester [[Alisea von Lindholz|Alisea]] überlassen müssen. | ||
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==Curriculum Vitae== | ==Curriculum Vitae== | ||
Nach einigen ungewöhnlichen Vorfällen in der Kindheit wurde Amaros schließlich auf magisches Talent hin geprüft und der prüfende Magister riet Nicetos dazu ihn nach Grangor zu schicken, da dies seinen Fähigkeiten am ehesten entsprechen würde. Dieses lehnte Nicetos jedoch zu Anfang ab, da er von dem schlechten Ruf der Akademie gehört hatte. Amaros, der, ebenso wie Nicetos in jungen Jahren auch, häufiger gegen seinen Vater rebellierte, setzte sich jedoch durch, musste dafür allerdings auf jegliche finanzielle Unterstützung verzichten. So musste sich Amaros sein Studium wie seine Mitschüler, durch verschiedene Tätigkeiten selber verdienen. Während mancher diesen Einblick in das Leben der gewöhnlichen Bürger als interessant empfunden hätte, fühlte sich Amaros gedemütigt und schwor sich, nie wieder so tief zu sinken. | Nach einigen ungewöhnlichen Vorfällen in der Kindheit wurde Amaros schließlich auf magisches Talent hin geprüft und der prüfende Magister riet Nicetos dazu ihn nach Grangor zu schicken, da dies seinen Fähigkeiten am ehesten entsprechen würde. Dieses lehnte Nicetos jedoch zu Anfang ab, da er von dem schlechten Ruf der Akademie gehört hatte. Amaros, der, ebenso wie Nicetos in jungen Jahren auch, häufiger gegen seinen Vater rebellierte, setzte sich jedoch durch, musste dafür allerdings auf jegliche finanzielle Unterstützung verzichten. So musste sich Amaros sein Studium wie seine Mitschüler, durch verschiedene Tätigkeiten selber verdienen. Während mancher diesen Einblick in das Leben der gewöhnlichen Bürger als interessant empfunden hätte, fühlte sich Amaros gedemütigt und schwor sich, nie wieder so tief zu sinken. | ||
Als einziges der Kinder Nicetos' | Als einziges der Kinder Nicetos' wusste Amaros von der Verschwörung der Familia gegen [[Selindian Hal von Gareth]] nach dem [[Archiv:1032 ING Weißensteiner Schluss|Weißensteiner Schluss]]: Während sein Vater dem [[gar:Perricum:Rondrigan_Paligan|Reichsgroßgeheimrat]] und [[Yanis di Rastino]] im Rahja 1032 eine Bekundung der Ergebenheit ihrer Familia gegenüber [[gar:Garetien:Rohaja von Gareth|Rohaja von Gareth]] überbrachte, nutzte er seine Illusionszauberei, um für das gelegentliche Erscheinen seines Vaters in [[Baronie Artésa|Artésa]] zu sorgen. | ||
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Amaros | Amaros strebt nach dem Titel eines Hofmagiers oder Magisters und hat, solange dieses Ziel nicht erreicht ist, wenig für die Nöte anderer über. Der einzige Grund, warum er den meisten Menschen trotzdem freundlich begegnet, ist der, dass es ihm noch an den nötigen Verbindungen und guten Beziehungen mangelt. Collegae oder gar magischen Koryphäen tritt er jedoch mit ehrlichen Respekt gegenüber und seltsamerweise weiß er auch Kobolde und Schelme mit ihrem seltsamen Humor durchaus zu schätzen. Seine Schwestern liebt er aufrichtig. | ||
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Version vom 14. November 2011, 21:28 Uhr
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Amaros Desidero von Lindholz, ist der älteste Sohn von Nicetos von Lindholz, des Baron von Artésa, und seiner Frau Siona von Lindholz sowie Magier der Akademie der Erscheinungen zu Grangor. Als solcher ist er nicht erbberechtigt und wird den Titel seiner jüngeren Schwester Alisea überlassen müssen.
Äußeres
Amaros ist ein charismatischer junger Mann mit kurz geschnittenen dunkelblonde Haaren, der meist eine mit magischen Symbolen verzierte graue Robe und seinen mit Schnitzereien versehenen Stab aus Lindenholz trägt. Einfachen Bürgern gegenüber lässt er manchmal die freundliche Fassade fallen und begegnet ihnen mit dem Hochmut seines Standes.
Curriculum Vitae
Nach einigen ungewöhnlichen Vorfällen in der Kindheit wurde Amaros schließlich auf magisches Talent hin geprüft und der prüfende Magister riet Nicetos dazu ihn nach Grangor zu schicken, da dies seinen Fähigkeiten am ehesten entsprechen würde. Dieses lehnte Nicetos jedoch zu Anfang ab, da er von dem schlechten Ruf der Akademie gehört hatte. Amaros, der, ebenso wie Nicetos in jungen Jahren auch, häufiger gegen seinen Vater rebellierte, setzte sich jedoch durch, musste dafür allerdings auf jegliche finanzielle Unterstützung verzichten. So musste sich Amaros sein Studium wie seine Mitschüler, durch verschiedene Tätigkeiten selber verdienen. Während mancher diesen Einblick in das Leben der gewöhnlichen Bürger als interessant empfunden hätte, fühlte sich Amaros gedemütigt und schwor sich, nie wieder so tief zu sinken.
Als einziges der Kinder Nicetos' wusste Amaros von der Verschwörung der Familia gegen Selindian Hal von Gareth nach dem Weißensteiner Schluss: Während sein Vater dem Reichsgroßgeheimrat und Yanis di Rastino im Rahja 1032 eine Bekundung der Ergebenheit ihrer Familia gegenüber Rohaja von Gareth überbrachte, nutzte er seine Illusionszauberei, um für das gelegentliche Erscheinen seines Vaters in Artésa zu sorgen.
Ende des Jahres 1033 BF musste Amaros mit seiner Mutter und den Geschwistern trotz aller Vorsicht ins Koscher Exil fliehen, nachdem seine Familie als Verräter an dem almadaner Gegenkaiser Selindian Hal von Gareth enttarnt worden waren. Diese gefährliche Periode zahlte sich jedoch aus: Sein Vater wurde nicht nur neues Familienoberhaupt sondern auch Baron von Artésa. Mit dem vergrößerten Budget der Familie, ist Amaros in der Lage, seine Bibliothek zu erweitern und bereitet sich auf seine weitere Laufbahn vor.
Charakter
Amaros strebt nach dem Titel eines Hofmagiers oder Magisters und hat, solange dieses Ziel nicht erreicht ist, wenig für die Nöte anderer über. Der einzige Grund, warum er den meisten Menschen trotzdem freundlich begegnet, ist der, dass es ihm noch an den nötigen Verbindungen und guten Beziehungen mangelt. Collegae oder gar magischen Koryphäen tritt er jedoch mit ehrlichen Respekt gegenüber und seltsamerweise weiß er auch Kobolde und Schelme mit ihrem seltsamen Humor durchaus zu schätzen. Seine Schwestern liebt er aufrichtig.